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Monat: Juli 2023

Neues Alice Cooper Album heißt „Road“

Alice Cooper macht Musik, die nicht so ganz meine ist. Aber wer mit 75 Jahren noch ein neues Album heraus bringt, übrigens sein 29. Studioalbum, und das auch noch „Road“ nennt, den möchte ich hier beachten.

Das Album „Road“ von Alice Cooper (Amazon Produktlink) erscheint am 25. August und wird in einer Vielzahl von Formaten und limitierten Vinyl-Farben veröffentlicht werden.
Die Bonus-DVD/Blu-ray wird Coopers vollständige Live-Show auf dem Hellfest 2022 mit allen Klassikern und selten gespielten Songs enthalten.

Neuer Song von Alice cooper " White line Frankenstein"
Alice lässt es krachen

Jetzt wurde die zweite Single (nach “ I’m Alice“) ausgekoppelt. Der Titel heißt „White Line Frankenstein„.

White Line Frankenstein ist ein Monster, das wir erschaffen haben. Es ist ein Lkw-Fahrer, der schon lange da draußen ist. Er ist der König der Straße. Er wohnt nicht in einem Haus. Er wohnt in diesem Truck.

In dem Lied fährt dieser surreale harte Kerl sein ganzes Leben lang auf weißen Linien. Als wäre „White Line Frankenstein“ sein CB-Name. Es ist monströs und definitiv ein Bühnensong.

Alice Cooper über seinen neuen Song „White Line Frankenstein“.
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Road Trip

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Es eskaliert

Oy. Da ist aber einer eskaliert.

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Aber ernsthaft. Wer andere Menschen mit einem Lkw überfahren will, ist ein Dulli und gehört vor Gericht. Und psychologisch untersucht.
Denn wer ein Kraftfahrzeug als Waffe benutzt, dem fehlt offensichtlich die charakterliche Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr.

Das das andere anders sehen, ist mir klar. Finde ich aber scheußlich, dass diese Selbstjustiz von Teilen der Gesellschaft auch noch als legitim und nachvollziehbar angesehen wird.
Wie auch von ihm hier:

Tweet von Sven Rosomkiewicz cdu, mitglied des landtages sachsen-anhalt
Tweet von Sven Rosomkiewicz (CDU), MdL des Wahlkreises 19-Staßfurt, Hecklingen, Egelner Mulde

Das ist Täter-Opfer Umkehr und inhaltlich völlig plemplem. Oder wo steht, dass Selbstjustiz jetzt erlaubt ist?

Klar ist es ärgerlich, von irgendetwas aufgehalten zu werden. Egal ob es Staus oder Baustellen sind. Oder eben die Warterei bei vielen Kunden. Oder wie hier Klimakleber.
Nur denkt wirklich jemand, dass es schneller weiter geht, wenn man sich wie ein Hampelmann aufführt? Glaube nicht.

Im Gegenteil. Nun ist der Fahrer ein exFahrer. Weil ohne Führerschein. Denn der wurde ihm bereits abgenommen. Und auch arbeitslos. Keine Ahnung, was noch auf den zukommt. Tolle Bilanz eines Ausrasters.

Warum lehnt man sich nicht einfach in seinen Fahrersitz zurück? Telefoniert mit der Dispo, erzählt denen was los ist. Dann schlürft man nen Kaffee, schaut sich das Schauspiel an.

Vielleicht reicht es noch für ein Selfie mit Polizei und nen Klimakleber. Hat man gleich eine tolle Erinnerung.
Schon hast die Stunde Pause voll und kannst gemütlich weiter fahren. 

Stattdessen lässt man sich bis zum ausrasten provozieren. Das ist doch Gülle.
Denn es gibt wirklich Leute die versuchen, unseren Berufsstand in ein etwas besseres Licht zu rücken. Aber durch solche Aktionen, zack, alles zurück auf Anfang. Schade eigentlich.

Ja. Der Fahrer hat sich reizen lassen und damit die Bilder zur Verfügung gestellt, die erzeugt werden sollen. Denn ich denke, dass gehört auch zum Ziel der Klimakleber. Also sich als Opfer zu präsentieren.
Denn nichts bringt mehr Sympathie als die armen, unterdrückten Leidtragenden zu sein, die, trotz völlig gewaltfreiem Protest, unter den Gewaltausbrüchen aggressiver Autofahrer leiden müssen.

Dazu passt auch, wie der Rest der „KlimaRebellen“ tatenlos rumsitzt, während der Lkw-Fahrer einen von der Straße zerrt und vor nen zweiten mit der Faust herum fuchtelt.
Auch die Fotografen und Videofilmer interessieren sich mehr für die Bilder, als um das Wohlergehen der angegangenen Personen.

Das was die Klimakleber machen, finde ich auch nicht toll. Für mich ist das eine verkehrte Form des Protestes. Denn es werden die falschen genervt und Unbeteiligte provoziert.
Die Folgen sieht man hier.
Nur als Berufskraftfahrer muss ich mich im Griff haben. Wenn ich das nicht schaffe, dann habe ich den Beruf verfehlt.

