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Schlagwort: Freiburg

Ro Ro RoLa

Freiburg im Breisgau, auf dem Warteplatz der RoLa. Die Anmeldung habe ich hinter mir – jetzt könnte ich eigentlich einige Meter nach vorne fahren und mich in der eigentlichen Warteschlange anstellen. Das geht aber nicht. Oder besser ausgedrückt: Hier geht nichts mehr. Es wird gefahren bis zum Stillstand.

Irgendwann kommen Bahnmenschen in rosaroten Warnwesten, um das Chaos zu entwirren. Völlig umsonst. Kaum sind die verschwunden, stehen die nächsten im Weg. Frei nach dem Motto: Erst ich, dann der Rest.

RoLa in Freiburg

Irgendwann geht es weiter. Im Zickzack bahne ich mir einen Weg durch geparkte Lkw. Jetzt heißt es wieder warten. Anmeldeschluß für meinen Zug ist 18.35 Uhr. Aber was heißt das hier schon.

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Noch einmal…

…einen kurzen Blick zurück. So sah es gestern gegen Mittag aus:

Lkw putt

Lkw putt

Heute Mittag war der Bock fertig repariert. Jetzt bin ich auf den Weg nach Freiburg, wo um kurz nach acht heute Abend meine RoLa Richtung Italien ablegt.
Einen Vorteil hat der Zug: Wenn ich erstmal drauf stehe, kann am Lkw nichts kaputt gehen. Na ja, zumindest im Normalfall…

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Alles wird gut

Ich war schon ein wenig sauer, erst Freitagfrüh um 1.15 Uhr einen Platz auf der RoLa* von Novara nach Freiburg bekommen zu haben. Nicht nur das stundenlange Warten auf diesem dreckigen schmutzigen Platz in schwülwarmer Luft nervte, sondern auch diese unchristliche Zeit.
Als sich dann aber abzeichnete, dass gerade einmal sechs weitere Fahrer diesen Zug nutzten, sah das ganze schon etwas anders aus. Nicht nur das Einzelabteil sorgte für gute Laune, sondern auch die Ruhe – schnarchende Mitschläfer und lärmende Polen sorgen halt nicht unbedingt für eine angenehme Fahrt.

Da störte es mich letztlich auch nicht, dass das Teil wieder mit mehr als einer Stunde Verspätung in Freiburg ankam.

*Was ist die Rola? Schau hier >>>

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Rollende Landstrasse

Ich habe öfter das zweifelhafte Vergnügen, mit der RoLa von Trento nach Regensburg b.z.w. von Novara nach Freiburg fahren zu dürfen.

Die Ausschilderung und Anfahrt von der Autobahn zum jeweiligen „Interporto“ ist gut.
Nur das in Novara die Zufahrt zum Verladebahnhof gesperrt ist und es keinerlei Umleitungsschilder gibt.

Also zurück Richtung Zentrum über zwei Kreisverkehre und dann irgendwann rechts ab und im zickzack durch so etwas wie ein Wohngebiet (zwischendurch mal fragen 🙂 ).

Das Ticketausstellen geht sowohl in Trento als auch in Novara fix.
Während es in Novara drei Marken, jeweils eine für 2 Brötchen, 2 Schokoriegel und 2 Wasser gibt, geht man in Trento leer aus. Hier gibt es vom Zugpersonal eine Flasche Wasser.

Die Prozedur des Verladens ist an beiden Orten mit kleinen Unterschieden gleich. Es wird gewogen, die Höhe wird vermessen und dann geht es auf den Zug. Dort Zugmaschine und Auflieger ablassen und Keile zwischen die Räder legen.
In Novara ist man mit der Kontrolle jedoch gründlicher.

Dann Verpflegung, Decke, Waschzeug mitnehmen und quer über die Gleise in das zugewiesene Abteil des Personenwagens stolpern.
Über den Zustand dieser Waggons schreibe ich besser nichts.

In diesen Waggons geruhsam schlafen ist was anderes – es ist laut und nun ja: ein Zug halt.

Fazit: man hat zwar 10 Stunden Pause auf der Scheibe aber ausgeruht ist was anderes…

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