Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Fragestunde im Bundestag

Gefunden auf „Bundestag.de

Über Lkw-Fahrverbote in der Schweiz will sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (16/11785) informieren. Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, ob sie darüber informiert ist, dass Schweizer Kantone sofortige Lkw-Fahrverbote bei angeblicher Verkehrsüberlastung aussprechen können und wie oft von dieser Möglichkeit bisher Gebrauch gemacht wurde.
Weiter interessiert die Abgeordneten, wie die Regierung die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen beurteilt und wie sie die daraus resultierende Belastung für das Verkehrsgewerbe einschätzt.

Warum fragen die nicht mich? Ich hätte die richtigen Antworten parat!

6 Comments

  1. zeyringer
    zeyringer 07/02/2009

    Warum weicht eure Spedition nicht über die österreichische A13 und den Brennerpaß aus?
    Ich mein, nicht, dass ich den Tirolern mehr Transit-LKW wünsche 😉 … aber angeblich soll es ja massig Ausweichverkehr geben, der eigentlich über Schweizer Gebiet fahren würde 😕

    Naja, die FDP-Abgeordneten … sind darunter nicht viele Globalisierungsgewinner, die daher leicht reden haben, wenn sie auf „alles liberal, was sonst“ machen 🙁

  2. Maik
    Maik 07/02/2009

    Wenn ich Richtung Mailand oder Turin fahre, dann immer durch die Schweiz. Die Strecke über den Brenner ist da unrealistisch, allein schon der Mehrkilometer wegen.

  3. Marc B.
    Marc B. 08/02/2009

    Alpentransit gehört auf die Schiene. Ich habe größtes Verständnis dafür, dass die Opfer des Transitwahns die Straßen sperren so oft sie einen Grund finden können.

  4. Maik
    Maik 08/02/2009

    Welche Opfer? Etwa die Anwohner? Ernähren die sich etwa von Moos, Beeren und Quellwasser?
    Bestimmt nicht. Auch deren Saufen und Fressen wird von weit her herangekarrt.

    PS. Dazu passt auch dieser Artikel: Brennerbasistunnel droht das Aus

  5. Stefan
    Stefan 09/02/2009

    Es ist ja schon länger bekannt das die Alpenländer, insbesondere die Schweiz, ihre strategisch günstige Lage gern ausnutzen um daraus Kapital zu schlagen. Im Mittelalter hieß das Wegezoll, in der Neuzeit ists halt Maut, Schwerverkehrsabgabe usw.

    Auf der anderen Seite kann man schon verstehen das jeder Verursacher auch für die Schäden aufkommen sollte die er verursacht (Straßen/Umweltschäden etc.). Daher sind angemessene Straßenbenutzungsgebühren nachvollziehbar. Auf der anderen Seite sollte man bei den hohen Gebühren dann wenigstens für einen reibungslosen Verkehr sorgen.

    Eine riesen Sauerei ist, das dann solche politischen Streitereien auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die am wenigsten dafür können – den Berufskraftfahrern.

    Grüße Stefan

  6. Maik
    Maik 09/02/2009

    @ Stefan,

    Deinen Worten ist nichts hinzuzufügen!

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.