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Monat: April 2012

Lkw verursacht hohen Schaden an Brücken

Ein 55-jähriger Lastwagenfahrer aus Achern fährt am Samstagmittag mit seiner Zugmaschine und einem Sattelauflieger, auf dem ein Bagger stand, auf der A 5 in Richtung Karlsruhe. Irgendwo bei Heidelberg rammt er mit dem Ausleger des Baggers zwei nebeneinanderliegende Autobahnbrücken.
Die Höhe des Aufliegers mit dem Bagger betrug 4,83 Meter.

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Irgendwann Mitte der neunziger Jahre sollte ich zwei leere Jumbowechselbrücken mit einem Plateau-Auflieger von Oschersleben nach Kerpen transportieren. Die Höhe dieser Fuhre betrug ca. 4,20 Meter. Ich kam zwar mit heiler Ladung beim Kunden an. Trotzdem zog ich vor jeder Brücke meinen Kopf ein. Gut, dass hätte im Fall der Fälle auch nicht geholfen, ist aber ein Reflex.
Ein damaliger Kollege hatte nicht soviel Glück. Der war mit einer ähnlich hohen Pritsche von Kerpen nach Oelde unterwegs.

Auf der A1 bei Unna war Endstation. Er blieb an einer Brücke hängen, die geladene Wechselbrücke krachte auf die Autobahn. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.

Damals war ich jung. Anfang zwanzig. Das ist keine Entschuldigung, aber die Erfahrung fehlte halt. Heute würde ich das auch nicht mehr machen.
Der Unglücksrabe von Heidelberg ist dagegen im gehobenen Alter und war mit einer Ladung unterwegs, die nochmal 60 cm höher war. Da sieht man schon mit blosen Auge, dass da irgendwas nicht passt. Warum der trotzdem gefahren ist? Das weiss nur er selber.

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Fundstücke Teil LVII

Zuerst dachte ich, Kescht wäre der Schweizer Begriff für Käse und SuperDrecksKescht sowas wie Harzer Roller. Also übelriechend und eigentlich auch ungeniesbar.
Die Schrott- oder Müllmulden unter dem Schild nahm ich anfangs überhaupt nicht wahr. So sehr war ich von der Namensgebung beeindruckt. Wirklich.

Aber es sind wohl doch nur die Mulden, die damit gemeint sind.

SuperDrecksKescht - Schrottmulden in der Schweiz
Fotografiert in Möhlin (AG)

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Kleine Hilfe

Menschen mit zittrigen Händen haben oft Probleme, Glühlampen zu wechseln. Bei der Straßenverkehrs-Genossenschaft in Erfurt sind zielgruppengerechte Angebote deshalb selbstverständlich:

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Trash TV

Ein Lkw bleibt in Norwegen an einem schneebedeckten Anstieg hängen. Bei dem Bergungsversuch wird ein Abschleppwagen mit in die Tiefe gerissen. 60 Meter rutschten der Lastwagen und der Abschleppwagen einen Hang hinunter.
Der Fahrer des Bergungsdienstes kann sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus retten, der Lkw – Lenker wird verletzt.

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Unterwegs…

auf der A 7 bei Hamburg:






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Montag…

…und die Woche scheint so endlos wie dieser Tunnel:

Aber Pessimismus ist fehl am Platz. Die nächsten zwei (Arbeits-)wochen sind genauso lang, wie das dazwischen gezwenkte Wochenende.
Darf man sowas wie „hach“ schreiben? Hmm, wenn es ein Ausdruck der Vorfreude ist, sicher.

Hach, ich freu mich darauf…

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Sie haben Post

Martin schickte mir folgende Mail:

Hi,

als Leser deines Blogs habe ich hier gleich an dich gedacht:

www.heise.de/newsticker/meldung/Gratis-Internet

Mit freundlichen Gruß
Martin

Danke für den Hinweis. Der einzige Rastplatz der für mich in Frage kommt, wäre Weer – Süd an der A 12. Die anderen Autobahnen in Österreich befahre ich eher selten. Bei Gelegenheit werde ich das Angebot mal testen.

PS. Schön das jemand an mich denkt 🙂

Und noch eine nette eMail:

Matthias schreibt:

Hallo Maik,

anbei ein Link zum Thema „Durchfahrtshöhe missachten“:

www.badische-zeitung.de/freiburg/lkwfahrer

Auf der einen Seite ist es schon traurig, welch schlechten Ruf LKW-Fahrer haben, aber andererseits ist es noch trauriger, dass es Fahrer gibt, die durch ihr dämliches Verhalten dazu beitragen, dass sich der Ruf noch weiter verschlechtert, als es eh schon ist…

Gruß aus Freiburg

Matthias

Wer „A“ sagt, muß auch „B“ sagen. Dazu kam der Fahrer vor dem zweiten Crash von der anderen Seite. Da ist die Sichtweise auf die Brücke vielleicht etwas anders. Und überhaupt: Es ist schon eine Frechheit, die Strasse nach dem ersten Unfall nicht um einige Zentimeter abzusenken. Da kann ja der Lkw – Lenker nichts für.

Aber mal ernsthaft. Keiner kann in fremde Köpfe schauen. Zuviel Gedanken sollte man sich aber darüber auch nicht machen. Sonst steigt man an jeder roten Ampel aus und wartet, bis zwei oder drei Autos hinter einem stehen, die als Puffer für einen zu spät bremsenden Verkehrsteilnehmer dienen.

Mal eine kleine Geschichte vom Freitag. Die passt nicht ganz zum Thema, zeigt aber gut, welche Probleme man mit einem Lkw in Innenstädten bekommen kann: Ich bekam die Order, einige Paletten bei einer Spedition in Bruneck zu entladen. Den Namen der Firma kannte ich, deren Laster sehe ich in speziell in Südtirol öfter.
Natürlich fuhr ich mit Navi, einfacher geht es nicht. Blöd nur, dass dieses Gerät mich mitten in der Stadt in eine kleine Sackgasse manövrieren wollte. Ich zog es aber vor, dort nicht hinein zu fahren.

Was folgte, war eine komplette Runde um den Ort. Im Endeffekt stand ich aber wieder an der selben Stelle. Auch diesmal fuhr ich weiter und bog eine Strasse später ab. Das war natürlich falsch. Tja, nun finde mal eine geeignete Stelle zum drehen. Nicht ganz so einfach. Vor allem wenn man nicht weiss, was einem hinter der nächsten Kurve erwartet. Also nutzt man die erst beste Stelle, auch wenn es länger dauert.
Frust baut sich dabei nicht nur bei denen auf, die man behindert, sondern auch bei einem selbst. Ich denke, dass ist durchaus verständlich.

Die gesuchte Firma war tatsächlich am Ende der bereits erwähnten Sackgasse. Für mich war das vorher undenkbar.

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