Die Mitarbeiter der Scania-Werkstatt meines Vertrauens sind wirklich cool. Bringen die doch den Lkw nach Erledigung der Inspektion in die Firma, für die ich fahre. Gut, dass sind nur drei Kilometer. Aber ich brauchte mich darum nicht zu kümmern. Schön.
Nicht ganz so toll war, dass, als ich einen Tag später kam, die Karre nicht anspringen wollte. Die Batterien waren ratzefutzel leer.
Warum? Ich war erst völlig ratlos. Aber total. Bisher hatte ich damit nie Probleme.
Neuen Strom bekam ich vom Bulli unseres Hofrangierers. Der erzählte mir bei dieser Gelegenheit, dass den gesamten Montag die Zündung angewesen wäre. Und damit auch das Tagfahrlicht und die Rückleuchten. Klar das da jede Batterie irgendwann schlapp macht.
Da auch die Fenster unten waren, dachte er, ich würde irgendwo rum springen und hat später nicht mehr drauf geachtet. Erst abends zum Feierabend fiel es ihm wieder auf und schaltete alles aus.
In der Werkstatt habe ich später auch angerufen. Der Mann, der den Lkw gebracht hat, ist natürlich unschuldig. Er hätte die Zündung ausgeschaltet. Joa.
Ich persönlich denke ja, es waren irgendwelche Fraggles, die an heißen Frühsommertagen ihre Späßchen treiben. Die haben ja auch sonst nichts zu tun.
2 Stunden Autobahn -> Batterie wieder voll
Was ich mich frage: Wenn die Zündung an war, steckt doch der Schlüssel, oder? Dann hat der Scanianist den aber nicht irgendwo im Büro abgegeben, sondern stecken lassen.
Frag den Mann dochmal wo er den Schlüssel abgegeben hat oder bleibt der auf dem Hof im Auto?
so einfach ist das nicht mit den 2 Stunden Autobahn. Ist eine Batterie tiefentladen kann es passieren, dass einige Zellen hops gegangen sind. Dann war es das mit dem wieder aufladen.
@Ole Anderson: Der Lkw wird zur Firma gefahren, abgestellt und fertig. Der Schlüssel bleibt stecken. Normal passiert da nix. Ausser es tauchen irgendwelche Fraggles auf…
Jedes Land hat seine Kobolde…in Norwegen sind es die Trolle. Die machen auch viel Unsinn aber noch nie nicht hat sie einer gesehen….;-)