Ein guter Kaffee braucht Zeit. Einen Espresso dagegen trinkt man im vorbeigehen.
Der Pächter einer Tankstelle in der Lombardei während einer morgendlichen Plauderei
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Ein guter Kaffee braucht Zeit. Einen Espresso dagegen trinkt man im vorbeigehen.
Der Pächter einer Tankstelle in der Lombardei während einer morgendlichen Plauderei
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Hm… wenn ich in Italien caffé bestelle, bekomme ich aber doch einen Espresso. Wo sieht der gute Mann denn da den Unterschied?
Mit guten Kaffee meint er „Caffè Americano“, also den gestreckten Espresso. Der, im Gegensatz zum Automatenkaffee in deutschen Raststätten, wirklich schmackhaft ist.
Dann kenne ich den Caffè Americano wirklich noch nicht!
Der Americano heißt übrigens deshalb Americano, weil laut Überlieferung der geläufige Espresso den Amerikanern, die nach dem zweiten Weltkrieg in Italien stationiert waren, zu kräftig war. Sie verlangten ein Glas heißes Wasser zu ihrem Espresso, um ihn zu verdünnen.
So entstand der Begriff Caffè Americano. Also so, wie er noch heute geläufig ist.