Gefunden bei polskaweb:
Mehrere polnische Lkw-Fahrer wurden verletzt als der Chef der Schavemaker Spedition in Breda (Holland) gewaltsam einen Streik in seinem Betrieb niederschlagen liess. Etwa zehn Streikende Polen hatten sich in ihren LKW eingesperrt und diesen dann in den Sicherheits-Modus versetzt um zu verhindern, dass ihre Fahrzeuge in Betrieb genommen wurden. Der Spediteur rief daraufhin eine „Sicherheitsfirma“ um Hilfe an, welche vier Schläger
Die Schavemaker Gruppe hat Niederlassungen in Breda, Maastricht, Beverwijk, Schiphol, Polen, der Slowakei und in Wien. Ihre Flotte besteht aus über 200 LKW. Die Schavemaker Poland sp. z oo beschäftigt über 80 LKW Fahrer, wovon 60 kürzlich der Gewerkschaft Solidarität beigetreten waren, welche den Streik in Holland unterstützte. Die Fahrer sollen nach Angaben der Solidarität im Monat zwischen 600- und 700- Euro verdienen
Erst werden billige Arbeitskräfte gesucht und angeworben und wenn diese dann Ihrem Chef aufs Dach steigen, bzw. sich in Ihren Lkw verbarikadieren, ruft dieser eine Sicherheitsfirma zu Hilfe, deren „Mitarbeiter“ auf die Fahrer einprügeln.
Ob dieser Streik der Fahrer gerechtfertigt war oder nicht, ist mir in diesem Fall völlig egal. Ich finde es gut, dass Firmen wie z.B. „Schavemaker“ mit Ihren billigen Arbeitskräften sprichwörtlich „auf die Schnauze fallen“.
Anders haben es solche Buden nicht verdient…