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Monat: November 2014

Routenplanung

Meine erste Abladestelle ist nächste Woche in Osttirol, irgendwo bei Lienz. Ich könnte über die Felbertauern – also über Kufstein und Kitzbühel nach Lienz – fahren. Dieser Meinung war am Freitag auch mein für den Export zuständige Stammdisponent.
Aber ich denke, dass lasse ich besser. Klar. Im Sommer schon. Da wäre ich diese Strecke gern gefahren. Aber jetzt, Anfang Dezember? Nee, besser nicht.

Stattdessen werde ich wohl entweder über den Brenner bis Brixen und dann Richtung Bruneck, Lienz fahren oder ab Salzburg die Tauernautobahn bis Spittal und dann nach Osttirol. Die beiden Ersatzstrecken sind zwar jeweils gut hundert Kilometer länger, aber ich komme wenigstens an meinem ersten Ziel an. Denn ich habe keinen Bock, irgendwo im ersten Schnee hängen zu bleiben.

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Ausgelost

Die Gewinner der beiden Kalender stehen auch fest: Es sind die Kommentare mit den Nummern 17 und 37. Glückwunsch.
Sobald ich die Adressen habe, sende ich beide den neuen Besitzern zu.

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Trucks Trends 2015

Im Jahr 2015 ist im Bereich der Nutzfahrzeuge einiges zu erwarten. Trends wurden dabei vor allem auf der 65. IAA als wichtigster Messe für Nutzfahrzeuge und Mobilität in Hannover gesetzt. 2066 Aussteller aus insgesamt 45 verschiedenen Ländern präsentierten dort ihre Dienstleistungen und Produkte rund um Nutzfahrzeuge. 322 Weltpremieren gab es zu sehen.
Als große Themen für Trucks im Jahr 2015 kristallisierten sich Transporteffizienz und -sicherheit einerseits und Kostenreduktion andererseits heraus. Der „International Truck of the Year 2015“ ist auf der 65. IAA schon gewählt worden und auch bei den großen Herstellern wie Daimler, Man und Scania gab es Neuigkeiten.

International Truck of the Year 2015

Auf der 65. IAA wurde am 23. September 2014 der Renault Trucks T zum Truck des Jahres 2015 gewählt. Entscheiden durfte das eine Jury, die aus 25 Journalisten der Fachpresse bestand. Wertungskriterien waren die technische Innovation genauso wie Komfort und Sicherheit, Kraftstoffeinsparungen, die Vorzüge im Straßenverkehr, umweltrelevante Daten und die Kosten des Trucks. Letztendlich befand die Jury, dass der Renault Trucks T von allen zur Auswahl stehenden Fahrzeugen den größten Beitrag zum Sraßengütertransport erbringt.
Der Renault Trucks T erreichte 120 Jurypunkte und hatte 48 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Truck. Klarer kann eine Entscheidung nicht getroffen werden! Besonders hervorgehoben wurden Aerodynamik und Fahrkomfort des Renault Trucks T. Nebenbei bietet das Fahrzeug auch einiges an Annehmlichkeiten für die Ruhezeiten des Fahrers.

Für diejenigen, für die es noch nicht der neue Renault Truck T sein muss, gibt es gute solide Trucks auch auf https://www.truckscout24.de/.
Der Truck of the Year – Preis war auch mit einer Trophäe verbunden, die der Renault Trucks Präsident Bruno Blin mit sichtlichem Stolz in Empfang nehmen durfte. Natürlich setzt er mit dieser Auszeichnung nun auch Hoffnungen in die Neukundengewinnung und steigende Verkaufszahlen. Zumindest scheint die Runderneuerung der Baureihen bei Renault Trucks vor gut einem Jahr die richtige Entscheidung gewesen zu sein.

Der Future Truck 2025

Aber nicht nur Renault Trucks, sondern auch Daimler hatte auf der 65. IAA Großes zu zeigen. In Hannover zeigte Daimler seinen Future Truck 2025 erstmals unverkleidet. Das Besondere am Future Truck ist, dass er als erster Truck der Welt vollständig autonom fahren kann. Dafür ist ein perfektes Zusammenspiel der eingebauten Kameras und Sensoren nötig. Aktuelle Daten zum Verkehrsfluss und zur Infrastruktur werden dabei berücksichtigt.

