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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Der ungarische Großspediteur Waberer`s fährt im ersten Halbjahr 2020 einen Verlust von 14,6 Millionen Euro ein. Hmm, schlechte Nachrichten für die „aus dem Graben ziehen“ Branche. Denn geht die Sonne unter, wäre das das Ende von hunderten Abschlepp- und Bergungsunternehmen.
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In Winterthur fuhr ein 19-jähriger mit 109 km/h durch die Stadt und wurde dabei prompt erwischt. Ihm droht jetzt eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr und einem Führerausweisentzug von mindestens zwei Jahren.

Vielleicht sollte Scheuer mal ein Praktikum in der Schweiz machen. Da könnte er was über Strafen lernen, die wirklich weh tun.
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Moderne Technik im Lkw nimmt dem Fahrer immer mehr Arbeit ab. Der fährt vor sich hin , langweilt sich, wird unaufmerksam.
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Faire Löhne auch für Lkw-Fahrer aus Mittel- und Osteuropa.
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3 Kommentare

  1. Franz Meersdonk
    Franz Meersdonk 24/08/2020

    „Strafen, die wirklich weh tun“…. nur immer wieder komisch, dass wir hier in Deutschland trotz unserer laschen Strafen EU- und auch weltweit mit die wenigsten Verkehrstoten haben und die Unfallzahlen jedes Jahr weiter sinken.

    Da sollte man sich doch eher fragen, was läuft in Ländern falsch, wo einem bei +5 über Limit gleich das Auto weggenommen wird?

  2. SPages
    SPages 24/08/2020

    Waberers hat laut eigener Auskunft 4.100 Lastkraftwagen „auf Tour“. Das da immer mal wieder einer in den Graben gurkt ist jetzt halt statistisch nicht völlig unwahrscheinlich.

    Gibt man die Kombination „DHL Unfall“ (größte Deutsche Spedition – Statistik allerdings schon von 2009) bei Google ein sieht es zumindest in der Bildersuche jetzt nicht direkt anders aus.

    Kläre doch also bitte mal mitlesende nicht Fahrer auf, was diese Spedition schlimmer macht als ihre anderen osteuropäischen Kollegen, welche ja nun auch nicht für besonders tolle Arbeitsbedingungen bekannt sind.

    • maik
      maik 04/09/2020

      Waberer’s macht überhaupt nichts schlimmer als ähnlich große Unternehmen. Denn bei Firmen wie Girteka oder Hegelmann dürften ähnlich viele Schadensmeldungen eingehen.
      Denn wie Du bereits geschrieben hast, viele Lkw, mehr Unfälle.

      Was aber noch hinzu kommen könnte. Irgendwann finden die, auch aufgrund der Größe, keine gescheiten Fahrer mehr. Ein Lkw muss aber rollen. Also wird dann drauf gesetzt, was sich bewirbt.
      Der Fahrermarkt im Baltikum, in Polen oder auch Ungarn ist doch längst leergefegt. Weissrussen, Ukrainer oder auch Russen sind doch bereits schon jetzt Alltag in Lkw. Und ganz ehrlich. Wer von uns hat eine Ahnung davon, wie die Ausbildung oder auch Weiterbildung in diesen Ländern ausschaut?

      Das Beispiel „DHL“ zieht nicht richtig. Der größte Teil der unter deren Farben und Logo fährt, sind Subunternehmer.

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