Vorhin war ich einkaufen. Bei iper, irgendwo zwischen Ancona und Pescara, gleich neben der Autobahn. Vor mir im Einkaufswagen nur Wasser. Hinter mir im Einkaufswagen nur Wasser. Ich mittendrin mit Cola.
Habe ich was verpasst?
3 KommentareVorhin war ich einkaufen. Bei iper, irgendwo zwischen Ancona und Pescara, gleich neben der Autobahn. Vor mir im Einkaufswagen nur Wasser. Hinter mir im Einkaufswagen nur Wasser. Ich mittendrin mit Cola.
Habe ich was verpasst?
3 KommentareManchmal bekomme ich eMails, bei denen ich mich frage, ob die ernst gemeint sind. Ein Beispiel? Hier fragt z.B. jemand – natürlich anonym – folgendes:
Kann es sein, dass LKW-Fahrer von ihren Arbeitgebern gezwungen werden Alkohol zu trinken, um im Falle eines Unfalls nicht für die Unfallschäden aufkommen zu müssen und den gesamten Schaden auf den Fahrer abzuwälzen?
Ich erfreue mich daran und speichere diese nach dem Lesen in einem Ordner mit dem sinnfreien Namen „moved“ ab. Dort bleiben diese dann und tun keinem mehr weh.
Aber manche sind so skuril oder putzig – die müssen einfach veröffentlicht werden. Die hier erwähnte ist solch ein Beispiel.
Wie kommt man auf solche Gedanken? Oder was ist in der Kindheit des Fragenden schiefgelaufen? Alkohol mit zwölf? Drogen mit vierzehn? Ich weiss es nicht!
Aber zurück zur eMail: Solch ein Fall ist mir nicht bekannt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses schon einmal passiert es.
Wenn doch, lasst es mich bitte wissen. Jim Beam zum Nulltarif? Das sind doch gute Aussichten!
Sehr geehrte Damen und Herren,
an der Zapfsäule einer Tankstelle habe ich ein Prüfsiegel Ihres Amtes gesehen. Laut diesem Siegel ist diese Zapfsäule bis 2012 geeicht.
Für welchen Zeitraum werden Zapfsäulen geeicht? Wäre es nicht besser, Zapfsäulen jedes Jahr zu eichen? Denn Sie stimmen mir ja sicher zu: Mineralölgesellschaften schenkt man wenig glauben. Über eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich sehr dankbar.Mit freundlichen Grüßen
Maik Erdmann
Sehr geehrter Herr Erdmann,
Zapfsäulen haben eine Eichgültigkeit von 2 Jahren (gesetzlich festgelegt). Geeicht bis 2012 bedeutet, die Eichgültigkeit endet am 31.12.2012. Zur weiteren Information: alle messtechnisch relevanten Bauteile in der Säule sind mit Sicherungsstempeln der Eichbehörde versiegelt.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Peter Bernhard
Hessische Eichdirektion
Außenstelle Fulda
Leserin Claudia fragt:
Hallo Maik,
wir diskutieren hier gerade über die optimale Urlaubsroute und ich dachte mir, ich frag mal jemand, der sich auskennt 😉 Vielleicht hast du einen Tipp?
Wir wollen aus der Ecke Saarbrücken/Pirmasens nach Ecke Saint-Malo/Bretagne.Die Navigatoren sagen, einmal quer durch Paris. Die Stimmen im Ohr schreien: Paris so weit umfahren, wie nur geht (geplante Durchfahrtzeit wäre Samstag zwischen 7 und 9 Uhr).
Alternative wäre die AB über den Norden, was einiges mehr an Maut und Kilimeter kostet (aber verkraftbar wäre) oder einmal quer durch über die Nationalstraßen.
Hast du auf der Strecke Erfahrungen? Welche Route würdest du wählen?
Lg Claudia
die hofft, nicht zu unverschämt mit ihrer Frage zu sein
Hallo Claudia,
nein – nichts da mit unverschämt.
Ich würde einen Weg südlich von Paris wählen. Also die A 4 bis Châlons-en-Champagne, dann die A 26 über Troyes bis Orleans. Weiter über Le Mans nach Rennes und dann Richtung Norden nach St. Malo.
Die Autoroute A 19 von Troyes nach Orleans ist seit kurzen fertig, taucht deshalb in diversen Strassenkarten und Navigeräten noch nicht auf. Ausgeschildert ist Orleans bereits ab Châlons-en-Champagne. Verfahren ist also ausgeschlossen.
Das Fahren in Frankreich – speziell an einem Samstag – ist easy. Der Verkehr auf den dortigen Autobahnen ist eher als schwach zu bezeichnen.
5 KommentareIch liebe ja Frauen. So ab zwanzig bis Mitte oder Ende dreißig. Eine Ausnahme bildet natürlich meine Mutter. Die kann hundert sein und ich würde Sie immer noch mögen. Aber um meine Mutter geht es hier nicht.
Sondern um weibliche Geschöpfe wie im folgenden Video ab Sekunde 0.34. Da kann ich Männer verstehen, die auf getrennte Schlafzimmer bestehen. Wer will schon sofort nach dem Aufwachen an das Elend dieser Welt erinnert werden.
Ja? Gut! Dann kann ich ja mal eine etwas – nun ja – unappetliche Frage stellen: Wie benutzt man eigentlich öffentliche Toiletten, bei denen diese sogenannte Klobrille fehlt?
Einfach draufsetzen geht nicht, dass ist obereklig. Selbst das abdecken mit fünf Schichten Toilettenpapier bringt keine wirkliche Lösung.
Sich in halber Höhe darüber zu hocken, ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich. Nach zwei Minuten wird der eigene Körper von Krämpfen gequält, die das Verlassen dieser Örtlichkeit noch länger hinauszögern.
Tja, da fällt mir selber keine Lösung ein. Ausser die, solche Kabinen zu meiden – was jedoch im Süden Europas nicht so einfach ist.
PS. Das Foto zeigt eine gereinigte Toilette. Normalerweise sehen diese Dinger schmutziger aus.
8 KommentareMerke: Die Woche besteht für Rentner nur aus Samstagen. An diesem Tag treffen die sich alle beim Friseur.
Immerhin habe ich dann Zeit für die Lektüre diverser Frauenzeitschriften. So habe ich gelernt, dass „Männerflüstern“ vom „Pferdeflüstern“ abgeleitet ist und wie man aus dem Umgang mit Pferden den Umgang mit Männern lernt. Also als Frau.
Zu kompliziert? Hier ein Beispiel: „Die Männerflüsterin soll es wie die Pferdeflüsterer machen: Sich dem Wesen sanft nähern – ohne Peitsche und ohne Befehle.“
Wobei man den Begriff Peitsche auch doppeldeutig verstehen kann. Zumindest ich als Mann.
Schöne Pfingsten Euch allen…
2 KommentareEine Kuh erzeugt im Jahr mehr klimaschädigende Gase als ein LKW. So ist Methan, das unter anderem rülpsende Kühe ausstoßen, 21-mal schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Heißt das jetzt, wer Fleisch essen will, soll auch zahlen? Denn schließlich schädigt man damit auch das Klima!
Übrigens: In Japan kostet das Kilo Rindfleisch rund 250 Euro!