auf der A 7 bei Hamburg:
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Ich bin zwar nicht direkter Anwohner, fahre aber jeden Tag den Rehrstieg entlang und ärgere mich über die abgestellten Lkw. Die Polizei sollte mir sagen, was man dagegen tun kann.
Was ist das für ein Ärger, den der Hamburger SPD-Bezirksabgeordnete Heinz Beeken jeden Tag in sich spürt? Eigentlich ein unnützer – es geht um vorschriftsmäßig abgestellte Zugmaschinen, die, während die Fahrer auf Ladung warten, in hafennahen Wohngebieten abgestellt werden.
Natürlich muß ein Mann wie Beeken seinem Ärger Luft verschaffen. So schrieb er einen Brief an das Hamburger Polizeikommissariat 47.
Dessen zuständiger Abteilungsleiter Heinz Nepper erklärte dem Lokalpolitiker jedoch, dass es laut Straßenverkehrsordnung erlaubt sei, einen Lkw in Wohngebieten abzustellen, vorausgesetzt, der Standort werde täglich gewechselt. Wer sich beschweren will, weil ein Fahrer angeblich mehrere Tage lang einen Parkplatz blockiert, müsse dies nachweisen.
Das Beeken diese Regelung als bodenlose Frechheit empfindet, wundert da nicht mehr. Parkende Lkw verursachen ja bekanntermassen eine Menge Lärm, Dreck und Gestank.
Aber ich will nicht alles schlecht machen – im Grunde genommen bin ich diesem SPD – Lokalpolitiker dankbar. Endlich wurde wieder eine Strasse erwähnt, in der ich über Nacht parken kann.
1 KommentarHamburg will als erstes Bundesland Daten des Lkw – Mautsystems für andere Zwecke nutzen. Die Wirtschaftsbehörde unterstützt laut einem Bericht der Zeitung «Die Welt» (Montagausgabe) ein Projekt, dessen Ziel die Schaffung eines zentralen Lkw – Leitsystems für Containerterminals und Logistikzentren in und um Hamburg ist. Das Blatt beruft sich auf die Logistik-Initiative Hamburg.
Der Betreiber des bundesweiten Mautsystems, Toll Collect, habe dazu ein Konsortium mit Hamburger Hafenfirmen, dem Softwareanbieter Dakosy sowie dem Verband Straßengüterverkehr gebildet.
Die Gruppe erhält Daten über Position, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit der Lkw über das Mautsystem Toll Collect und kann damit die Verladepläne an den Containerterminals aktualisieren.
Die testweise Überlassung der Daten sei vom Maut – Gesetz gedeckt und solle spätestens Anfang 2010 für zwei Jahre beginnen, schreibt die Zeitung. Die Kosten in Höhe von zwei Millionen Euro werden zur Hälfte aus dem Konjunkturprogramm der Hansestadt übernommen.
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