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Spedition Friedrich Schulze meldet Insolvenz an

Der Hauptsitz der Firma wurde mittlerweile ins Brandenburgische verlegt, doch der Stadt Berlin blieb man immer verbunden.

1914 gründete Friedrich Schulze in der Kurfürstenstraße im jetzigen Bezirk Tempelhof-Schöneberg ein Kohlen- und Fuhrgeschäft. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm dessen Sohn Fritz den Betrieb und übernahm zusätzlich Möbeltransporte.

Doch mit all dem könnte es jetzt vorbei sein, denn die Spedition Friedrich Schulze hat Insolvenz angemeldet. Bereits am Montag vergangener Woche wurde das Verfahren beim Amtsgericht Potsdam beantragt.

Betroffen seien bisher die Friedrich Schulze Spedition und Logistik GmbH und sieben weitere Unternehmen der Gruppe mit insgesamt rund 1150 Mitarbeitern, teilte die Insolvenzrechtskanzlei Kübler in Berlin mit. Die Gesellschaften würden vorerst fortgeführt und die Kundenaufträge in vollem Umfang ausgeführt. Löhne und Gehälter der Beschäftigten seien mindestens drei Monate gesichert.

Unser Ziel ist die Sanierung des Unternehmens und der Erhalt der Arbeitsplätze“, betonte Insolvenzverwalter Sebastian Laboga. Die Aussichten dafür seien gut. Es gebe erste Gespräche mit Lieferanten und Kunden, um den Geschäftsbetrieb zu sichern. Die Spedition habe einen attraktiven Kundenstamm.

Homepage der Insolvenzrechtskanzlei Kübler
Pressemitteilung der Insolvenzrechtskanzlei Kübler
Hintergründe (FAZ)

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Crash! Boom! Bang!

Crash! Boom! Bang! hat es gemacht und dann lag die Karre auf der Seite. Die Polizei notierte in etwa: „Der Unfall wurde herbei geführt durch überhöhte Geschwindigkeit, so das er einem Stapler nicht mehr ausweichen konnte und über dessen Gabeln fuhr. Dadurch kippte das Gefährt auf die Seite.

Der Fahrer kam ins Krankenhaus, die Unfallstelle nach einer halben Stunde geräumt: Zeit also, wieder ins Tagesgeschäft überzugehen…

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Navisysteme für Lkw

Nahezu unüberschaubar ist inzwischen das Angebot an Navigationssystemen für Pkw. Wer hingegen Systeme speziell für Lkw sucht, wird kaum fündig.

Schliesslich müssen für den Lkw taugliche Navis bei der Routenplanung Faktoren berücksichtigen, die für Pkw uninteressant sind, so z.B. Brückenlasten und Brückenhöhen, Sperrungen für Gefahrgüter, Kritische Streckenabschnitte u.v.m.

Einige PKW-Navigationssysteme haben zwar LKW-Geschwindigkeitsprofile, diese legen aber nur eine geringere Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Routenberechnung zu Grunde und sind somit für den Einsatz im Brummi ungeeignet.

Es gibt aber bereits Anbieter, die solche Systeme herstellen, so z.B. map&guide, Siemens VDO oder auch Blaupunkt.

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Scheiss Ferienfahrverbot Teil II

Noch am Freitagabend hatte ich entschlossen, die 500 Kilometer Bundesstrasse in Angriff zu nehmen. Na gut, nicht ganz: Ich bin die A 9 bis Ingolstadt gefahren und dann der B 13 gefolgt. Da waren es dann nur noch etwas mehr als 400 Kilometer 🙂 .

Auch wenn sich diese Bundesstrasse in Teilen gut fahren läßt, ist es doch mühselig.
Da gibt es Kipperfahrer, die wirklich nur Ihre 60 km/h fahren, hinter Eichstädt wird es „rumpelig“ und dann die einheimischen Bauern. Oh je… 😉

Ich bin dann gegen Mittag an einem Autohof bei Gollhofen an der A 7 stehen geblieben und am Samstagabend gegen 20 Uhr weiter gefahren.

Irgendwie hatte ich gehofft, um diese Zeit entspannt in Richtung Heimat fahren zu können. Aber ich war überrascht, wieviel Verkehr an solch einem Abend auf der Autobahn, besonders der A 3 ist.
Ich hatte das Gefühl, in der Woche unterwegs zu sein…

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The Gentle Giant: Israel Kamakawiwo’ole

Man fährt einem Regenbogen entgegen und im Radio erklingt die Stimme eines Mannes, der groß und ziemlich breit ist und vor dem mächtigen Leib eine winzige Ukulele trägt: Israel Kamakawiwo’ole.

Obwohl er bereits vor über zehn Jahren starb, sind seine Songs immer noch und immer wieder ein Geheimtipp!
Nach dem Tod des äußerst populären Hawaiiers, der in seiner Heimat The Gentle Giant genannt wurde, verhängte die Regierung Staatstrauer.

Seine Asche übergab man dem Meer. Dabei gaben Ihm über 20.000 Trauernde das letzte Geleit.

Link zum Video >>>

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Neues von der Karrierefront

Ups, da lese ich doch gerade folgendes:

Der Feierabend ist heute – wie Übergewicht, Rauchen und schlechte Haut – ein Unterschichtenphänomen. Die ständige Erreichbarkeit dank des technischen Firlefanz’ hat nicht nur Berufs- und Privatleben entgrenzt und den Feierabend zu einem aussterbenden Ritual gemacht (wie die Mahlzeit übrigens auch), sie teilt die Menschen ebenso zunehmend in Ober- und Unterschicht.

Oh je, eine ziemlich gewagte These in der Karrierebibel (die ich, nebenbei geschrieben, zur „Feierabendszeit“ lese 🙂 ).

Man kann das alles natürlich auch etwas anders sehen.

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Fränkisch – Schwäbischer Kleinkrieg

Mitte September soll die Sperrung der Bundesstraße 25 für Lkw zwischen Dinkelsbühl und Feuchtwangen in Kraft treten.

Schon führt dieses zum fränkisch – schwäbischen Kleinkrieg: Politiker aus den angrenzenden schwäbischen Regionen gehen auf die Barrikaden und wollen nun ebenfalls Straßen für Lkw dicht machen.
So z.B. der Landrat des Ostalbkreises Klaus Pavel: Obwohl er Sperrungen generell für schädlich hält, werde er dennoch prüfen lassen, welche Straßen an der A 7 und der Landesgrenze gesperrt werden könnten.
Gegensätzlicher kann eine Meinung nicht sein.

Vielleicht sollten die Schwaben Ihren Blick nach Nordhessen richten. Dort, genauer in Schwalmstadt, war am Wochenende Deutschlands stärkster Mann zu Gast. Er ist 41 Jahre alt, wiegt 150 Kilo – und zieht u.a. Lastwagen.

Heinz Ollesch heißt der Mann. Er zog vor mehreren hundert Zuschauern einen 15 Tonnen schweren Lastwagen. Und zwar nur mit seiner Muskelkraft.

Aber zurück ins schwäbische: Bietet Ihm eine Stelle als „Lkw – Schieber“ an. Leiser und umweltfreundlicher geht es dann wirklich nicht…

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