Future Truck

Dadurch ist mit dem Highway Pilot System das autonome Fahren im Truck mit 80 Stundenkilometern Geschwindigkeit möglich. Die erste autonome Testfahrt hat der Truck auf einem Teilstück der A14 in der Nähe von Magdeburg schon erfolgreich absolviert. Der Future Truck 2025 imponiert mit sanften Wölbungen, die die Aerodynamik deutlich erhöhen. Das Zugfahrzeug ist unter Nutzung aller Spielräume der EU-Kommission moderat verlängert gebaut. Daimler hat auf der IAA aber nicht nur den Future Truck 2025 gezeigt, sondern gleich 30 verschiedene Trucks.

Man und Scania kooperieren

Brandneu ist auch die Kooperation von Scania und MAN beim Getriebebau. Die bewährte Getriebe-Hardware der Scania-Trucks soll nun auch in den MAN-Fahrzeugen der Baureihen TGX und TGS verwendet werden. Erste Prototypen-Fahrzeuge wurden wohl schon erprobt. Trotz dieser Kooperation wollen MAN und Scania aber eigenständige Nutzfahrzeugmarken unter dem gemeinsamen Dach von VW bleiben. Weitere Kooperationen werden aber auch bei anderen nicht markenrelevanten Entwicklungsprojekten angestrebt.

Der Bulle geht nach China

So könnte das Motto bei Schmitz Cargobull im Jahr 2015 lauten. Der Trailerhersteller plant die Ausdehnung der Geschäfte in Osteuropa und Asien. Dazu wurde ein eigenes Werk in der chinesischen Stadt Wuhan eröffnet, um räumliche Nähe zu neuen Kunden und Märkten herzustellen. Die ersten Schmitz Cargobull Fahrzeuge wurden dort inzwischen schon produziert. Kapazität ist im chinesischen Werk für bis zu 20.000 Fahrzeuge pro Jahr.

Neuigkeiten auch bei der Fahrzeugtechnik

Nicht nur Trucks setzen im Jahr 2015 neue Trends, auch im Bereich der Fahrzeugtechnik passiert einiges. Continental bietet eine komplett neue Reifengeneration. Ein Versuchsreifen wurde sogar aus einem Gummi-Ersatzstoff, welcher aus der Wurzel des heimischen Löwenzahns gewonnen wird, hergestellt. Hintergrund des Ganzen ist es für Continental durch die Senkung der benötigten Naturkautschukmengen für die Reifenherstellung die Abhängigkeit von den Lieferanten zu verringern.

Auch große Investitionen in die weitere Entwicklung von Nutzfahrzeugreifen sind bei Continental geplant. Continental hat außer Reifen auch ein neues vorausschauendes Kamerasystem entwickelt, welches herkömmliche Außenspiegel bei Trucks in der Zukunft ersetzen soll. Weiterentwicklungen gibt es auch bei der Frachtenbörse Timocon. Deren Nutzung ist jetzt auch mobil möglich und das unabhängig vom Betriebssystem des Mobilgeräts.

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Bei Staubildung?

Rettungsgasse!

Ist doch eigentlich relativ einfach. Nach rechts b.z.w. links fahren, so das in der Mitte eine Fahrspur für die Rettungsfahrzeuge gebildet wird. Für diejenigen, die das trotzdem nicht begreifen, wird das im folgenden Video nochmal wunderbar erklärt:

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In Österreich klappt das eigentlich ganz gut. In der Schweiz ebenso. Nur in Deutschland scheinen noch viele Deppen unterwegs zu sein, die dieses eigentlich simple System nicht verstehen. Oder nicht kapieren wollen.

Mittwochabend stürzte auf der A5 bei Homberg/Ohm ein mit Zuckerrüben beladener Lkw um. Dessen Ladung verteilte sich daraufhin über die gesamte Fahrbahn. Natürlich war die Autobahn danach voll gesperrt. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, ein Bauer beseitigte mit Traktor und großem Anhänger das Malheur.
Soweit fast alles gut.

Überhaupt nicht toll war, dass ein Teil der im Stau stehenden Lkw – Fahrer von einer Maßnahme wie der Rettungsgasse wahrscheinlich noch nie gehört hatte. Oder diese einfach ignorierte. Was vielleicht noch schlimmer ist.
Es wurden nicht nur alle drei Fahrspuren dicht gemacht, sondern auch der Standstreifen.

Der „Gießener Anzeigerbeschreibt dieses Szenario mit klaren Worten:

Ignorant, rücksichtslos oder einfach nur dumm – alles Attribute, die auf eine große Anzahl der Lkw-Fahrer zutreffen die am späten Mittwochabend bei dem Rübenunfall auf der A5 die Autobahn komplett dicht machten. Nicht nur, dass sie sich in Zweierreihe aufstellten, nein, viele zogen auch noch auf die dritte, die Überholspur, und machten jegliche Möglichkeit, eine Rettungsgasse zu bilden, zunichte, zumal sie so dicht auf den Vordermann auffuhren, dass ein Rangieren nicht mehr möglich war.

