Auf Autobahnen habe ich ja schon so manches gesehen, was da nicht hin gehört. Da waren Pferde, die aus einem Hänger ausgebückst sind. Oder ein Hund, der über alle Fahrstreifen lief und dessen Herrchen verzweifelt versuchte, diesen wieder einzufangen. Tramper auf dem Standstreifen oder diverse Gegenstände natürlich auch. Nur was mir bisher fehlte, war ein Geisterfahrer.
Nicht das ich so einen vermissen würde, aber in über 25 Jahren gab es wirklich keinen, der mir auf der verkehrten Spur entgegenkam.
Bis letzte Woche. Da passierte es. Gut, nicht so richtig. Es war eher ein halber Falschfahrer – und der fuhr auf dem Standstreifen. Keine Ahnung, ob das gilt. Aber ich war trotzdem etwas perplex. Aber seht selbst:
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dieses „gute Fahrt“ am Ende, ich musste wirklich lachen :-)) .gute Ironie :-))
Hi,
das Motorrad konnte ich erkennen, und dann fällt mir immer ein, dass es zumindest früher einmal, genau eine Ausnahme gab, wenn ein Motorrad auf der Autobahn gegen die Fahrtrichtung fahren durfe.
Keine Ahnung wie es heute ist, habe ich mir nie wieder angesehen, und auch mein Fahrlehrer von damals hat mir eingebläut, es nie zu tun…
Kradmelder der Bundeswehr im Rahmen der Konvoibegleitung, der durfte sich im Rahmen des Konvois in beide Richtungen bewegen, weil er den Konvoi nicht verlässt… Heute gibt es im normalfall keine Konvois mehr aus 400 bis 500 Fahrzeugen am Stück.
Gruß
Das Motorräder in entgegengesetzter Richtung fahren durften, ist mir neu. Davon habe ich nie gehört. Aber ich frage mal meinen Vater, der hat seit 50 Jahren den Führerschein.