Die Union Internationale des Chauffeurs Routiers, kurz UICR, ist mir vom Namen her bekannt. Mehr aber auch nicht. Ich kenne weder Ziele, noch Aufgabenbereich von denen. Unter den Verbandsinformationen liest man zwar:
Die Union Internationale des Chauffeurs Routiers hat zum Ziel, die Interessen der Berufsfahrer international zu koordinieren und zu vertreten. Zu diesem Zweck setzt sich die UICR für Verbesserungen der Verkehrssicherheit, für die Harmonisierung von Strassenverkehrsgesetzen sowie für die berufliche Aus- und Weiterbildung ein.
Doch der letzte Artikel, den ich unter „Aktuelles“ fand, ist vom Februar 2014. Also fast drei Jahre alt. Das aber nur mal zur Einleitung. Vielleicht haben die aber auch nur wichtigeres zu tun, als ihre Webseite zu pflegen. Soll ja vorkommen.
Über einen „Mittelsmann“ habe ich erfahren, dass die „UICR“ einige Fragen an uns Fahrer hat. Hier ist die Anfrage von denen:
Einen herzlichen Grüß aus Wien!
Da die Zeit für gewisse Veränderungen und Neuerungen gekommen ist, habe ich eine Anfrage an Euch.
Die Frage an lautet;
Welches Mobile Service würde Euch helfen?
Zum Beispiel;
Auf einen Sicherheitsparkplatz einen Stellplatz vorreservieren?
Bei Umfragen mitmachen?
Petitionen unterzeichnen?Fragen zu gewisse Produkte für Berufskraftfahrer beantworten. Gesetzesänderungen mitarbeiten und Ihre Erfahrungen miteinbringen.
Und Eure eigenen Ideen wären mir sehr wichtig.
Ich brauche das Ergebnis in einen Monat 30.11.2016.
Natürlich später auch, aber dann ist es für mich umständlicher.Antworten bitte per E-Mail senden an: robert.kastner@uicr.org
Es werden alle zum mitmachen aufgerufen, LKW, BUS, Taxi, Kleinzusteller.
Eine dieser Umfragen wäre diese hier. Wobei mir nicht klar ist, ob diese wirklich explisit an Fahrer gerichtet ist. Die ersten Fragen deuten nicht darauf hin. Aber ich werde mich da noch einmal schlau machen.
Die aktion ./. arbeitsunrecht e.V. – Initiative für Demokratie in Wirtschaft & Betrieb ist noch ein Verein, den ich nicht kenne. Der veranstaltet demnächst einen „Aktionstag Schwarzer Freitag„.
Dazu darf man Unternehmen nominieren, die durch besonders schikanöses Vorgehen gegen Beschäftigte, Betriebsratsmitglieder und Gewerkschafter*innen aufgefallen sind. So steht es zumindest auf deren Aktionsseite.
In einem ersten Schritt werden völlig ungefiltert Anregungen und Vorschläge gesammelt. Daraus werden drei Kandidaten ausgewählt, die ab dem 1. November zur Online-Abstimmung gestellt werden. Dann werden auch zusätzliche Recherche-Ergebnisse zu den Unternehmen präsentiert und die betreffenden Firmen damit konfrontiert.
Auf N24, diesem Nachrichtensender, lief bereits im August ein Beitrag, in dem die Tricks von Lkw-Fahrern und deren Folgen thematisiert werden. Dabei schafft es N24, in 1.26 Minute so viel Gülle zu senden – Kabel1 braucht bei „Achtung Kontrolle“ ne Stunde dafür.
2 Kommentare