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Navi mit Komfortfunktionen für Lkw

Die Brücke zu niedrig, die Straße nicht breit genug: Fahrer von Lkw können mit ausschließlich auf Pkw zugeschnittenen Navigationsgeräten Probleme bekommen.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas kündigte Navi-Spezialist Garmin mit der dēzl-Serie (gesprochen: „diesel“) eine Reihe von Navigationsgeräten an, die spezielle Komfortfunktionen für Lkw mitbringen.

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9 Kommentare

  1. no name
    no name 28/01/2011

    ein artikel dessen weiterführender link auf onlinekosten.de verweist. das ist mutig an diesem tag 🙂

  2. Sven
    Sven 28/01/2011

    Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen.

  3. maik
    maik 28/01/2011

    @no name: Warum? Gab es dort heute gebratene Katzen zum Mittag?
    Der Artikel ist gut, also verlinke ich diesen. Übrigens mit Erlaubnis des Verfassers.
    Alles andere ist Kinderkacke. Oder auch: Mein Ego braucht 15 Minuten Ruhm.

    @Sven: Das könnten wir nächsten Sonntag diskutieren…

  4. Spacefalcon
    Spacefalcon 28/01/2011

    Maik, ich gönne Dir die 150,00 Euro pro Klick!

    :mrgreen:

  5. markus
    markus 28/01/2011

    Habe ein Lkw navi von navigon. Es rechnet die Fahrzeit auf +/- 5min ziemlich genau.
    Das mit den höhen, breite und gewicht funktioniert relativ gut. Bis jetzt recht wenige ausnahmen die ich umfahren musste.

    Probleme:
    Einstellung ziemlich kompliziert.
    Anfangs berechnete es z.B. nicht die Fahrt über den Brenner.
    Wenn ziel im anliegerstraßen liegen kennt es solche Straßen nicht ausser man gibt sie frei. Problem dann: es schickt dich durch Anliegerstrasen auf deiner route in denen man nicht als Anrainer gilt.
    In Italien hat es im Lkw Modus eine ganze Ortschaft nicht gekannt weil, was ich später feststellte unter dem ortschild Lkw verbotsschild ohne Anrainer frei zusatzbeschilderung.
    Wenn man falsch fährt versucht es bei jeder (un)mõglichkeit zu wenden. Selbst in den kleinsten Gassen weil diese nicht in der breite beschränkt beschildert sind.
    Im großen und ganzen eine Erleichterung aber immer besser Augen auf und Hirn an.

  6. maik
    maik 29/01/2011

    @Spacefalcon: Du bist so nett zu mir…

    @markus: Danke für Deine Erklärung. Die ist wirklich hilfreich.
    Das mit der Zusatzbeschilderung unter den Sperrschildern ist in Italien ja gang und gebe. Nur schade, dass es selbst ein Navi mit Lkw – Software nicht unbedingt erkennt.

  7. hajo
    hajo 29/01/2011

    Ich denk mal, Spacefalcon hat es auf den Punkt gebracht: Ein Navi ersetzt nicht Mitdenken und selbst beobachten, es ist halt nur ein Hilfsmittel, wenn auch ein recht Nützliches 😉

  8. Ralf
    Ralf 29/01/2011

    Ich nutze ein TomTom mit LKW-Navi, vorher hatte ich von der Firma ein Garmin Nüvi 750 (PKW-Navigation). Mit dem Garmin war glich es einer Todesmission wenn man sich auf die Routenberechnung verlassen hatte. Das Garmin wusste oft selbst nicht wo es war und wollte manchmal nicht dahin wo man hin musste.
    Irgendwann habe ich mir dann ein TomTom mit LKW-Navi gekauft. Blind drauf verlassen würde ich mich nicht, man muss noch viel mitdenken. Warum ich z.B. 2km vor dem Autobahnkreuz die AB verlassen und diagonal durch die Ortschaften fahren soll, wobei die Fahrt über das AK 3 Minuten schneller (und deutlich bequemer) ist, werde ich nie verstehen.
    Dafür führt mich das TomTom aber auch nicht in Sackgassen in denen ich nicht einmal mehr wenden könnte wenn ich Solo unterwegs wäre.
    Neben der oft eher ungenügenden Routenberechnung vermisse ich ein paar wirklich wichtige Punkte wie z.B. Profile (Mit Anhänge, Solo, PKW) und Optionen wie z.B. Autobahn bevorzugen.

    Ob das Garmin Diesel bei der Routenberechnung besser abschneidet, wage ich zu bezweifeln. Die Routen werden immer nach dem gleichen Schema F berechnet und beim LKW wird höchstens noch ein Bogen um zu niedrige Brücken gemacht. Besser als jedes Navi ist also immer noch die gute alte Karte aus Papier und ein halbwegs intelligenter Fahrer.

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