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Kategorie: Internes

Mobbing bis zum Schluß

Da isser, mein neuer Kulturbeutel. Übrigens das gleiche Modell, wie der abhandengekommene. Passt.
Achso. Wer es wagen sollte, auch das Teil zu klauen, den werde ich bis ans Ende meines Lebens mobben. Aber sowas von.

Kulturbeutel mit Inhalt

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Ein Deutrans Lkw

Ich bin ja eigentlich ein kleiner Geizhals. Aber heute habe ich mal 21 Euro investiert. Das musste einfach sein.

Model Truck Deutrans

Nur warum kleben die das Preisschild mitten auf die Verpackung? Man ey.

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Haushaltstag

Morgen habe ich einen Tag frei. Natürlich nicht nur so, es ist eher eine Art Haushaltstag. Denn meine jährlichen Arztvorsorgeuntersuchungen stehen an. Der erste Termin ist um neun beim Dermatologen. Zwei Stunden später ist der Hausarzt dran. Nach der Mittagspause wird es richtig ernst. Erst zum Zahnarzt und eine Stunde später zum Augenarzt.

Alle Termine an einem Tag zu bekommen und dann noch so, dass sich keiner überschneidet, ist auch so eine kleine Kunst. Ach ja, dann muss es auch noch ein Montag sein. Andere Wochentage wären nicht so ideal. Denn mal eben fix nach Hause, geht halt in der Woche nicht.
Hat aber wieder geklappt. Natürlich nur mit entsprechender Vorlaufzeit. Aber das passt schon.

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Na denn.

Auf die nächsten zehn Jahre dieses Blogs. Statt vieler Worte gibt es zum Jubiläum eine Büchse Malzbier. Das passt.

Büchse mit Getränk

Alles weitere habe ich bereits vor fünf Jahren geschrieben. Daran hat sich nix geändert.
Was ich aber noch mal erwähnen möchte. Ich bin dankbar für jeden Leser, der gerne hier liest. Danke für die ersten zehn Jahre und auch für die nächsten…

…keine Ahnung. Vielleicht wird es ja nochmal ein Jahrzehnt. An mir soll es nicht liegen.

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Ich bin ein Gewinner

Da mache ich einmal bei einem Gewinnspiel auf Facebook mit und gewinne prompt ein Buch. Dabei habe ich doch nur das gleiche geantwortet, wie viele andere vor mir. Nämlich XF 105. Nun ja, es kann manchmal so einfach sein.

Gewinnbenachrichtigung

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Unnütze Gedanken

Da komme ich gestern Abend spät nach Hause und im Briefkasten liegt eine Benachrichtigung von DHL für ein Einschreiben. Da gehen einem erstmal alle Schandtaten der letzten Monate durch den Kopf. Was könnte ich angestellt haben, wen habe ich belästigt, welche Behörde fühlte sich gestört. Nicht so toll. Auch wenn einem nix einfällt. Aber die Gedanken sind doch immer bei dem Brief. So ein Einschreiben kommt ja nicht nur so.

Eben war ich auf der Post. Zum Glück kam ich gleich dran. Und was war? Alles nicht so schlimm. Lediglich meine neue Kundenkarte von DHL war im Umschlag. Jetzt bin ich glücklich und kann mein Wochenende genießen. So wie es sein muss.

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Kalender entdeckt. Braucht den jemand?

Mein Auto ist zur Generalüberholung. Also habe ich endlich mal Zeit, Sachen aus der Wohnung zu entsorgen. Zeug also, was schon ewig unnütz in diversen Schränken und auch davor herum liegt. Unglaublich was sich im Laufe der Zeit so alles ansammelt. Vor allem Bücher und Zeitschriften aller Art. Natürlich wird erstmal drin rum geblättert und anschließend auf drei Haufen verteilt: Wird behalten, könnte weg, kann weg. Mit dem Ergebnis, dass es jetzt noch chaotischer aussieht, als vorher. Und ganz klar der erste Stapel am größten ist. Irgendwas mache ich falsch.