Denn hier sind die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte gefragt. Wo kommen wir sonst eigentlich hin, wenn diese nicht gegen solche rechtswidrigen Blockaden und Blockierer vorgehen und das Recht mit der Faust oder dem Lkw durchgesetzt werden muss?

Dadurch schafft der Staat selbst rechtsfreie Räume. Das ist bedenklich.
Ich will das Verhalten des Lkw-Fahrers nicht beschönigen oder gar entschuldigen. Aber an dieser Eskalation trägt die Politik eine Mitschuld.

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Trucks in Neuseeland

Anfang des Jahres hatte ich hier ein Video gezeigt, in dem ein Enthusiast Mitte der Neunziger Jahre am Mont Blanc Tunnel Lkw gefilmt hatte. War ein schönes Fundstück aus der Vergangenheit.

Jetzt eines aus Neuseeland. Also von der anderen Seite. Allerdings aus der heutigen Zeit. Das Video zeigt einen schönen Überblick über die unterschiedlichen Typen. Europäische, Amerikanische, Chinesische Marken, alles vertreten.

Was ich mich allerdings frage: Neuseeland hat nur etwas mehr als fünf Millionen Einwohner und ist etwas kleiner als die Bundesrepublik. Wieso müssen die Lkw dann so groß sein?

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Road Trip

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Schlecht überholt

Der Nutzer „Longjumping-cycle470“ schreibt zwar, der andere wäre plötzlich rüber gezogen, weil hinter ihm ein Autofahrer gedrängelt hätte. Aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Eher denke ich, dass zwischen den beiden vorher schon was vorgefallen ist. Und die Verärgerung und der Verdruss darüber, steigerte sich zur Tobsucht. Denn der linke zieht ja fast bis zum Straßenrand rein. Aber das ist nur mein Eindruck.

Quelle: Reddit.com

Natürlich nicht ganz so krass, aber das andere Fahrer nach dem überholen eng vor einem wieder einscheren, ist auch hierzulande mittlerweile Standard. Da wird sich vorbei gequält und dann, oh, dass sind ja bestimmt schon acht Meter Abstand. Oder doch bereits zehn? Da kann ich ja wieder rüber ziehen.

Und du als gerade überholter hast plötzlich sprichwörtlich ne weiße, graue oder blaue Wand direkt vor dir. Ist nicht schön so was.

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Laut Polizei war ein LKW-Fahrer auf TikTok unterwegs, als er einen Unfall verursachte, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen

Ein Lkw-Fahrer, der in den USA in einen Unfall verwickelt war, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, nutzte zum Zeitpunkt des Unfalls Anfang des Jahres die Video-Plattform TikTok.

Der Fahrer Danny G. Tiner wurde letzte Woche verhaftet und wegen zahlreicher Anklagepunkte im Zusammenhang mit dem Unfall vom 12. Januar auf der Interstate 10 in Chandler, Arizona, in der Nähe von Phoenix, angeklagt.
Dem 36-Jährigen werden fünf Fälle von Totschlag, vier Fälle von Gefährdung und ein Fall von Manipulation von Sachbeweisen vorgeworfen.

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In einer Erklärung des Ministeriums für öffentliche Sicherheit von Arizona heißt es, dass Danny G. Tiner „ in der mit 55 Meilen pro Stunde ausgewiesenen Baustelle mit 68 Meilen pro Stunde unterwegs war und zum Zeitpunkt der Kollision aktiv die TikTok-Anwendung auf seinem Mobiltelefon nutzte.“

Ursprünglich teilte er der Polizei mit, dass er eine Nachricht auf seinem elektronischen Arbeitstablett erhalten habe und die Meldung nur bestätigte.
Der Aussage zufolge sagte D.G. Tiner, als er wieder nach oben blickte, dass der Verkehr vor ihm stand und er seinen Truck nicht rechtzeitig anhalten konnte, um ein Auffahren zu verhindern.

In ihrem Vorfallbericht stellten die Staatspolizisten von Arizona fest, dass D. G. Tiner es versäumte, rechtzeitig anzuhalten, deshalb auf zwei Personenkraftwagen auffuhr und sie unter einen zweiten Truck schob. Dieser wurde nach vorne geschoben und prallte gegen zwei weitere Autos. 

Die beiden zwischen den Sattelschleppern eingequetschten Autos gerieten in Brand. Das Feuer breitete sich auf Tiners Sattelzug und den Anhänger des zweiten Lastwagens aus. 

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Ein bissel wie Colt Seavers

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Die Bodycam eines Polizisten hat dieses Video Ende Mai in Lowndes County, Georgia, aufgenommen, das im südlichen zentralen Teil des Bundesstaates liegt. 

Berichten zufolge fuhr ein 21-jähriger Fahrer aus Florida die Rampe eines geparkten Abschleppwagens hinauf, riss einen Teil des Lkw-Fahrerhausdachs ab, drehte sich in der Luft, flog knapp vierzig Meter weit und überlebte mit schweren Verletzungen.
Der Abschleppwagen befand sich an der Unfallstelle eines früheren Überschlagunfalls auf dem Georgia 34 Highway 84.

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