Ich habe öfter das zweifelhafte Vergnügen, mit der RoLa von Trento nach Regensburg b.z.w. von Novara nach Freiburg fahren zu dürfen.
Die Ausschilderung und Anfahrt von der Autobahn zum jeweiligen „Interporto“ ist gut.
Nur das in Novara die Zufahrt zum Verladebahnhof gesperrt ist und es keinerlei Umleitungsschilder gibt.
Also zurück Richtung Zentrum über zwei Kreisverkehre und dann irgendwann rechts ab und im zickzack durch so etwas wie ein Wohngebiet (zwischendurch mal fragen 🙂 ).
Das Ticketausstellen geht sowohl in Trento als auch in Novara fix.
Während es in Novara drei Marken, jeweils eine für 2 Brötchen, 2 Schokoriegel und 2 Wasser gibt, geht man in Trento leer aus. Hier gibt es vom Zugpersonal eine Flasche Wasser.
Die Prozedur des Verladens ist an beiden Orten mit kleinen Unterschieden gleich. Es wird gewogen, die Höhe wird vermessen und dann geht es auf den Zug. Dort Zugmaschine und Auflieger ablassen und Keile zwischen die Räder legen.
In Novara ist man mit der Kontrolle jedoch gründlicher.
Dann Verpflegung, Decke, Waschzeug mitnehmen und quer über die Gleise in das zugewiesene Abteil des Personenwagens stolpern.
Über den Zustand dieser Waggons schreibe ich besser nichts.
In diesen Waggons geruhsam schlafen ist was anderes – es ist laut und nun ja: ein Zug halt.
Fazit: man hat zwar 10 Stunden Pause auf der Scheibe aber ausgeruht ist was anderes…