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Gegensätzlichkeiten

Vergangenen Montag, kurz nach 8 Uhr, krachte auf der A 6 bei Ansbach (Bayern) ein Renault ungebremst in das Heck eines Lkws. Brummi-Fahrer Kay Schmidt sah den Crash, zögerte keine Sekunde.
Er stoppte seinen Truck, lief zu dem Wrack, aus dem Flammen schlugen.

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Da kocht einem doch die Galle über. Was für ein lumpiger Chef. Feuert seinen Fahrer, obwohl dieser vermutlich zwei Menschen das Leben rettete.

Etwas anders schaut es jedoch aus, wenn man die Stellungsnahme des Disponenten in den Kommentaren unter diesem Artikel liest. Die klingt nämlich etwas anders:

Leider hat Hr. Schmidt in der Hektik unbeabsichigt oder nicht dem Reporter wesentliche Dinge vorenthalten:1. der Unfallort ist ca. 100 km östlich von der vorgegebenen Transportroute; was hatte er dort zu suchen?; er hatte in der zweiwöchigen Betriebszughörigkeit tgl. ca. 3-4 Stunden Verspätung; bereits nach der 3. Tour hatte er bei unserem Hauptkunden Hofverbot…

Was bleibt, sind Vermutungen. Oder wie es bei der Bild so schön heißt: BILD Dir Deine Meinung.

2 Kommentare

  1. Hajo
    Hajo 30/08/2011

    falsch, lieber Maik, das Blatt mit den vier Grossbuchstaben schreibt:
    „Brummi-Fahrer gefeuert, weil er Unfallopfern half!“
    WEIL! Wes Geistes Kind sind die denn? Aber eigentlich wissen wir’s doch, dass der Vergleich mit einer Amöbe gar nicht so daneben liegt (intergalaktisch betrachtet).
    Ich denke mal, dass es ein wirklich blöder Zufall war, der diese Unregelmässigkeiten bei dem Fahrer herauskommen liess. Dumm gelaufen, Herr Schmidt (immer vorausgesetzt, dass die Aussagen des Disponenten korrekt sind).

  2. Miki
    Miki 01/09/2011

    Interessante Info, so ist das mit der Informationspolitik, ein bissel was weggelassen und schon hat man einen Aufreger. Ich würd sagen, einfach mal in der Probezeit genug Schwachsinn veranstaltet….

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