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Projekt Vollsperrung

Wo sonst 80.000 Autos täglich rollen, ist plötzlich Schluss: Der Ruhrschnellweg bei Essen ist gesperrt. Bauarbeiten, die sonst zwei Jahren dauern, sollen jetzt in drei Monaten erledigt werden. Der Start klappte gut.

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5 Kommentare

  1. Martin
    Martin 18/07/2012

    …und wieder wird viel genörgelt im deutschen Land. „Aussgerechnet zum Ferienbeginn fangen die mit einer Baustelle an“. Ja, ausgerechnet. Die Nummer war die beste Idee seit langem. Meine Meinung.
    Denn die A40 ist keine Ferienroute, das scheinen viele zu vergessen. So bekommt man die Hälfte der Bauzeit in der Verkehrsschwachen Zeit auf die Reihe, die anderen 6 Wochen werden wir schon irgendwie schaffen.
    Aber Hauptsache man hat was zu meckern…

    Die Alternative wäre erstens teurer und zweitens zeitlich viel länger: über 2 Jahre waren geplant, gedauert hätte es wohlmöglich mehr als 3…

    Ich finds gut so!

  2. Ralf
    Ralf 18/07/2012

    Noch zwei Wochen und ich dreh durch. Nicht wegen den Verkehr, da merkt man rein gar nichts. Es ist sogar entspannter und es gibt weniger Staus!
    Als die A45wochenlang komplett gesperrt war, dachten auch viele das gibt ein totales Verkehrschaos. Wirklich was davon bemerkt hatte man jedoch nicht. Höchstens ein paar Kilometer vor dem Westhofener Kreuz.
    Manchmal frage ich mich ob mehr Autobahnen wirklich weniger Staus bedeuten. Oder ob es nicht eher so ist, dass mehr Autobahnen zu mehr Staus führen.

    Aber der Lärm ist unerträglich. Das hört sich jetzt gerade so an als würde da drüben die Welt unter gehen (zur Erinnerung: Ich wohne 100 Meter Luftlinie von der Baustelle entfernt (und ziehe ab Morgen bei Martin ein, der die Baustelle ja so toll findet 😉 ))

    Ich frage mich allerdings schon länger warum man nicht Autobahnen z.B. übers Wochenende komplett sperrt und dann alle Arbeiten wie Leitplanken austauschen, Gehölzschnitt und kleinere Asphaltreparaturen in einen Rutsch macht. Das wäre für mich die deutlich bessere Alternative zu den Tagesbaustellen. Vor allem auch was die Sicherheit betrifft. Weder Arbeiter noch Verkehrsteilnehmer werden Gefahren ausgesetzt.

  3. Martin
    Martin 18/07/2012

    So macht man das in Holland, da wird ne Autobahn auch mal nachts gesperrt. Dann gibts Höllenmschinen, die vorn den Asphalt abfräsen und hinten fertige Autobahn wieder ausspucken. So sind in einer Nacht ein paar km Autobahn erneuert. Wie sich das qualitativ verhält weiss ich aber leider nicht.

  4. Franky
    Franky 19/07/2012

    Das war doch früher rund um Paris genau so. Nachts war immer ein Ring teilweise wegen irgend welchen Baustellen gesperrt und dort wurde dann richtig Gas gegeben.

    Die A40 meide ich eh, das ist meistens der blanke Horror

  5. Oldie
    Oldie 21/07/2012

    So wie sie es jetzt gemacht haben ist es genau richtig. Zum einen ist der Startzeitpunkt gut gewählt da in den Ferien weniger Fahrzeuge unterwegs sind und sich das ganze so langsam einspielen kann. Zum anderen lieber 3 Monate einen anderen (Um-)Weg fahren als 2 Jahre ständig im Stau zu stehen. Klar ist auf den Ausweichstrecken jetzt mehr Verkehr aber es läuft.
    Man sollte viel öfter Abschnitte für ein paar Tage (oder über Nacht) sperren und damit die Bauzeiten verkürzen. Allerdings dann auch immer rund um die Uhr in Schichten die Baustelle am laufen halten.

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