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Geschichte von Lkw und Baumaschinen,verschiedene Arten und Einsatzorte

Die Geschichte von Lastkraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor beginnt eigentlich mit den
typischen Pferdekutschen der letzten Jahrhunderte. Bereits 1830 zeichnete sich das Ende
der Pferdefuhrwerke langsam am Horizont ab, als in England eine Personenkutsche mit
Dampfantrieb präsentiert wurde.
Die beiden Automobil-Pioniere Karl Benz und Gottlieb Daimler boten von Anbeginn an
motorisierte Lastkraftwagen und Busse an. Das Dieselaggregat galt zwar ab den 1920ern
als optimaler Antrieb, weil sparsamer im Kraftstoffverbrauch, doch konnten sich auch noch
zahlreiche andere Motorentechnologien über Jahrzehnte behaupten.


Von der Pferdekutsche über den Omnibus zum Lastkraftwagen


Noch während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es neben Benzinmotoren,
Dampfmotoren und Zweittaktaggregaten auch Holzvergaser, die auf den Straßen
unterwegs waren. Diesel zeigte als Kraftstoff noch bis in die 1980er und 1990er
Schwächen. Zwar hatte sich ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Dieselmotor
schon aufgrund des deutlich besseren Drehmoments durchgesetzt.


Doch bei Kälte versulzte der Diesel noch immer, was einen Einsatz von dieselgetriebenen
Lastwagen und Baumaschinen noch immer nicht in allen Branchen ermöglichte. Genannt
seien hier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder Ambulanzen. Erst mit der Commonrail-
Technik und der standardmäßigen Beimischung entsprechender Additive in den Diesel ab
Raffinerie (Winterdiesel) geriet dieses Problem in den letzten Jahren immer mehr in
Vergessenheit. Auch benötigen die Direkteinspritzer keine „Diesel-Gedenkminute“ zum
Vorglühen mehr, können dafür aber wie ein Benzinmotor gestartet werden.
Technischer Aufbau und Variationen.

alter lkw old


Beim technischen Aufbau der Lastwagen hat sich das Prinzip eines einfachen Chassis,
das viel Gewicht tragen kann, bis heute erhalten. Es handelt sich meist um einen
Leiterrahmen, der den Antriebsstrang trägt. Der Rahmen selbst wird von den Achsen mit
Rädern getragen. Als Aufbau ist nahezu alles möglich, was benötigt wird. Gerade in den
Anfangszeiten des Automobils waren Motorenentwicklung und Karosseriebau noch streng
getrennt.
Auch das war bis in die 1960er oft noch so – selbst bei Pkw. Als Beispiel sei der Karmann
Ghia genannt. Bei Lkw gilt dieses Prinzip in weiten Teilen heute noch. Es gibt Hersteller
von Kofferaufbauten, Mulden, Pritschen oder zahlreichen Spezialaufbauten wie für
Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr). Die Fahrerkabine wird meist vom Lkw-Hersteller
bereitgestellt, der Aufbau wird dagegen von spezialisierten Betrieben übernommen. So
werden Lkws typisch als Fahrgestell (auch ohne Fahrerhaus) oder mit Fahrerhaus, aber
ohne Aufbau bestellt.

Die Verantwortung des Lkw-Fahrers ist und bleibt herausragend


Auch wenn inzwischen sogar moderne LKW Assistenzsysteme wie ABS oder
Spurhaltesysteme Einzug in den Lkw-Bau gehalten haben – dem Fahrer wird seit jeher
eine besondere Verantwortung zuteil. Neben einer Ausbildung und einem speziellen
Führerschein muss der Fahrer viel technisches Wissen mitbringen, denn die technische
Kontrolle des Fahrzeugs vor Fahrbeginn ist auch heute noch unersetzlich.


Dazu gehört das Prüfen der Betriebsflüssigkeiten ebenso wie eine Kontrolle der Reifen,
der Radmuttern und der Beleuchtung des Zugs. Auch die Gängigkeit des Bremssystems
(über die Federspeicher) ist ausgesprochen wichtig, ebenso wie das ganze dazugehörige
pneumatische System. Im Winter wird auch hier noch besondere Aufmerksamkeit verlangt,
da die gesammelte Luft Wasser (Kondenswasser) enthält, welches mit Frostschutzmittel
zu neutralisieren ist.

Hochwertige Autoteile „just in time“ und zu attraktiven Preisen enorm wichtig


Ein schneller Zugriff auf Ersatzteile ist ebenso wichtig wie ein hochwertiges Fahrzeugteil,
denn gerade bei Lkw oder Baumaschinen werden die einzelnen Komponenten massiv
belastet. Wie für einen Pkw kann dazu heute der Versandhandel auch online genutzt
werden. Des Weiteren kennen Anbieter (siehe Klickparts) genau um die
besonderen Herausforderungen. Hochwertige Teile zu erschwinglichen Preisen sind
ebenso erwünscht, wie ein schneller Versand, damit ein Fahrzeug auf Achse bleiben kann
und die Arbeit nicht einfach stehen bleibt. Denn Zeitverzug ist für die meisten Arbeiter fatal.

Besonders am Lkw birgt ein defektes Ersatzteil schnell tödliche Risiken.


Dennoch ist auffällig, dass beispielsweise wie der ADAC meint, immer weniger Lkw auf
den Straßen liegen bleiben. Die Technik wird immer zuverlässiger. Dennoch bringen
defekte Lkws immer noch großes Risikopotenzial mit sich. Zum Beispiel, wenn der Fahrer
auf ein Stauende auffährt, weil vielleicht die Bremsen versagen. Deshalb ist nicht nur die
Kontrolle wichtiger Verschleißteile im Betrieb wichtig. Weil viele Lkw praktisch sechs Tage
in der Woche eingesetzt werden, muss eine Reparatur schnell und zuverlässig verlaufen.