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Keine Kohle, dafür Knast

Ich fahre seit über 20 Jahren nach Italien, aber sowas habe ich noch nicht erlebt

Noch heute, rund vier Wochen nach dem Vorfall, kann Rudolf Brunnhölzl, Chef der gleichnamigen Spedition in Kirchl/Hohenau (Lkr. Freyung-Grafenau), nicht glauben, was einem seiner Fahrer auf der Arbeitsfahrt durch Italien passiert ist.

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4 Comments

  1. trucker
    trucker 09/10/2011

    Hätte jetzt nicht gedacht das sowas in Italien passiert? Sind doch in der EU. Hätte eher gedacht das sowas im Osten passiert! Aber wie man sieht ist es doch nicht so, also das die ihn so einsperren ist doch gegen die Menschenrechte, die sollten mal die Polizisten da einsperren!

  2. actro
    actro 09/10/2011

    Ich weiss schon, warum ich nicht mehr nach Italien fahre. Hab auch noch einen Führerschein in Bozen liegen, weil ich das Bußgeld nicht zahlen konnte und das Angebot des Schergen „Gib mir 150 auf die Hand“ nicht angenommen habe.

    Das Vorgehen der italienischen Behörden ist unter aller Sau.

  3. scp
    scp 14/10/2011

    Lt. den Kommentaren unter dem Artikel scheint es aber bei uns in Deutschland mit anderen (ausländischen) Fahrern nicht anders zu sein. Erfahrungen?

    So oder so ist das ein Unding. Es gibt keinen einzigen Grund einen harmlosen Menschen einzusperren, erst Recht nicht wegen so einem unbedeutenden Schwachsinn.

  4. Ralf
    Ralf 14/10/2011

    @scp:
    Auch in Deutschland werden Fahrer festgestzt zb. auf Werkstattgelände usw. da Fragt auch keiner danach ob der FAHRER ne Dusche hat.
    Das ist Tinnef hoch drei. Da braucht man sich über die restlichen Kommentare wie z.B. „2.000€ für 4cm zu viel Höhe“ keine Gedanken machen.

    In Deutschland kann ein Fahrzeug still gelegt werden. Natürlich steht es dem Fahrer frei sich dann z.B. ein Hotel zu suchen oder sich auf den Heimweg zu machen (z.B. mit der Bahn).
    Aber das geht nur bei technischen Mängeln. Bei Bußgeldern gibt es keine Erzwingungshaft. Selbst die Beschlagnahme von Fahrzeugen oder Waren setzt hohe Hürden und wird nur äußerst selten praktiziert.

    Kann der Fahrer zumindest einen Teil des Bußgeldes zahlen, kann er auch weiter fahren. Und da akzeptieren die Behörden mittlerweile etliche Zahlungsmittel. Von EC über DKV bis hin zu Kreditkarten diverser Anbieter.

    Und selbst wenn ein ausländischer Fahrer mal in Haft kommen sollte, dann muss er einem Haftrichter vorgeführt werden die fast 24/7 im Dienst sind. Und für eine Haftanordnung muss der Fahrer schon was deutlich schlimmeres gemacht haben als 400 Euro Bußgeld nicht zahlen zu können.

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