Ich sage mir zwar, „Junge, Du hast Badelatschen an.“
Trotzdem ist es nicht prickelnd, in einer dieser Kabinen zu duschen. Denn nach hundert Besuchern nur einmal mit dem Wischmop durchwedeln, ist eben doch keine Reinigung.
7 Comments
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Da tuen sich menschliche Abgründe auf. Klar ist, dass Duschen nicht sauberer werden. Nach dem Duschen halbwegs zivilisierter Menschen findet man Haare, Seifenreste und Sand von Straßenschuhen, eventuell eine leere Duschgeelbuddel. Selbstverständlich würde eine häufigere Reinigung die Zustände verbessern, aber wenn der nächste Gast die Dusche als Müll- und Fäkalienkippe benutzt, …
Ohne Zweifel. Die Papierreste in der zweiten Kabine, keine Ahnung, was da passiert ist. Vielleicht moderne Kunst? Und klar, mit den Überbleibseln des Vorduschers muss man in öffentlichen Duschen rechnen. Ich finde es trotzdem nicht angenehm.
Bis auf die eine Kabine wo ein „Gast“ mit dem Handtüchern wilde Sau gespielt hat, finde ich die Duschen eigentlich nicht so wild. Auf der Moped Tour durch Vietnam hätte ich mich mitunter über solche Duschen gefreut. Aber um Vietnam an dieser stelle nicht unrecht zu tun, es ist ein Land mit vielen „Gesichtern“. So haben wir auch (für kleines Geld) Luxus und Gastfreundlichkeit erlebt, das wirst du hier im „Westen“ nicht finden.
Ach und natürlich Pho Bo (Rindfleisch Suppe mit viel Gemüse) gab es wirklich überall. Quasi der „Döner“ Vietnams. Die würde ich mir in Deutschland wünschen 😉 – aber ich schweife ab.
Vielleicht lag unter dem Papier eine Überraschung? Wir werden es glücklicherweise nie erfahren.
Aber Deine Vietnam Erfahrungen sind interessant. Wirklich. Und die Suppe würde ich auch gerne mal probieren.
Nur liegt Brescia nicht im Regenwald 😉 . Und jeder sieht es glücklicherweise anders.
Sind diese Kabinen umsonst oder kosten die was?
Drei Euro für zehn Minuten.
Auf jeden Fall müssen Duschen und Toiletten regelmäßig gereinigt werden. Nicht nach Plan, sondern abhängig von der Nutzungsfrequenz. Denn wenn die Bude sauber ist, hängt die Hemmschwelle deutlich höher, sich wie ein … zu benehmen. Allerdings benötigt man dafür Menschen, die bereit sind, sich mit den Hinterlassenschaften anderer zu beschäftigen. Ich, eher maulfaul, habe mir angewöhnt, den Menschen auf der Raststättentoilette beim Betreten zu grüßen und beim Verlassen zu loben oder zu sagen, was nicht so prickelnd ist.