Selbst die Standspur wurde blockiert, weil manche Brummi-Fahrer glaubten, Verkehrserzieher spielen zu müssen, sich zur Hälfte darauf stellten, um wiederum unvernünftigen Autofahrern, die meinten, dort schneller vorankommen zu können, den Weg versperrten. Eine undurchdringliche Wand. Da halfen auch Blaulicht und Martinshorn nichts mehr. Besonders schlimm deswegen, weil mittendrin ein Einsatzfahrzeug eingeklemmt war, das ein Organtransplantat an Bord hatte. Über 30 Minuten benötigte dies für nicht einmal 2000 Meter, um wenigsten bis zur Rastanlage Reinhardshain zu gelangen, von wo es aus über die Landstraße die Unfallstelle umfahren konnte.

Welche geistige Einstellung die „Herren der Straße“ inzwischen teilweise haben, verdeutlichten diese, auf ihr Fehlverhalten angesprochen, durch das Hochstrecken des Stinkefingers.

Ganz ehrlich? Ich will den Begriff „unfassbar“ nicht benutzen. Deshalb drücke ich mich mal anders aus: Für mich ist solch ein Verhalten nicht zu verstehen. Es wird so langsam Zeit, dass auch hierzulande für solch ein Vergehen drakonische Strafen und Fahrverbote verhängt werden. Denn solche Deppen braucht keiner.

Bericht im Gießener Anzeiger >>>

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Nein. Ich habe es nicht vergessen.

Im Gegenteil. Die zwei Headsets habe ich bereits am Sonntag ausgelost. Wie immer mit dem Generator auf „random.org„. Die zwei Gewinner wurden auch schon benachrichtigt. Es sind der Klaus (Kommentar Nummer 71) und Dirk aus F. (Kommentar Nummer 102). Glückwunsch.
Einer hat bereits geantwortet. Das Päckchen geht morgen auf die Reise. Auf die Adresse von Dirk warte ich noch.

Achso. Eines noch. Die Verpackungen habe ich logischerweise schon geöffnet. Ging ja nicht anders. Also nicht verwundert sein. Ich habe beide aber wieder vorschriftsmäßig verschlossen.

Gut. Dann bedanke ich mich bei allen 127 Teilnehmern. Ich bin wirklich begeistert über diese hohe Teilnahme. Ehrlich. Damit hätte ich nie gerechnet.
Am liebsten hätte ich alle beschenkt. Aber das geht ja nicht. Bin ja nicht der Weihnachtsmann, sondern nur der Erdmann. Vielleicht klappt es bei dem ein oder anderen ja beim nächsten Mal.

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Fundstücke Teil LXXXIX

Tomáš Moravec kommt aus Bratislava. Ob er sich über Streiks der Bahn ärgerte oder einfach nur über deren Unpünktlichkeit, weis ich nicht.
Auf jeden Fall hatte er eine geniale Idee: Er schraubte vier Rollen unter eine Europalette und setzte das Teil auf Straßenbahnschienen. Mit ein paar Skate-Pushes flutscht die Palette mühelos über die Schienen.


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Coca Cola Weihnachtstruck – Tour 2014

Ab Ende November sind die Coca-Cola Weihnachtstrucks wieder auf Tour durch ganz Deutschland. Alle Termine und Stationen der Tour sind demnächst auf coke.de und facebook.com/CocaColaDE/events abrufbar.



Hier findet Ihr die Termine der Coca-Cola Weihnachtstour 2014 (in der Regel von 14.30 bis 19.30 Uhr) – alle Angaben natürlich ohne Gewähr:

Samstag: 29. November 2014

Landstuhl: Kaiserstraße / Rathaus
Nordenham: Postrondell am Marktplatz
Rust: Vor dem Haupteingang, Europa-Park

Sonntag: 30. November 2014

Neustadt an der Weinstraße: Neustadter Winterzauber, Marktplatz
Delmenhorst: Rathausplatz
Rheinfelden: Friedrichplatz

Montag: 01. Dezember 2014

Ettlingen: Hugo-Rimmelspacher-Platz, Am Schloss
Marburg: Firmaneiplatz, Weihnachtsmarkt „Rund um die Elisabethkirche“
Verden: Weihnachtsmarkt, Große Straße (Platz vor der Commerzbank)

Dienstag: 02. Dezember 2014

Soltau: Designer Outlet Soltau, Rahrsberg 7
Mosbach: Parkplatz „Am Unteren Graben“, Gartenweg

