Wer kennt Eddie Stobart? In Deutschland wahrscheinlich nicht so viele, in England dagegen hat er sogar eine Art Kultstatus. Eddie Stobart hat in England in den 50er Jahren eine Speditionsfirma gegründet die sehr berühmt geworden ist. Und warum?
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Bilder von der Rallye Finnland 2011:
Stobart ist wirklich Kult und ich habe mich immer gefragt, woher das kommt. Danke für den Link!
Ich muss gestehen ich wusste bislang nicht viel über das Unternehmen. Danke für die Info. gute geschäftspolitik. 🙂
Ab und an sehe ich auch ein paar von denen auf der Autobahn, mich hat immer gewundert warum die LKW 3-Achser sind.
Sowas sehe ich in Deutschland persönlich eher selten bei LKW, außer so Baustellengespannen.
Hat das was mit anderer Gesamtmasseregelung auf der Insel zu tun? 🙂
So schaut es aus, auf der Insel sind 44 Tonnen erlaubt, daher die Vorschrift dieses Gewicht auf 6 Achsen zu verteilen. Die meisten haben Zugmaschinen mit liftbarer Achse, die man bei geringerer Auslastung hochliften kann. Wenn die Engländer auf dem Kontinent unterwegs sind, sind die Liftachsen meistens auch oben…
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Semi-trailer_truck
1. Regional configurations -> 1.2.1 United Kingdom
Gruß Matthias
Ich bin 1980 quer durch England nach Schottland und zurück getrampt. Am häufigsten hatten die LKW-Fahrer Anhalter mitgenommen. Ich erinnere mich an einen 4-Achs-Sattelzug mit Leyland-Zugmaschine. Seinerzeit, so sagte der Fahrer, gab es in UK die Beschränkung auf 4 Achsen, 16 Meter und 32 Tonnen. 5- oder Mehrachser gab es im Straßenbild nicht, auch nicht bei den Hängerzügen.
Die Fahrer waren alle sehr nett, einige mit Krawatte – wie bei Eddie Stobart. Bei einem Wechsel am Autobahnzubringer bei Carlisle stand mehrere hundert Meter vor mir uns zweiachsiger Bedford auf dem Standstreifen. Nach einiger Zeit sind wir dort angekommen und stellten fest, dass der Fahrer auf uns wartete. Er hatte uns aus dem vorherigen LKW aussteigen sehen und auf uns gewartet, um uns mitzunehmen. Als wir später in einer anderen Richtung weiter wollten, hat er über CB-Funk gefragt, welcher Kollege uns übernehmen könnte. Kurze Zeit später wurden wir auf einem Parkplatz von einem LKW zum anderen weiter gereicht. Die Fürsorge und Freundlichkeit der britischen Fahrer war wirklich bemerkenswert.
Die Holländer fahren auch oft mit 6 Achsen, zum Teil auch mit 7 (4 am Motorwagen und dann noch ein 3-Achsanhänger). Aber die dürfen auch bis 56 Tonnen fahren. Ohne Sondergenehmigung.