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Schlagwort: England

Eddie Stobart

Wer kennt Eddie Stobart? In Deutschland wahrscheinlich nicht so viele, in England dagegen hat er sogar eine Art Kultstatus. Eddie Stobart hat in England in den 50er Jahren eine Speditionsfirma gegründet die sehr berühmt geworden ist. Und warum?

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Bilder von der Rallye Finnland 2011:

Stobart Truck

Stobart Rallye

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Gewollte Biederkeit

In diesem Beitrag schrieb ich über die Äusserung von Jeremy Clarkson „Lkw-Fahrer müssen sich jeden Arbeitstag verdammt anstrengen: Schalten, schalten, schalten, in den Rückspiel gucken, eine Prostituierte ermorden. Schalten, schalten, morden. Echt anstrengend.

Bei „Wikipedia“ findet man noch mehr über diesen Mann:

Im Oktober 1998 beschwerte sich die Firma Hyundai bei der BBC über Äußerungen bei der Birmingham Motor Show, die sie als „engstirnig und rassistisch“ empfand. Sie bezog sich damit auf die Äußerung, die Hyundai-Mitarbeiter hätten „einen Hund gegessen“.
Angeblich bezeichnete er die Mitarbeiter am BMW-Stand als „Nazis“ und die Autos als „Nazi-Stabsfahrzeuge“.
Clarkson löste auch Zuschauerproteste durch einen von ihm ausgeführten Hitlergruß[1] aus.

Im Dezember stellte die BBC fest, Äußerungen Clarksons in seiner Sendung Top Gear hätten Homosexuellen gegenüber verletzend sein können und deshalb nicht gesendet werden dürfen.
Während Dreharbeiten im Februar 2004 rammte Clarkson eine 30 Jahre alte Rosskastanie um zu beweisen wie stabil der Toyota Hilux sei. Dies führte zu einer Schadenersatzzahlung der BBC an die lokale Gemeinde, die bis zur Ausstrahlung der Sendung Top Gear, von einem Akt von Vandalismus Ortsansässiger ausgegangen war.

Der Mann nimmt halt kein Blatt vor den Mund und macht aus seinen Ansichten und Einstellungen keinen Hehl.

Wieso gibt es eigentlich kein deutsches „TopGear„? Vielleicht weil ein Auto in Deutschland „politisch korrekt“ sein muß?
Ja, ich weis, toppen oder gar kopieren kann man dieses Magazin eh nicht. Nur wenn ich sehe, wie brav deutsche Automagazine im TV daherkommen… 🙁

Die BBC zeigt mit dieser Sendung, wie man als Öffentlich-Rechtliche Anstalt den Privaten das Fürchten lehren kann.
Ein wenig Witz, ein wenig mehr Technik und ein teilweise chaotisch aussehendes Konzept und schon ist solch ein Format „geboren“.

Hier einmal zwei Beispiele – als erstes ein biederer Bericht bei „AMS TV“ über den Mosler MT 900

…und schlieslich ein Bericht über den Koenigsegg CCX bei „TopGear„:

Test „Koenigsegg CCX“ bei Top Gear

Ja ok., man muß natürlich folgendes sehen: „Top Gear“ ist eine Unterhaltungshow und zeigt auch nicht bierernst, welches Auto in einem Vergleich besser ist.
„Top Gear“ will einfach unterhalten – aber das schafft es mit Bravour!

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Trucker Mörder Prostituierte

Erst gab es einen Pöpelskandal um zwei BBC – Stars, dann legte ein Moderator eines Automagazins nach.
Nun hauen Sie alle ein, auf die altehrwürdige BBC – Premier Gordon Brown, die konservative Opposition, die Presse und nicht zuletzt die Öffentlichkeit.
Aber der Reihe nach…

Am 18. Oktober wurde auf Radio 2 der BBC eine Sendung ausgestrahlt, in deren Verlauf die beiden Moderatoren Jonathan Ross und Russel Brand bei einem 78-jährigen Schauspieler namens Andrew Sachs anriefen und mehrere Anrufe auf dessen Anrufbeantworter hinterliessen.
Unter anderen erzählte Brand, er hätte mit der 23 – jährigen Enkelin von Sachs geschlafen und hinterlies eine Flut von anzüglichen und dreckigen Witzen, z.B. über die Menstruation der Enkelin.

Nachdem mehr als 30 000 Beschwerden bei der Ofcom, der Rundfunk- und Fernsehaufsicht eingingen, wurden am 29. Oktober die beiden Stars suspendiert und ihre Sendungen vorläufig abgesetzt. Inzwischen hat Russel Brand sich entschuldigt und ist von seinem Job als Rundfunkmoderator zurückgetreten. Was mit Jonathan Ross geschieht, ist noch unklar.

Kaum begann ein wenig Gras darüber zu wachsen, gibt es einen neuen Skandal bei der BBC.
Ein Co – Moderator des Automagazins „Top Gear“ namens Jeremy Clarkson liess sich am letzten Sonntag dazu hinreisen, folgenden Satz zu sagen: „Lkw-Fahrer müssen sich jeden Arbeitstag verdammt anstrengen: Schalten, schalten, schalten, in den Rückspiel gucken, eine Prostituierte ermorden. Schalten, schalten, morden. Echt anstrengend.
Schon gab die Aufsichtsbehörde Ofcom an, dass sich viele wütende Zuschauer gemeldet hätten.

Die BBC versucht das ganze abzumildern und erklärte, dass Clarksons Bemerkung über Lkw-Fahrer von ihm gemacht worden sei, um „ein unfaires Klischee über die Welt von Lkw-Fahrern komisch übertrieben darzustellen.“

weitere Berichte: Heraldsun.com.au
Diskussion bei The Truth About Cars

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Nicht lecker

In England gibt es ein klares Nord/Süd – Dreckgefälle. Damit sind jedoch nicht die Städte gemeint, sondern die Menschen.
So hatte 53% der Menschen im Nordenglischen Newcastle, Darmkeime an den Fingern, während im südlich gelegenen London nur 6% der Männer verkeimte Finger hatten.
In Liverpool betraf es 36%, in Cardiff im Südwesten nur 15%.

Das brachte eine Studie ans Licht. Für diese hatten Hygieniker aus London in fünf Großstädten die Hände von Buspendlern nach Fäkalkeimen untersucht.

Zum Glück gibt es solche Daten nicht für Deutschland.

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