Verkehrsbeamte in New York haben ein Video eines missglückten Überholversuchs eines Autofahrers geteilt, der zu einem schweren Zusammenstoß mit einem Schneepflug führte.
Am 18. Januar veröffentlichte das New York State Department of Transportation (NYSDOT) ein Dashcam-Video eines Autos, das gegen einen Schneepflug prallte, als Erinnerung daran, das Überholen auf rutschigen Winterstraßen zu vermeiden.
„Notiz für mich selbst: Versuchen Sie nicht zu überholen, wenn die Straßen mit Schnee und Matsch bedeckt sind. Glücklicherweise wurde bei diesem Unfall niemand verletzt“, sagte NYSDOT.
Note to self: don’t try to pass when roads are covered in snow and slush.
Keine Ahnung, was im Kopf dieses Fahrers eines Transporters vorgegangen ist. Denn wenn es schon über einem kracht, bleibt man doch stehen und schaut nach, was da schief läuft. Er versucht aber weiter, sich in eine McDonald’s-Einfahrt zu zwängen.
Das Video, das Berichten zufolge in einem McDonald’s-Restaurant in Augusta, Georgia, aufgenommen wurde, zeigt den bereits beschädigten Kastenwagen, der an einem Schild, welches als Höhenbegrenzung dient, hängen geblieben ist. Der Fahrer merkt, dass er festhängt, setzt rückwärts und fährt dann wieder vorwärts, um sich zu befreien, was aber zu noch größeren Schäden führt.
Schließlich biegt der Kastenwagenfahrer nach rechts ab, reißt eine Heckverkleidung teilweise vom Aufbau ab und schrottet das Durchfahrtsschild.
In Arkansas haben Überwachungskameras einen Unfall aufgezeichnet, der verursacht wurde, nachdem ein Autofahrer beim Versuch seine Ausfahrt noch zu erreichen, plötzlich langsamer wurde.
Im Clip ist zu sehen, wie ein auf der linken Spur fahrendes schwarzes Auto plötzlich anhält und dann nach rechts abbiegt, um die Ausfahrt zu erreichen. Dabei schneidet der Pkw zwei Sattelschlepper. Die beiden Lkw-Fahrer versuchen noch, dem Auto auszuweichen, doch leider vergebens.
Die Dashcam eines Autofahrers hat einen Unfall aufgezeichnet, der durch einen stehengebliebenen Pickup auf einer nebligen Brücke verursacht wurde.
Das Video wurde auf der Port Mann Bridge in der Nähe von Vancouver, British Columbia, aufgenommen.
Im Video ist zu sehen, dass auf der rechten Spur der Brücke ein liegengebliebener Pickup steht, der im Nebel vom Fahrer eines Betonmischer übersehen wird:
Als der Fahrer des Betonmischers ausweicht, um dem Pick-up nicht zu rammen, springt ein Mann vor dem Pick-up hervor und rennt über die linke Spur, um sich in Sicherheit zubringen. Der Betonmischer streift die Ecke des Pick-up-Anhängers, schafft es aber, dem rennenden Fußgänger auszuweichen.
Was möglich ist, wenn man auch nur für einen kurzen Moment unkonzentriert oder abwesend ist, kann man in diesem Video sehen:
Um nicht auf einem auf der rechten Spur stehenden Lkw drauf zu krachen, weicht der Fahrer mit dem weißen Pickup instinktiv nach links aus und rammt einen bereits dort fahrenden Truck. Dessen Fahrer verliert die Kontrolle, prallt erst gegen den stehenden Sattelauflieger, kommt dann von der Straße ab und donnert gegen ein Dixi-Klo auf dem Seitenstreifen. Na hoffentlich saß beim Aufprall keiner drin.
Das Video wurde am 1. August vom Facebook-Nutzer Brent Jackson geteilt. Der schreibt, dass bei diesem Unfall niemand verletzt wurde.
Dunkelheit, Nebel, der verunglückte Auflieger unbeleuchtet und noch nicht abgesichert. Ich denke mal, ohne Notbremsassistent hätte der Fahrer null Chance gehabt, da noch auszuweichen.
