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Schlagwort: Insolvenz

Stadler kündigt Insolvenz an

In einem Kommentar weist Blogleser Zeyringer auf folgendes hin:

Der Großfrächter Stadler in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) hat in Briefen an Geschäftspartner Insolvenzanträge für seine Firmen „Stadler Güterverkehrs GmbH“ und „Stadler Speditions GmbH“ angekündigt. Als Ursache werden Steuer- und Abgabenvorschreibungen angeführt.

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Ob diese Forderungen wirklich EU-widrig sind, ist mir eigentlich egal. Schon deshalb, weil ich davon keine Ahnung habe. Wendig finde ich aber folgendes:

Der operative Transportbetrieb wurde zuletzt in zwei neue Firmen, die „Statransport“ und in die „Stadler Cargo und Transportlogistik“ verlagert…

Somit stehen die beiden Insolvenzfirmen in keinem Zusammenhang mit den derzeit ausführenden Transportbetrieben. Zwei alte GmbH werden also in die Insolvenz geschickt und mit zwei neuen läuft das Geschäft erst einmal normal weiter.

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…und der nächste wackelt

Die Firma Menath-Transporte, eines der größten Transport- und Logistikunternehmen der Region, hat Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.

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Danke an Blogleser Martin K. für den Hinweis.

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Nord-Süd meldet Insolvenz an

Die Nord-Süd-Spedition ist wirtschaftlich ins Schleudern geraten.

Die Nord-Süd-Spedition zählt zu den Branchenführern in Deutschland. Mit 563 Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe im Jahr 2011 einen Umsatz von 62,1 Millionen Euro.

Neben dem Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück gibt es sechs weitere Standorte in Deutschland sowie jeweils einen in Tschechien und der Slowakei. Die ausländischen Gesellschaften sollen von der Insolvenz nicht betroffen sein.

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NordSued Spedition

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RiCö – Teil 7

Die Verhandlungen zwischen einem Investor und Ricö sind gescheitert.

Das teilte am Freitagabend Insolvenzverwalter Torsten Gutmann, Partner der Kanzlei Lüders Warneboldt Gutmann mit.
Mit Ausnahme eines einzelnen rentablen Großkundenauftrags wird damit die Geschäftstätigkeit von Ricö eingestellt.

Der Gläubigerausschuss stimmte am Donnerstag der Entscheidung des Insolvenzverwalters zu. Am Freitag wurden die dadurch notwendigen Kündigungen ausgesprochen.

Von den bislang noch beschäftigten 350 Mitarbeitern können derzeit nur 70 weiterbeschäftigt werden, 50 Mitarbeiter zur Erfüllung des rentablen Großkundenauftrags, 20 zur geordneten Abwicklung des Vermögens.

Vor dem Insolvenzantragstellung beschäftigte RiCö 1000 eigene Mitarbeiter, 2000 Mitarbeiter waren bei einer polnischen Tochtergesellschaft angestellt.

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RiCö – Teil 5

Bei RiCö geht läuft es erst einmal weiter.
Informationen zum Insolvenzantragsverfahren der Firma RiCö erfährt man hier >>>

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RiCö – Teil 3

Gestern hat die Spedition RiCö beim Amtsgericht Osterode Insolvenz angemeldet.
Ricö bestätigte diese Angaben am Nachmittag in einer Pressemitteilung. Der geschäftsführende Gesellschafter Jens Preuß trat zurück. Neuer Geschäftsführer sei der bisherige Ricö-Qualitätsmanager Björn Gröschner, der zum 4. März 2008 seine Tätigkeit aufgenommen hat.

Nach Berichten aus Polen hatten in Osteuropa zuletzt viele Ricö-LKW stillgelegen. Die Fahrer hätten kein Geld mehr zum Tanken gehabt.

Eben diese Fahrer sind nun die Leidtragenden: laut einem Bericht von Polskaweb stehen zig Fahrer noch irgendwo in Drittländern wie Österreich, der Ukraine und Tschechien herum, weil sie wegen fehlender Mittel nicht weiterfahren können.
Familienangehörige der Brummifahrer bitten förmlich in den Foren um Hilfe für Ihre Männer oder Väter, die völlig mittellos irgendwo stehen. „Mein Papa steht in Graz auf einer Tankstelle und hat nichts zu essen und keinen Kraftstoff mehr! Bitte Helft ihm! – schreibt z.B. Justyna Baniak aus Zielona Gora.
Der Vater von Justyna steht schon einige Tage dort, doch wen interessiert das schon in Osterode oder Schopsdorf.

Etwa den Ex- Geschäftsführer Jens Preuß oder seinem Nachfolger Björn Gröschner?

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