Autohöfe nehmen Parkgebühren. Das ist bekannt. Deshalb meide ich die meistens. Wenn ich doch mal einen anfahre, kann ich in der Regel die sieben oder zehn Euro Gebühr komplett als Verzehrbon im Restaurant oder der Tankstelle einlösen.
Auf dem SVG – Autohof Breuna ist das anders. Da zahle ich zehn Euro, bekomme aber nur einen Gutschein über sieben Euro. Muss ich nicht verstehen. Ich verbuche die drei Euro mal als Müllgebühr. Oder für die Reinigung der Außenanlagen.
Wenn hier 80 Lkw stehen, macht das 240 Euro am Abend. Das mal 20 sind 1 200 Euro im Monat. Damit kann man schon so einiges entsorgen.
Da liebe Ich den Autohof in Bockel an der A1
Die nehmen 5 € und davon sind 4 € fürs Essen und einer fürs Duschen.
Da gehen dann bestimmt mehrere Duschen.
Ein großes „Nie wieder“ bekommt der AH BS- Schwülper an der A2/B 214. Ticket gezogen und man bekommt 5 € berechnet. Der Automat verlangte dann noch einmal 6€ Parkgebühr!
Dafür gibt es auch so ein ultramodernes Bistro mit Atmosphäre wie ein Bahnhofsklo. Na wer es mag…
20 x 240 = 4.800, nicht 1.200
4 800. Natürlich. Danke 🙂
Dann schreib doch mal einen Autohof-Betreiber an und frag ihn was so ein Autohof pro Monat kostet und was der an Einnahmen bringt.
Der Betreiber fährt ja wohl kaum in einem Rolls Royce durch die Gegend.
Und so nebenbei gefragt, wäre es denn besser der Autohof würde schließen und du kostenlos irgendwo im Industriegebiet parken?
Wieso bezahlt der BKF die Parkgebühr ganz alleine, und reicht die Quittung beim Chef nicht ein. Er muss allerdings nur die echte Parkgebühr bezahlen, die natürlich auf den Parkschein ersichtlich sein muss.
Er muss nicht nur die Parkgebühr bezahlen, sondern auch für den BKF eine Verkehrsrechtsschutzversicherung abschließen.
@Ralf: Nein, der fährt sicher keinen Rolls Royce. Aber bestimmt auch keinen Polo oder Astra. Aber darum geht es doch gar nicht.
Ich habe nichts gegen Parkgebühren. Wenn diese komplett auf den Verzehr angerechnet werden. Nur darum geht es.
Ich will jetzt keine Rechnung aufstellen, was mir ein Abend auf einem Autohof kostet. Da kommen genug Einnahmen für den Pächter oder Betreiber zusammen. Selbst die Handvoll Abfall die ich dort vielleicht hinterlasse, dürfte damit abgegolten sein.
Es müsste jeder Autohof eine Parkgebühr nehmen und dafür auch die Kontrolle über eine digitalen Chip bei der „Schranken Ausfahrt“ möglich machen. Der Chef hat den LKW u.a. wegen Diebstahl versichert. Deutschland ist vom 13 auf den 3 Platz bei LKW Diebstählen in der EU registriert worden. Im Jahr 2013 wurden 1708 LKW gestohlen. Den Höchstwert erreichten die Diebstähle im Jahr 2009 mit 2242 gestohlenen LKW. 2012 wurden mit 1630 die wenigsten Diebstähle gemeldet.
Hier wäre eine „LKW und BKF Identität“ bei einer Schranken-Ausfahrt sehr gut, das auch im Interesse des Chefs liegen müsste. Ich als Chef würde gerne die Parkgebühr auf den Autohof bezahlen, denn da steht der LKW sicherer wie auf der Raststätte oder sonst wo.
Es gibt in der EU einige wenige bewachte Parkplätze, ansonsten gibt es in Deutschland offiziell 2 Sicherheitsparkplätze für insg. 70 LKW (Stand 11/2014), in Frankreich 13 , in Großbritannien 6, in Italien 6, Belgien 2, Estland 1, Schweden 1 und in Spanien 6.
Keiner zwingt dich, auf einem Autohof zu übernachten.
Was für ein geistreicher Kommentar @Kuschel….!
🙂
Wie wäre es, die Gebühr als Parkgebühr zu betrachten? Der Rasthof-Pächter muss (wahrscheinlich) ja auch Miete für den Rasthof (und auch die Stellflächen) zahlen. Und der Umsatz pro LKW-Stellfläche ist nunmal geringer, wenn da ein Fahrzeug/Fahrer 10 Stunden steht und gerade mal den Mindestverzehr macht, als wenn auf dem Parkplatz in den 10 Stunden 4 Züge anhalten und jeder was konsumiert.
Mein Vater hat mir mal gesagt das er nur auf Autohöfen seine Nachtruhe verbracht hat. Seine Begründung war, dass er sich nicht nach einem Parkplatz auf Rast- und Parkplätzen kaputtsuchen wollte.
Wie es mit der Übernahme der Gebühren seitens der Firma aussah weiß ich jetzt nicht, aber es gab dort für die Fahrer ein paar Annehmlichkeiten ,z.B. Immer Zweierbesatzung, kein Wochenende draußen, seltenst Arbeitsbeginn 22 Uhr Sonntags und Freitag Nachmittag war die Arbeitswoche zusenden.