Zum Vorschein kam auch ein Kalender. Von 2011 versteht sich. Also total veraltet. Nur das ist so ein Beispiel, wo es mir leid täte, diesen einfach zu entsorgen. Das Teil ist von MAN, beidseitig bedruckt. Auf der einen Seite sind Bilder der Busse diverser Fußballmannschaften, wie vom BVB, den Bayern, Wolfsburg oder dem HSV. Aber auch von RCD Mallorca oder dem FC Luzern. Also Mannschaften, deren Mannschaftsbus von MAN kommt. Oder kam. Keine Ahnung, was die heute fahren.
Auf der anderen Seite des Kalenders wurden Lkw vor schönen Bauwerken oder imposanten Landschaften abgebildet. Von Island bis Dubai ist da alles dabei. Also schon sehenswert.

MAN Lkw Dubai

Also, was nun? Für den Altpapiercontainer zu schade, nur für hier unnütz. Liegt eh nur rum. Mach ich halt einen Kompromiss: Ist unter Euch ein bedingungsloser MAN-Liebhaber, der auf solche Dinge abfährt? Fußball-Fan geht natürlich auch. Oder Sammler von mittelalten Fotokalendern. Falls es solche Leute gibt.

Wenn also jemand Interesse an diesen Kalender haben sollte – ein „hier“ oder „ich“ in den Kommentaren reicht. Vergesst aber bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben. Diese werde ich natürlich nur zur Benachrichtigung des neuen Kalenderbesitzers verwenden. Mittels “random.org” werde ich dann den neuen Besitzer ermitteln.
Meldet sich bis nächsten Freitag, dem 3. November keiner, landet das Teil endgültig in der Tonne. Ihr habt es dann so gewollt.

Achso, eines noch. Der Zustand vom Kalender ist soweit ok. Nur die linke untere Ecke ist leicht geknickt. Wirklich nur ein bissel, fällt kaum auf. Muss MAN ja erwähnen.

MAN Bus 1. FC Köln

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Urlaub, Vereine und Erinnerungen

Raus aus dem Flugzeug, Rucksack vom Gepäckband geholt, rein ins Auto. Und schon im ersten Stau gestanden. Freitagnachmittag auf der A 5 bei Frankfurt. Oder auch Willkommen in Deutschland. Was für ein Unterschied zu der Woche auf Sardinien. Der Gegensatz zwischen Entspanntheit und Hektik kam mir selten so krass vor.

Eine Woche vorher. Abflug in Frankfurt. Hinein in ein seltsames, verschwommenes Blau. Knapp zwei Stunden später Ankunft in Cagliari. Der Himmel darüber war klar und blau. Ach was untertreibe ich. Blau, blau, blau. Auch hier. Raus aus dem Flugzeug, Rucksack vom Gepäckband geholt, ab zum Autoverleih. Die Formalitäten waren schnell erledigt. Rein in den Mietwagen und weg vom Flughafen. Die Fahrt zum Hotel nicht über die Schnellstraße, sondern abseits über ruhige Nebenstraßen. Spätestens jetzt einen Gang runter geschaltet. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen.

Schon hier das Gefühl, dass Sardinien die Insel ist, die ich immer wieder besuchen werde. Egal ob traumhafte Buchten, die Stille in den Bergen oder das treiben in den Städten und Dörfern. Überall fühlte ich mich wohl. Die Treffen mit einem alten Freund, den ich seit über dreißig Jahren kenne, taten ihr übriges. Obwohl wir uns nur selten sehen, war es wie immer. Schwatzen, lachen, sich gut fühlen. Eigentlich das, was zählt.
Aber gut. Ich will Euch nicht mit irgendwelchen Reiseerlebnissen nerven. Das können andere besser.