Obwohl, ich hab mal gelernt, stehendes Hindernis, da gilt ja eigentlich grundsätzlich die Regel, die Geschwindigkeit ist so anzupassen, dass man immer innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann.
Also war die Geschwindigkeit hier zu hoch? Wenn man den Ablauf in dem Video sieht, bestimmt. Nur wäre ich langsamer gefahren? Glaub nicht.
Ja, diese Assistenzsysteme sind schon eine tolle Sache. Ich lasse die, abgesehen vom Spurhalteassistenten, auch immer angeschaltet. Auch weil die mittlerweile gut optimiert sind. Klar, Fehler gibt`s immer noch. Aber damit kann ich mittlerweile leben.
Ach ja. Der (fast)Crash passierte übrigens auf dem Hume Highway, eine der wichtigsten und meist befahrenen Fernverkehrsstraßen in Australien. Er ist Teil des australischen National-Highway-Netzwerkes und erstreckt sich über 880 km zwischen den Metropolen Sydney und Melbourne.
Der Nutzer „Longjumping-cycle470“ schreibt zwar, der andere wäre plötzlich rüber gezogen, weil hinter ihm ein Autofahrer gedrängelt hätte. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Eher denke ich, dass zwischen den beiden vorher schon was vorgefallen ist. Und die Verärgerung und der Verdruss darüber, steigerte sich zur Tobsucht. Denn der linke zieht ja fast bis zum Straßenrand rein. Aber das ist nur mein Eindruck.
Natürlich nicht ganz so krass, aber das andere Fahrer nach dem überholen eng vor einem wieder einscheren, ist auch hierzulande mittlerweile Standard. Da wird sich vorbei gequält und dann, oh, dass sind ja bestimmt schon acht Meter Abstand. Oder doch bereits zehn? Da kann ich ja wieder rüber ziehen.
Und du als gerade überholter hast plötzlich sprichwörtlich ne weiße, graue oder blaue Wand direkt vor dir. Ist nicht schön so was.
Ein Lkw-Fahrer, der in den USA in einen Unfall verwickelt war, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, nutzte zum Zeitpunkt des Unfalls Anfang des Jahres die Video-Plattform TikTok.
Der Fahrer Danny G. Tiner wurde letzte Woche verhaftet und wegen zahlreicher Anklagepunkte im Zusammenhang mit dem Unfall vom 12. Januar auf der Interstate 10 in Chandler, Arizona, in der Nähe von Phoenix, angeklagt. Dem 36-Jährigen werden fünf Fälle von Totschlag, vier Fälle von Gefährdung und ein Fall von Manipulation von Sachbeweisen vorgeworfen.
In einer Erklärung des Ministeriums für öffentliche Sicherheit von Arizona heißt es, dass Danny G. Tiner „ in der mit 55 Meilen pro Stundeausgewiesenen Baustelle mit 68 Meilen pro Stunde unterwegs war und zum Zeitpunkt der Kollision aktiv die TikTok-Anwendung auf seinem Mobiltelefon nutzte.“
Ursprünglich teilte er der Polizei mit, dass er eine Nachricht auf seinem elektronischen Arbeitstablett erhalten habe und die Meldung nur bestätigte. Der Aussage zufolge sagte D.G. Tiner, als er wieder nach oben blickte, dass der Verkehr vor ihm stand und er seinen Truck nicht rechtzeitig anhalten konnte, um ein Auffahren zu verhindern.
In ihrem Vorfallbericht stellten die Staatspolizisten von Arizona fest, dass D. G. Tiner es versäumte, rechtzeitig anzuhalten, deshalb auf zwei Personenkraftwagen auffuhr und sie unter einen zweiten Truck schob. Dieser wurde nach vorne geschoben und prallte gegen zwei weitere Autos.
Die beiden zwischen den Sattelschleppern eingequetschten Autos gerieten in Brand. Das Feuer breitete sich auf Tiners Sattelzug und den Anhänger des zweiten Lastwagens aus.