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Nur Kachingle. Sonst nichts.

Seit zwei Stunden gibt es auf diesem Blog in der rechten Spalte einen kleinen Button von Kachingle. Das ganze funktioniert so: Man meldet sich als Leser an und zahlt über Pay­pal 5 $ pro Monat. Websites, die diesen Dienst nutzen, kann man dann markieren und Kachingle „merkt sich“, an wieviel Tagen man auf der jeweiligen Seite war. Der Betrag wird am Ende des Monats auf die markierten Websites verteilt.
Ob sich Kachingle durchsetzt, weiss ich nicht. Ich finde aber den Weg, den dieser Dienst geht, gut. Deshalb ist es wichtig, dass mehr Leute mitmachen – sowohl Blogger, als auch Leser.

Es geht mir nicht um’s Geld verdienen, dass kann ich mit diesem Blog eh nicht. Wenn es doch so wäre, würde ich mit Sicherheit nicht diesen Dienst nutzen, mit dem sich momentan einige Blogger Centbeträge hin und her schieben. Ich bin auch kein bestechlicher Kapitalist, der sich von Spenden beeinflußen lässt.
Nein, es geht mir eher um eine kleine Anerkennung dieses Blogs. Das allein ist der Grund für die Einbindung dieses Buttons.

Das ich damit nicht nur Begeisterung auslöse, ist mir bewußt. Aber ich sehe das ganz entspannt, zumal es ja keine Verpflichtung ist, sich dort anzumelden. Die Möglichkeit, einfach und schnell seine Zustimmung auszudrücken, finde ich halt toll. Sonst nichts.

8 Kommentare

  1. SuSonne
    SuSonne 17/05/2010

    Ich hab kein Problem damit 😉

  2. Ronni
    Ronni 17/05/2010

    Moin 🙂
    Im Grunde find ich die Sache ja auch nicht schlecht, aber werden auch Aufrufe per Feedreader gezählt? Ich denke die wenigsten rufen die Blogs heute noch einzeln auf…

    LG
    Ronni

  3. Zappadong
    Zappadong 17/05/2010

    Willkommen bei Kachingle.

    Die erste gute Sache daran: Ohne Kachingle hätte ich deinen Blog nicht gefunden – er gefällt mir so gut, dass ich ihn gleich in meine Blogroll nehmen werde 🙂

    Das Problem, das ich mit Kachingle habe: Ich muss über die Kachingle-Seite auf die Kachingle Blogs einsteigen, sonst zählt es meine Besuche nicht. Muss an meinem Browser liegen.

    Und nein, reich wird man damit nicht, aber ich finde die Sache eine gute Idee.

    Frau Zappadong

  4. maik
    maik 17/05/2010

    @Ronni: Ich denke mal nicht. Vielleicht muß erst Google diesen Dienst kaufen 🙂

    @Zappadong: Danke für das Lob. Welchen Browser nutzt Du?

  5. hajo
    hajo 17/05/2010

    Moin Maik
    ich hab schon Probleme damit. Nicht etwa damit, Dich bei der Finanzierung Deines Tagebuchs zu unterstützen, nur Paypal ist nach meiner Erfahrung absolute Sch…
    Und, bitte schön, wie kann ich sicher sein, dass „mein Geld“ bei dem Richtigen/den Richtigen landet?
    Sorry, lieber Maik, gib mir (D)eine Girokonto-Nummer (oder so), damit habe ich kein Problem.
    Liebe Grüße und gute Fahrt
    Hajo

  6. Ralf
    Ralf 17/05/2010

    Ich steh dem ganzem noch etwas skeptisch gegenüber. Egal ob Kachingle oder Flattr (ist ja noch in exclusive Beta).
    Für Kachingle musste ich erst einmal zig Javascripte zulassen damit es überhaupt angezeigt wird. Das wäre mir auf Dauer dann doch zu nervig, also wenn ich das dann auf jeder Seite einzeln machen müsste.
    Zudem finde ich es irgendwie merkwürdig etwas zu honorieren indem ich die Webseite besuche. Wenn ich z.B. hier einen Kommentar hinterlassen will um zum Ausdruck zu bringen das mir der Beitrag absolut nicht gefallen hat, dann würde ich über Kachingle ja quasi automatisch den Beitrag doch noch finanziell honorieren. Die Alternative wäre keinen Kommentar abzugeben und einen Bogen um das Blog zu machen, was aber irgendwie dem Diskussionsgedanken, der ja dann doch hinter den Kommentaren steckt, widerspricht.