Seine Fahrer zwingen, Gesetze zu überschreiten, ist dumm. Die Zeiten, wo Brummilenker gesucht werden, sind vorbei. Irgendeiner macht diese Gülle glücklicherweise nicht mit und informiert die Behörden. Gut so: Emsländischer Fleischtransporteur zwingt Fahrer zu überlangen Touren

Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Auch in der Autoindustrie: Umbruch in der Autoindustrie. Die Angst vor dem Jobkahlschlag.

Letztes Jahr war ich 2. Kassenprüfer in einem Verein. Ehrenamtlich versteht sich. Der 1. Kassenprüfer, ich nenne ihn mal Alex, hat sich mittlerweile im Streit aus diesen Verein verabschiedet. Warum es so weit kam, wissen andere besser. Ist nicht mein Bier.

Abschied heißt aber nicht vergessen. Vor einigen Wochen hat er einigen Mitgliedern dieses Vereins – nicht allen, auch nicht mir – eine Stellungsnahme auf schönsten Briefpapier zukommen lassen. In diesem Brief beschuldigt er der Vereinsführung eine unsaubere Buchführung. Es geht dabei um sechs Ausgaben mit einer Gesamtsumme von EUR 325,80. Ich als 2. Kassenprüfer konnte das nach Rücksprache mit dem 2. Vereinsvorsitzenden nicht nachvollziehen und habe Ihm, also Alex, das auch so mitgeteilt. Bei der Jahreshauptversammlung im März diesen Jahres war ich aus beruflichen Gründen nicht anwesend. Aber Alex. Der jetzt von Ihm beanstandete Kassenbericht, wurde damals von den anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig entlastet. Also auch mit der Stimme von Alex.

Aber nochmal zu seinem Brief. Darin erwähnt er logischerweise auch mich.

Auszug aus Brief

Klar war diese Prüfung mit mir abgesprochen. Mit dem Ergebnis, dass ich – wie bereits erwähnt – nach Rücksprache keine Fehlbuchung erkennen konnte. Natürlich nur als Amateur. Eine Bitte, den Kassenbericht ein wenig abzuschwächen, habe ich nie geäußert. Warum auch.
Aber es kommt noch besser. Im Vorfeld der JHV besprach Alex diesen Kassenbericht mit einem normalen Mitglied dieses Vereins. Zu diesem Zeitpunkt war das scheiße und genauso sagte ich das auch Alex. Aber das versteht er bis heute nicht, denn seine Gründe dies getan zu haben, sind ja noch immer anders. Irgendwie nebulös:

Brief Auszug

Zum Schluß kommt Alex zu folgender Feststellung:

Auszug aus Brief

Ob die Erklärung eines gemeinnützigen Vereins von Steuerberater und Finanzamt einfach so durch gewunken wird, mag ich nicht beurteilen. Bezweifeln darf ich es aber. Vielleicht beruht diese Äusserung aber auf persönliche Erfahrungen von Alex. Das widerum wäre aber irgendwie traurig.

Noch einmal Sardinien: Mitten in den Bergen, nördlich von Cagliari, steht das drittgrößte Radioteleskop Europas: Das Sardinia Radio Telescope. Im Dezember 2009 durfte ich für das Teil Stahlträger anliefern. Damals war es noch im Bau und sah so aus:

Sardinia Radio Telescope 2009

Letzte Woche kam ich eigentlich nur durch Zufall wieder dort vorbei. Speziell gesucht habe ich es nicht. Aber wenn schon da, musste ich natürlich ein Foto machen. So sieht es heute aus:

Sardinia Radio Telescope 2017

Es war schon cool, nach fast acht Jahren mal wieder da zu sein und die Veränderungen zu sehen. Und wenn ich an die Anfahrt damals denke. Keine richtige Adresse, sondern nur den ungefähren Ort gewusst. Die Straßen da hoch ziemlich eng, in jedem zweiten Dorf durch das ich kam, Anwohner gefragt. Aber ich kam auch an mein Ziel.

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