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…sollen auch Bereitschaftspolizisten eingesetzt werden, um die Anfangs- und Endpunkte der Strecken zu kontrollieren.
Fahndet man nach einem aus einem Gefängnis ausgebrochenen Gewaltverbrecher? Oder ist ein Vergewaltiger auf der Flucht? Vielleicht wurde aber auch nur eine Demonstation von Rechtsradikalen angekündigt!
Nein, es ist viel schlimmer: Lkw – Fahrer, die trotz Nachtfahrverbot die Bundesstrassen 3 und 252 in Nord- und Mittelhessen benutzen wollen, sollen mit Hilfe der Bereitschaftspolizei des Nachts aus dieser Gegend vertrieben werden. Aber natürlich erst, nachdem diese eine Strafe von (noch) 20 Euro bezahlt haben.
Im Herbst soll diese Strafe auf 300 Euro und einem Fahrverbot erhöht werden.
Ich habe Verständnis dafür, dass Anwohner Ihre Ruhe haben wollen. Dieses Verständnis geht mir aber abhanden, wenn es auf diese Art und Weise passiert – nämlich das ich als Lkw – Fahrer als Sündenbock für jahrzehntelange Versäumnisse von Lokal-, Landes- und Bundespolitikern herhalten muß und von irgendwelchen Umweltverbänden und Bürgerinitiativen als Freiwild angesehen werde.