    Was demnach noch in der Reihe der Honorations-AddOns fehlt, wären PaidComments. Jeder Kommentar 10 Cent (oder 5 oder 20). Am Wochenende dann zwei zum Preis von einem (Scherz).
    Kann man auch gerne umdrehen. Ich würde nicht nein sagen wenn die Seitenbetreiber meine Mühe einen Kommentar zu hinterlassen wenigstens ein wenig honorieren. wie wäre es, 5 Cent je Kommentar? Oder Zeilengeld?

    Ich befürchte auch das neben Kachingle und Flattr noch etliche andere auf den Zug aufspringen und in ein paar Monaten quasi eine Welle von Diensten aufploppt die im Grunde genommen alle das gleiche machen. Sich bei 5 oder gar 10 Diensten anmelden und überall brav 5€ bezahlen nur um alle seine Lieblingsseiten etwas (finanzielle) Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Nein danke.

    Früher hieß es, Kommentare und Links seien der Applaus (also quasi die Aufmerksamkeit und Dank) für den Autor. Kommt dann das nächste Geschäftsmodell, PaidLink? Ich setze einen Link auf dein Blog und du bekommst dafür 5 Cent?

    Bei diesem ganzen Geschiss gibt es am Ende immer nur einen Gewinner: Die Betreiber dieser Dienste. Denn die kassieren mit 100%iger Sicherheit ihre Gebühren.
    Irgendwie habe ich so langsam keine Lust mehr auf dieses Internet in dem es anscheinend nur noch darum geht aus jeden noch so blödsinnigen Scheiß ein Geschäftsmodell zu machen. Das ganze erinnert mich an dieses Video. Free Hugs vs. Delux Hugs ($2).

    Diesen Kommentar gab es einmalig im SuperSommerSonderangebot für 3 Gold und 2 Aufmerksamkeit.

  7. maik
    maik 18/05/2010

    @hajo: Es geht doch nicht um die Finanzierung dieses Tagebuches. Aber das habe ich ja bereits oben erwaehnt.
    Noch kann ich mir diverse Gebuehren leisten 🙂

    @Ralf: Es ist ein Versuch, sonst nichts. Aber ich finde dieses Modell garnicht mal so uebel. Klar, sonst haette ich kaum mit gemacht.
    Das ganze schau ich mir mal 4 oder 5 oder 6 Wochen an und dann seh ich ja, wie es sich entwickelt – nicht in finanzieller, sondern in „Mitmach“ Richtung.

  8. Zappadong
    Zappadong 20/05/2010

    Firefox. Hat sich aber erledigt. Ich habe nachgetestet – es funktioniert jetzt.

    Ich mache dich gerne noch auf einen weiteren Haken im Kleingedruckten aufmerksam: Geld siehst du erst ab 50 Dollar. Das ist die Mindestauszahlung. Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass viele Blogs erst nach Monaten (wenn überhaupt) auf diese Summe kommen. Zumindest in dieser Startphase.

    Ich bin mir nicht sicher, ob Flattr nicht das bessere der beiden Bezahlmodelle ist. Dort warte ich jetzt mal das Ende der Beta-Phase ab und lese mich dann durch Kommentare von Usern.

    Zu den Gebühren: Es ist nicht nur Paypal – auch Kachingle zieht Gebühren ab. Wenn ich mich nicht irre, 20 Prozent (Bei Flattr ist’s glaub ich weniger). Vielleicht wird das weniger, wenn sich das System bewährt. Im Moment tummeln sich ja doch noch sehr wenige Kachingler im Netz.

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