Eine unterhaltsame Doku aus der Schweiz. Und wirkt so gar nicht, wie die „Trucker Babes„. Trotz leicht bekleideter Fahrerinnen, aber eben ohne „Scheiße“ oder andere abwertende Wörter zu blöken und anderen reißerisches Getöse.
Überhaupt nicht. Sondern eher gegenteilig. So kommt die ganze Kalamität, der Frauen grad im Güterfernverkehr ausgesetzt sein können, in der Reportage gut zur Sprache:
Es gibt viele Rasthöfe, wo es einfach komische Ecken gibt. Wo viele komische Leute auf einem Haufen sind. Oder auch einzelne, wo man merkt, dass einem jetzt nicht so wohl ist.
Man muss die Augen immer offen halten und vorsichtig sein.Es gab schon beklemmende Momente. Da konnte ich mich aber anderen anschliessen. Es ist wichtig, nicht allein zu sein.
Janina Martig (Unternehmerin aus der Schweiz)
Es ist natürlich anders, wenn du um drei Uhr morgens auf Toilette musst. Da überlegt man schon zweimal, ob man es macht.
Kalamität? Da musste ich tatsächlich nach googeln 😀
Was für ein schöner Bericht!
Diese sympathischen Frauen können einem ja so recht ans Herz wachsen im Verlauf dieser halben Stunde.
Die Doku fand ich auch gut. Was mich allerdings noch interessiert hätte, wo die Kollegin ihren Nachttopf untergebracht hat und wie sie ihn entsorgt