Wenn irgend etwas nicht funktioniert, bekomme ich schlechte Laune. Und werde krank. So wie momentan bei und durch meinen Laptop.
Der Monitor flackert nur noch. Das ist doch kacke.
Gut. Ich habe gerade Urlaub. So kann ich mit meinem normalen Rechner arbeiten und Spass haben. Aber auch meine freie Zeit ist irgendwann vorrüber. Und dann? Ohne Lappi unterwegs zu sein, ist Folter. Echt. Schon der Gedanke daran, macht mich ganz wuschig.
Ich werde das Ding morgen zu einem ProMarkt schleppen. Die sollen das Teil zur Reparatur schicken – und gleich Druck machen. Nächste Woche brauche ich Ihn wieder, meinen geliebten Lappi.
Das kann ich doch wohl erwarten. Oder?
Ne beliebte Fehlerursache bei sowas sind gelockerte Steckverbinder am Display-Panel oder Mainboard. Seltener Kabelbrüche an der Durchführung zum Display.
Scheinbar hast du aber noch Garantie auf der Kiste, da kann man dann nur hoffen daß es bei einer Woche Wartezeit bleibt.
@Deneriel:
Durchlaufende Bilder sind Folge von Ablenkungsstörungen, wie sie bei Röhrengeräten auftreten.
Bei einem LCD wird das Bild digital aufgebaut – somit sind lose oder defekte Flexkabel wenn überhaupt Ursache für Streifen oder Pixelausfall.
@maik:
Da wirst Du wohl leider Pech haben, denn bevor überhaupt jemand da rein schaut, vergeht inkl. Versand schon mehr als eine Woche.
Meine Empfehlung: Verkaufen, verschenken und einen Mac kaufen.
solange Leihgerät nehmen. Darauf bestehen, ist ja für die Arbeit – gewissermaßen…
@Sven: Ablenkungsstörungen haben wir heute ja nun doch nicht mehr – ein moderner Laptop ist doch etwas kompakter gebaut als so ein Commodore SX64. Hätte nicht gedacht das mal einem Radio- und Fernsehtechniker aufs Brot zu schmieren 😉
Nur daß von durchlaufenden Bildern gar nicht die Rede war sondern von Flackernden – und „flackern“ ist nun wirklich keine besonders konkrete Beschreibung.
Was aber bei diesen High-Density Flachsteckern durchaus passieren kann ist daß sie sich lockern und dann einseitig aus der entsprechenden Buchse rutschen. Zumal sie meist nur mit einem Klebestreifen fixiert sind.
Da der ganze Kabelstrang aber nun mehr oder weniger durch eine kleine Öffnungs im Displaydeckel gezerrt und geschoben wird kann das schonmal vorkommen und u.U. hilft es erstmal „am Deckel“ zu wackeln. Daß das als Dauerlösung nicht taugt stellen die Leute dann aber recht schnell fest.
Konkret betraf das vor einigen Jahren mal eine ganze Serie von Notebooks auf meiner Arbeitsstelle (Maxdata, also OEM-Ware, so die letzten PIII-Geräte von denen). Displaydeckel aufmachen, Stecker wieder andrücken, Klebestreifen ersetzen – und der Außendienst-Mitarbeiter hatte wieder Ruhe.
Viel beliebter ist heutzutage ein defekter Inverter für die CCFLs der Hintergrundbeleuchtung. Ob sich da ein Austausch lohnt (bei horrenden Ersatzteilpreisen und meistens nicht mehr ganz taufrischen Geräten, sonst wär ja noch Garantie drauf) oder ob man sich und dem Mitarbeiter den größeren Gefallen tut die Kiste einfach kaputt zu schreiben…
@Andreas
ob der Mac wirklich der richtige Ersatz ist?
Ich hab‘ seit einem Jahr selbst so’ne angebissene Baumfrucht und bin in meiner Bewertung durchaus zweigespalten.
Zum Thema: Der Mac (MacBook Pro) macht zwar äusserlich einen robusten und soliden Eindruck, doch
.. wie’s drinnen aussicht, geht niemand was an 😉
(hab selbst noch nicht nachgesehen, wegen Garantie)
Ich sag mal, wir lesen uns dann in 3 Wochen!
Ich tippe mal eher auf kaputte Grafik-Karte / Chip aufgrund von Überhitzung. Oder gleich ein Defekt am Motherboard durch Erschütterungen/Überhitzung. Beim Fachspezi ist sowas in wenigen Minuten ausgetauscht. Aber wenn du es erst einschicken musst, wird es wohl länger dauern.
Nimm dir also noch nen Krankenschein, quasi prophylaktisch, bevor du durch den Entzug wirklich noch krank wirst 😉