Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Überraschung auf Rasthöfen

Auch in diesem Jahr waren am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag viele nette Menschen unterwegs, um Lkw-Fahrern die auf Rasthöfen die Festtage verbringen durften, kleine Geschenke zu überbringen. Das waren wieder einmal schöne Aktionen.

Aber natürlich gab es auch Kritik und Spott. Den „intelligentesten“ Beitrag der in diese Richtung ging, habe ich auf Facebook gelesen. Da äusserte sich jemand in etwa sinngemäß so, dass sich das Verteilen von kleinen Tüten mit Süßigkeiten im Osten Europas herum sprechen würde.

Facebook

Klar. Die fahren nur wegen der Süßigkeiten nach Deutschland und verzichten auf ein Weihnachtsfest mit ihrer Familie. Ehrlich, dümmer geht es kaum.

In diesem Video wird über eine der Aktionen berichtet. Interessant sind auch die Anmerkungen darin.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.dailymotion.com zu laden.

Inhalt laden



Original-Link
>>>

Noch eine kleine Anmerkung: Die ursprüngliche Initiatorin dieser Aktion heißt Jacqueline Scholz. Sie füllte in Eigenregie bereits 2011 mehr als 2 000 Tüten und verteilte diese an über die Feiertage „gestrandete“ Lkw-Fahrer.
Übrigens wurde auch ihr damals Geltungssucht und ähnliche Sachen vorgeworfen – und zwar vom im letzten Absatz des bei eurotransport erwähnten Forum. Solche Anschuldigungen sind also nix neues.

2 Comments

  1. hajo
    hajo 29/12/2015

    es geht mir so etwas auf den Geist, wenn Leute, die – mit gutem Gewissen – etwas für andere, sei es Fernfahrer oder Monteure etc., an den Feiertagen etwas „Gutes“ tun wollen.
    Die so genannten Kritker sollen doch einmal selbst aktiv werden!!!
    Aber meist sond es Personen, die Ihren Ar*** unter dem heimischen Weihnachtsbaum zur Ruhe bringen
    .. sollen sie doch ihre (ewige) Ruhe haben!
    Allen einen Guten Rutsch (nur nicht auf der Strasse 😉 )
    Herzliche Grüsse
    Hajo

  2. Gregor Ter Heide
    Gregor Ter Heide 31/12/2015

    Maik ja … Weihnacht-Päckchen verteilt an Fernfahrer in der Medien-Öffentlichkeit

    Ab ca. 1985 bis weit in die 1990 er Jahre hatte eine “ Stupzi “ (Irmgard) aus Melle (so nannte sie sich am CB-Funk) den Fernfahrer auf der A 30 auch Tütchen mit Selbst gebackenen Plätzchen verteilt

    Das Irre an dem aktuellen Zustand ist … das die wenigsten Menschen wissen, das die BKF aus den MOE-Staaten hier wegen den Dumping-Frachtpreisen fast alle LKW widerrechtlich herumstehen

    ..und wer von den “ Da oben “ in Deutschland bzw. in der EU, begreift was dieser Zustand (wenn er so bleibt) … bedeutet und für Auswirkungen haben kann

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.