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Schlagwort: Holland

Ein Sparschwein im Auto

Statt Pkw-Maut gibt es in Holland eine Belohnung, wenn man die Autobahnen nicht benutzt: Wer außerhalb der Hauptverkehrszeit fährt, bekommt jedes Mal Geld geschenkt. So will die Regierung in den Niederlanden die Autobahnen entlasten – und es funktioniert sogar.

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Fundstücke Teil LVI

Da wo das Sauerland am einsamsten ist, haben die Menschen eine eigene Währung erschaffen. Sie benannten diese nach dem legendären Gründer Ihres Volksstammes: Detlev D. Mark, geboren vor vielen tausend Jahren in Soest.

Germanische Fremdlinge, die nach Tagen oder gar Wochen des Umherirrens durch die endlosen dichten Wälder dieses Hügellandes endlich auf Zivilisation treffen und in letzter Verzweiflung Ihre gesamten Eurovorräte für ein Glas Wasser hergeben wollen, werden mit hölzernen Mistgabeln davon gejagt. Sämtlicher neumodischer Kram wird von den dortigen Eingeborenen strikt abgelehnt.

Einzig der Stamm der niedlichen Holländer wird Jahr für Jahr willkommen geheisen. Ihnen zu Ehren wurden sogar Schilder geschnitzt, die den Nummerntafeln Ihrer Fortbewegungsmaschinen mehr als ähnlich sind:

Mark lebt

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7.00 Uhr morgens, an irgendeinem Werktag. Der Berufsverkehr quält sich zähflüßig über drei Spuren, kurze Zeit später steht alles.
Alles? Nein, nicht in Rotterdam – da ist die rechte Spur für Busse und Lkw reserviert:

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Faustrecht in Holland

Gefunden bei polskaweb:

Mehrere polnische Lkw-Fahrer wurden verletzt als der Chef der Schavemaker Spedition in Breda (Holland) gewaltsam einen Streik in seinem Betrieb niederschlagen liess. Etwa zehn Streikende Polen hatten sich in ihren LKW eingesperrt und diesen dann in den Sicherheits-Modus versetzt um zu verhindern, dass ihre Fahrzeuge in Betrieb genommen wurden. Der Spediteur rief daraufhin eine „Sicherheitsfirma“ um Hilfe an, welche vier Schläger

Die Schavemaker Gruppe hat Niederlassungen in Breda, Maastricht, Beverwijk, Schiphol, Polen, der Slowakei und in Wien. Ihre Flotte besteht aus über 200 LKW. Die Schavemaker Poland sp. z oo beschäftigt über 80 LKW Fahrer, wovon 60 kürzlich der Gewerkschaft Solidarität beigetreten waren, welche den Streik in Holland unterstützte. Die Fahrer sollen nach Angaben der Solidarität im Monat zwischen 600- und 700- Euro verdienen

Erst werden billige Arbeitskräfte gesucht und angeworben und wenn diese dann Ihrem Chef aufs Dach steigen, bzw. sich in Ihren Lkw verbarikadieren, ruft dieser eine Sicherheitsfirma zu Hilfe, deren „Mitarbeiter“ auf die Fahrer einprügeln.
Ob dieser Streik der Fahrer gerechtfertigt war oder nicht, ist mir in diesem Fall völlig egal. Ich finde es gut, dass Firmen wie z.B. „Schavemaker“ mit Ihren billigen Arbeitskräften sprichwörtlich „auf die Schnauze fallen“.
Anders haben es solche Buden nicht verdient…

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