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Schlagwort: Feierabend

Platzsuche

So, Feierabend in Österreich. Der Auflieger steht in einer Spedition und wird kommende Nacht entladen. Das passt. So brauch ich morgen früh nur die Papiere zu holen und kann gleich weiter fahren.

Auf dem Gelände darf man nicht bleiben. Kollegen von mir parken immer schräg vor dem Einfahrtstor. Eigentlich ist da Platz, erst recht nur mit der Sattelzugmaschine. Aber irgendwie erwischen die immer einen anderen Pförtner. Der von heute legte mir nahe, einen anderen Platz zu suchen. Er hätte die Anweisung, dort nur bestimmte Firmen parken zu lassen. Na ja, also tat ich ihm den Gefallen und suchte mir was anderes für die Nacht.

Jetzt stehe ich in einem Gewerbegebiet. Hier ist zwar viel Autoverkehr, aber egal. Ist eh gleich dunkel. Dann wird es bestimmt ruhiger.
Also geruht Euch gut.

Autos im Gewerbegebiet

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Kalte Füße

So, Feierabend. Eigentlich wollte ich noch ne Stunde oder so fahren. Ehrlich. Aber hier in Südbayern ist es so schön. Ausserdem liegt hier voll der Schnee.
Also nehme ich die letzten 220 Kilometer bis zum ersten Kunden morgen in Angriff.

Der Rasthof hier heißt „Hochfelln“. So richtige Stellflächen gibts hier gar nicht. Nur ein Streifen entlang der Autobahn.
Natürlich war der Winterdienst so clever, nur den halben Parkstreifen frei zu räumen und ich war so schlau, meine festen Schuhe im Staukasten zu deponieren. Zum Abend bekomme ich auch noch kalte und nasse Füße.

Na ja, egal. Jetzt werde ich die Dusche begutachten und dann wars das für heute. Geruht Euch gut.

Schlappen im Winter

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Neues von der Karrierefront

Ups, da lese ich doch gerade folgendes:

Der Feierabend ist heute – wie Übergewicht, Rauchen und schlechte Haut – ein Unterschichtenphänomen. Die ständige Erreichbarkeit dank des technischen Firlefanz’ hat nicht nur Berufs- und Privatleben entgrenzt und den Feierabend zu einem aussterbenden Ritual gemacht (wie die Mahlzeit übrigens auch), sie teilt die Menschen ebenso zunehmend in Ober- und Unterschicht.

Oh je, eine ziemlich gewagte These in der Karrierebibel (die ich, nebenbei geschrieben, zur „Feierabendszeit“ lese 🙂 ).

Man kann das alles natürlich auch etwas anders sehen.

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