Ein unbekannter Leser schickte mir folgenden Link: Lkw-Fahrer werden bis aufs Klo verfolgt.
Den Artikel habe ich auch gelesen und wollte ihn eigentlich ignorieren. Man braucht sich nicht über jeden Scheiß – um beim Thema zu bleiben – Gedanken machen. Zumal viele Finanzämter diese Ausgaben auf etwa fünf Euro pro Tag schätzten und diese auch anerkannten. Selbst der Bundesfinanzhof hatte im März diesen Jahres klar gemacht, dass geschätzte fünf Euro für die täglichen „Reisenebenkosten“ der Lkw-Fahrer durchaus akzeptabel seien.
Aber ohne überbordende Bürokratie würde diese unsere Republik wirklich nur Schland heißen.
Bleibt die Frage: Von wem bekomme ich eigentlich Quittungen? Eine rumänisch oder bulgarisch sprechende SaniFair-Fachkraft wird mir was husten. Die Gutschrift von 50 Cent muß auch abgezogen werden, den Bon selbst habe ich bis zur Steuererklärung lange eingelöst.
[…] will findet dort ein “offenes Ohr”. 1. Beetlebum.de (Jena/43) 2. weblogit (Gera/64) 3. Truckonline.de (Mühlhausen/231) 4. Flausen (Weimar/927) 5. ABG-Info.de (Altenburg/1297) 6. Confiture de vivre […]
Wenn die Schwarz-Geld Regierung was davon faselt, man müsse nah dran sein an der Wirtschaft, dann sind ganz explizit nicht diejenigen gemeint, welche die Arbeit in der Wirtschaft verrichten.
Musstest halt auch ein paar Milliarden verspekulieren, wenn Du willst das dieser Staat ganz unbürokratisch auf deiner Seite stehen soll… Wenn die Deutsche Bank für jede 5 Euro auch soviel Papier produzieren müssten, dann sehe es schlecht aus um die Wälder in der Welt.
Schicke denen vom Finanzamt einfach ein Stück gebrauchtes Klopapier. Das können die dann abheften.
Maik,frag doch mal die Karin wie Du die Benutzung der Sanifair-anlagen geltend machen kannst 🙂
Wenn du den Wuschäär (oder Vouché?) einlöst, kannst du eine Quittung von der Kasse bekommen auf der drauf stehen müsste das du 50 Cent Rabatt auf einen Wuschäär bekommen hast. Steht das nicht drauf, lass es dir von der Kassiererin quittieren. Wenn das dann alle LKW-Fahrer machen, schauen wir mal wie lange es dauert bis SaniFair reagiert und andere Wuschäär raus gibt (z.B. solche die durch Abreißen eines Abschnittes entwertet werden und der Rest ist dann fürs Finanzamt).
Gleiches gilt für Parkplatzgebühren. Bezahlt man diese, kann man eine Quittung verlangen. Nur weil du beim Parken ein Essen gratis bekommen kannst, bedeutet dies ja nicht das du dies auch nutzt. Demnach würde ich dem Finanzamt eher die Quittung vorlegen anstatt den Parkplatzbon. Nutzt du das Gratis-Essen, lass dir den Restbetrag vom Personal quittieren.
So what? Jeder Selbstständige macht es nicht anders. Da wandern jedes Jahr große Bananen-Kartons mit Quittungen zu den Steuerberatern um auch noch den letzten Pups von der Steuer absetzen zu können.
Der Vorschlag von Ben ist gut. Der Blick des Beamten…. Unbezahlbar. 😛
Ja. Klar. Spaß und so.
Aber der Beamte, der das gebräunte Papier bekommt, hat mit der Entscheidung doch gar nichts zu tun.
Da trefft ihr wieder den komplett Falschen.