Nicht nur in dem Gewerbe in dem ich arbeite, sind lange Arbeitszeiten die Regel. So berichtet „Regensburg digital“ über die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter des Möbelgiganten „XXXLutz„. So heißt es dort u.a.:
Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz seien an der Tagesordnung, selbst Lehrlinge müssten 13 oder 14 Stunden am Tag arbeiten, sonst drohe ihnen die Kündigung.
Womit die Mär vom arbeitswütigen Deutschen wieder um ein Beispiel gewachsen ist. Passend auch dazu, was eine EU – Studie in der vergangenen Woche zutage brachte, nämlich das hierzulande durchschnittlich über 41 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
Das alles reicht aber einigen noch immer nicht. So forderte Arbeitgeberpräsident Hundt, die Tarifverträge zu Ungunsten der Arbeitnehmer zu verändern, weil die anhaltende Krise dem Unternehmenswachstum nicht dienlich sei.
Das in diesen Verträgen auch die Wochenarbeitszeit geregelt ist, dürfte allgemein bekannt sein. Aber vielleicht knacken die Deutschen bei der nächsten Studie ja die 60 Stunden – Marke.
In gewissen Positionen scheint doch Intelligenz hinderlich zu sein oder zumindest keine soooo grosse Rolle zu spielen.
Aber auch die Papiervollschmierer aller Couleur (nicht nur die mit den vier Grossbuchstaben) übernehmen diesen Sch.. ohne mal selbst nachzudenken.
.. und so wollen „die“ die Arbeitslosigkeit bekämpfen? 🙁
der Arbeitgeberpräsident hat noch Firmen die sich an den Tarifvertrag halten wollen???????
Die meisten Arbeitgeber erklären eine Tarifunwilligkeit und pochen auf das Arbeitzeitgesetz, das 48 Stunden in der Woche als Regelarbeitszeit bezeichnet.
weiter so!!! sag ich da nur