Mittwoch: 03. Dezember 2014

Schwäbisch Hall: Eventplatz, Kocherquartier/Salinenstraße
Alzey: Parkdeck Tiefgarage (Hospitalstraße)
Hamburg-Niendorf: Wochenmarktgelände Tibarg

Donnerstag: 04. Dezember 2014

Neu-Isenburg: Hugenottenhalle, Rosenauplatz neben dem Isenburg-Zentrum
Schwäbisch Gmünd: Unterer Marktplatz

Freitag: 05. Dezember 2014

Wiesbaden: Sternschnuppenmarkt, Dern’sches Gelände
Bad Segeberg: Marktplatz
Rottenburg am Neckar: Zehntscheuerplatz, Bahnhofstraße

Samstag: 06. Dezember 2014

Oberhausen: Kreisverkehr am Luise-Albertz Platz neben der Coca-Cola Oase
Himmelpforten: Christkindmarkt im Park der Villa v. Issendorff
Dornstetten: Historischer Marktplatz

Sonntag: 07. Dezember 2014

Aulendorf: Hexeneck Schloss Aulendorf, Bachstraße
Mönchengladbach: Wickrather Marktplatz

Montag: 08. Dezember 2014

Perleberg: Großer Markt

Dienstag: 09. Dezember 2014

Neuruppin: Schulplatz
Bad Kissingen: Obere Marktstraße/Von-Hessing-Straße
Bergisch Gladbach: Konrad-Adenauer-Platz

Mittwoch: 10. Dezember 2014

Kitzingen: Weinfestplatz, Landwehrstraße
Hilden: Hildener Winterdorf, Markt
Wittstock/Dosse: Marktplatz

Donnerstag: 11. Dezember 2014

Kempen: Buttermarkt

Freitag: 12. Dezember 2014

Solingen: Neumarkt, Solingen-Mitte
Schongau: Marienplatz
Frankfurt (Oder): Marktplatz

Samstag: 13. Dezember 2014

Hennef: Stadtsoldatenplatz: Frankfurterstr./Ecke Bahnhofstr.
Wildau: A10 Center
Gersthofen: Rathausplatz

Sonntag: 14. Dezember 2014

Attendorn: Rathausvorplatz, Kölner Straße 12
Bad Aibling: Marienplatz/Kirchzeile
Wustermark: Karls Erlebnis-Dorf

Montag: 15. Dezember 2014

Lutherstadt Wittenberg: Arsenalplatz
Bad Füssing: Kurplatz (an der Kurallee)
Eitorf: Marktplatz

Dienstag: 16. Dezember 2014

Bitterfeld: Seensuchtsalm, Seepromenade 6

Mittwoch: 17. Dezember 2014

Wurzen: Domplatz
Pfaffenhofen: Hauptplatz
Bocholt: Gasthausplatz

Donnerstag: 18. Dezember 2014

Weißenburg: Luitpoldstraße
Herford: Alter Markt

Freitag: 19. Dezember 2014

Hallstadt/Bamberg: ERTL Shopping Center
Meißen: Kleinmarkt
Stadthagen: Am Markt

Samstag: 20. Dezember 2014

Pirna: Canalettomarkt auf dem Marktplatz
Hameln: Münsterkirchhof
Selb: Marktplatz

Sonntag: 21. Dezember 2014

Duderstadt: Fußgängerzone, Marktstraße am Begegnungsbrunnen
Hoyerswerda: Lausitzer Platz
Kronach: Kronacher Weihnacht, Marienplatz

Montag: 22. Dezember 2014

Cottbus: Vorplatz Stadthalle (Berliner Platz)

Coca Cola Weihnachtstruck in Eisenach


Der Coca-Cola Weihnachtstruck in Zahlen:

Zugmaschine: Freightliner FLD Conventional Zugmaschinen, für die Coca-Cola Weihnachtstour per Schiff aus den USA importiert. Fahrerhaus aus einem speziellen Aluminiumgehäuse im typischen US-Design
PS: Motor aus der legendären Detroit Serie 60, 470 PS bei 1.800 Umdrehungen/Minute (U/min)
Hubraum: Mit 12 Zylindern und einem Hubraum von 12,7 L hat der Motor der Detroit Serie 60 eine überdurchschnittliche Lebenslaufleistung von 1,50 Millionen Meilen.
Schaltung: 18 Gänge Fuller Getriebe
Länge: 16,50 m
Breite: 2,50 m
Höhe: 4,00 m
Gewicht: ca. 18,00 t
Wendekreis: ca. 25,00 m



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