So. Feierabend auf dem Parkplatz Göggelsbuch an der A 9 vor Nürnberg. Nur, wer plant solche Parkflächen? Das Ein- und aussteigen grenzt an Hochleistungssport. Dabei weiß doch schon jedes Kind, wie breit ein Lkw und besonders dessen Fahrer ist.
1 KommentarSchlagwort: Feierabend
So. Heute mal Feierabend auf einem kostenpflichtigen Parkplatz. Ist zwar kein Autohof, sondern nur eine normale Tankstelle mit Fresstheke.
Sechs Euro sind aber in Ordnung. Davon vier Euro als Gutschein. Hole ich mir morgen früh ein Brötchen und was zu trinken. Passt. Kann man mal machen.
Zwei-, dreihundert Meter oberhalb ist der Autobahnrasthof Irschenberg. Da stehe ich ja öfter über Nacht. Passt eben meist gut von meinen Fahrzeiten. Aber heute war ich so früh, wollte eigentlich hier unten nur duschen.
Kaum eingeparkt, kam ein Tankstellenmitarbeiter und fragte, ob ich über Nacht bleibe. Habe ich gar nicht lange überlegt und gleich „ja“ gesagt. Passt. Zumal es hier ruhiger ist, als oben auf dem Rasthof.
Wir Kapitäne der Landstraße sind hart im nehmen. Selbst ein stinkender Müllcontainer im Sommer lässt uns nicht verzweifeln.
Aber was bleibt einem auch sonst übrig. Sind die besten Plätze belegt, muss man die nehmen, die übrig sind. Auch wenn es müffelt, wie auf einer Müllhalde.
So. Montag vorbei. Jetzt gibt es noch was zu essen und dann geht es in die Koje. War übrigens eine staufreie Fahrt heute. Kaum zu glauben. Na gut. Bis auf das Geplänkel am Kreuz München-Nord. Aber auch das war nicht dramatisch.
Morgen früh gegen halb sechs geht’s weiter. Fünf Kunden in Oberitalien freuen sich auf meine Ladung. Zumindest hoffe ich das.
Mein Plan ist, morgen den Auflieger leer zu bekommen. Aber mal schauen. Wenn nicht, Mittwoch ist auch noch ein Tag.
Mein Rosenmontag endet im Schnee. Also alles richtig gemacht.
Kommentare geschlossen.Ich habe überhaupt keine Ahnung, wieso ich in einem Industriegebiet stehe.
Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Bereits um halb sieben waren sämtliche Rasthöfe zwischen Mailand und Brescia überfüllt. Aber sowas von. Nicht mal für einen schnellen Toilettengang konnte ich halten. Demnächst muss ich schon spätestens um fünf Feierabend machen.
Na ja, begnüge ich mich heute Abend mit einer fixen Kanisterwäsche. Auch dafür hab ich das Ding ja dabei.
2 CommentsSo. Endlich Feierabend. Eigentlich wollte ich bis München kommen. Gereicht hat es aber nur bis in die Gegend von Göppingen.
Tja, wenn man schon mal was plant. Aber das laden bei einer Firma im Hunsrück hat wieder Stunden gedauert und dann kam mir auch noch eine Vollsperrung dazwischen. Ab Esslingen bin ich dann über die B 10 gefahren. Zum Glück lief es da relativ gut.
Jetzt stehe ich in einem kleinen Gewerbegebiet mit Lidl, Rewe und – ganz wichtig – McDonalds. Verhungern tue ich also nicht.
Bis zum ersten Kunden bei Padova sind es noch knapp 650 Kilometer. Das müsste morgen hoffentlich zu schaffen sein. Wenn nicht, wird es knapp mit meinem Wochenende. Denn ab Samstag gilt wieder dieses beknackte Ferienfahrverbot. Und zwei Tage blöd rum zu stehen, darauf kann ich gerne verzichten.
Kommentare geschlossen.So, Feierabend in Österreich. Der Auflieger steht in einer Spedition und wird kommende Nacht entladen. Das passt. So brauch ich morgen früh nur die Papiere zu holen und kann gleich weiter fahren.
Auf dem Gelände darf man nicht bleiben. Kollegen von mir parken immer schräg vor dem Einfahrtstor. Eigentlich ist da Platz, erst recht nur mit der Sattelzugmaschine. Aber irgendwie erwischen die immer einen anderen Pförtner. Der von heute legte mir nahe, einen anderen Platz zu suchen. Er hätte die Anweisung, dort nur bestimmte Firmen parken zu lassen. Na ja, also tat ich ihm den Gefallen und suchte mir was anderes für die Nacht.
Jetzt stehe ich in einem Gewerbegebiet. Hier ist zwar viel Autoverkehr, aber egal. Ist eh gleich dunkel. Dann wird es bestimmt ruhiger.
Also geruht Euch gut.