Um sechs Uhr öffnete die Warenannahme des Lebensmitteldiscounters, für dem meine Apfelschorle bestimmt war. Eigentlich reicht es, sich eine halbe Stunde vorher vom Wecker aus dem Schlaf klingeln zu lassen. Bleibt also genügend Zeit um sich aus der Koje zu quälen und zum Frischmachen am Kanister. Dachte ich zumindest.
Andere Fahrer sahen das aber anders. Eine dichte Traube von mehr als zehn Männern drängelte sich bereits um den Schalter. Wie mir später einer erzählte, wohl schon seit kurz nach fünf. Einer machte den Anfang und andere trotteten hinterher.
Ich gab meine Papiere als vierzehnter oder fünfzehnter ab und bekam trotzdem gleich eine Rampe zugewiesen. Es geht also auch gemütlicher.
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