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363 Ergebnisse für "unterwegs"

Es war einmal. Ein kleiner Rückblick.

Oh je, dass waren noch Zeiten. Damals, gleich am Anfang der neunziger Jahre. Die „Wende“ war noch spürbar, Bananen und Coca Cola schmeckten noch. Die provisorischen, gerade neu geschaffenen – oder eher hingezimmerten – Grenzübergangshäuschen zwischen Ost und West wurden wieder abgebaut, die Wirtschaft in Neufünfland lag am Boden. Eine Anstalt, die sich Treuhand nannte, avancierte zum Hassobjekt.

Jung – Maiki richtete seinen Blick gen Westen. Warum im Osten versauern, wenn man anderswo süße Früchte von den Bäumen pflücken kann. Zumal dieses gezuckerte Land genau vor seiner damaligen Haustür begann – nicht einmal drei  Kilometer entfernt. Gut, es war die Pforte seines Elternhauses. Aber da kommt im Endeffekt das gleiche raus.
Zwanzig Jahre mehr oder weniger heimlich geschautes öffentlich – rechtliches Werbefernsehen konnte ja nicht lügen. Alles war toll und schön und immer erreichbar. Was lag also näher, seine (berufliche) Zukunft im gelobten Land zu suchen.

Das Stellengesuch in einer Zeitung brachte Ihm diesen Wunsch erheblich näher: Ein Auslieferungslager für Autoersatzteile suchte einen neuen Mitarbeiter. Dessen Aufgabe sollte es sein, diverse Werkstätten und Autohäuser einer französischen Automarke zu beliefern. So begab er sich in die gut siebzig Kilometer entfernte Stadt, um sich dort persönlich vorzustellen.
Das Treffen verlief positiv, beide Seiten waren sich symphatisch. Der Chef und seine Frau, beide schon über sechzig, leiteten das Lager. Die zwei Söhne samt Schwiegertöchter waren für das gleichnamige Autohaus verantwortlich. Dieses widerum lag in einem Nachbarort, einige Kilometer entfernt.

Zwei Wochen später begann die reguläre Arbeit. Die Fahrgeräte waren Transporter. Ein normaler und einer mit Aufbau. Heute würde man Sprinterklasse dazu sagen. Die Touren selber waren toll. Montag war Schontag. Um acht Uhr begann die Arbeitswoche mit dem Beladen des Autos. Das dauerte nicht einmal zwanzig Minuten. Drei, manchmal auch vier Kunden waren anzufahren und zu beliefern. Diese lagen im äussersten Norden von Hessen, sowie in Ostwestfalen. Bei fixer Arbeitsweise wäre diese Tour schon am frühen Nachmittag beendet gewesen.

Aber der junge Maik wollte es nicht gleich übertreiben. So legte er unterwegs immer ein Schlummerpäuschen ein. Genau pünktlich eine Stunde vor Arbeitsende trudelte er wieder in der Firma ein. Rückläufer waren selten. So konnte er gemütlich die Tour für den nächsten Tag laden.

Citroen Transporter C25

Diese führte quer durch West- und Mittelthüringen – Eisenach, Erfurt, Weimar. Dann weiter über Ilmenau und Arnstadt zurück zu seinem Wohnort. Bereits nach kurzer Zeit kannte er die Mitarbeiter in den Autohäusern gut. Überall gab es Kaffee und es wurde auch mal ausgiebiger geschwatzt. Heimat verbindet. Oder wie es so schön heißt: Einmal Thüringer, immer Thüringer. Trotzdem war er nie später als gegen fünf Uhr am Nachmittag zuhause. Welch wunderbare Welt.
Der Mittwoch begann immer früh. Gegen sechs mußte er in der Firma sein. Ein bissel entladen, etwas mehr beladen. Dann ging es durch Nord- und Mittelhessen. Zwischendurch auch mal ein kleiner Abstecher in’s Siegerland. Aber auch an diesem Tag alles wie gewohnt. Kein Stress und noch weniger Hektik.

Citroen Transporter

Donnerstags widerholte sich die Tour vom Dienstag und Freitags die vom Mittwoch. Alles gut soweit. Bis viele Monate später der Staat rief. Dienst an der Waffe war angesagt. Neunzehnhundertdreiundneunzig. Erst im fernen Sachsen, später heimatnah. Zwölf Monate. Danach zog es den noch immer jungen Maik in die Ferne. Er wollte weg. Frankreich und England, aber auch Skandinavien oder Osteuropa waren damals seine Ziele. Da passte so ein Nahverkehrsjob nicht ganz in sein Leben. Er kündigte.

Das sein neuer Arbeitgeber ein kleiner reizbarer und explosiver Choleriker war, ignorierte er zunächst. Die Touren in seiner neuen Firma reizten Ihn. Aber darüber schreibe ich irgendwann später…

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Schweizer Verhältnisse

Alle paar Wochen darf ich wegen einer körperlichen Unzugänglichkeit zu einem Arzt. Im Wartezimmer sehe ich dann das ganze Elend dieser Welt: Alte Frauen die sich freuen, mal wieder Menschen zu sehen. Oder Mütter die Ihre Kinder ignorieren, nur um einige Minuten Ruhe zu haben und kahlköpfige Männer, deren gesunder Haarwuchs schon Jahre zurück liegt. Genau daran mußte ich bei dem Anblick des Bildes von Enrico Stange denken.

Enrico Stange ist Sprecher für Landesentwicklung und Infrastruktur der Linke-Fraktion in Sachsen. In dieser Funktion macht er sich für ein Nachtfahrverbot für Lastwagen stark. Er ist der Meinung, dass man so den bei drei Prozent liegenden Anteil des Güterschwerverkehrs am gesamten Straßenverkehr innerhalb eines Jahrzehnts bis 2023 um gut ein Drittel senken kann. Dieses Nachtfahrverbot soll zu mehr Schienenverkehr und damit zu mehr Umweltfreundlichkeit führen.

Gut, dass ist nur ein Vorschlag und fern jeder Realität. Trotzdem würde es mich interessieren, wie Herr Stange sich das vorstellt. Punkt 22.00 Uhr ist Stillstand angesagt? Zumindest auf der Strasse? Gleichzeitig setzen sich in ganz Deutschland Güterzüge in Bewegung – voll mit Briefen und hängenden Schweinehälften?
Oder Montagfrüh? Viele Fahrer beginnen Ihre Tour Punkt sechs. Die Verkehrsnachrichten werden nur durch kurze Sender – Jingles unterbrochen? Denn sind wir doch mal ehrlich: Weniger Lkw werden trotz gutgemeinter, wenn auch naiver Ratschläge, nicht unterwegs sein.

Vorschläge wie diesen, sollte man deshalb demütig ertragen. Zumal ich nicht weiss, was “politisieren” wirklich bedeutet und ob die Funktion eines Sprecher’s für Landesentwicklung und Infrastruktur der Linke-Fraktion in Sachsen* wirklich ausfüllend ist. Unsterblich wird man damit sicher nicht.

*Sollte ich fälschlicherweise diesen Sprecherjob falsch benannt haben, bitte ich um Entschuldigung. Bei wem auch immer.

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Matthias aus Freiburg weisst mich auf folgenden Artikel hin:

Hallo Maik,
dieser Artikel dürfte dich evtl. interessieren, da du ja ab und zu mal auf der A5 Richtung Freiburg unterwegs bist: Überholverbote in den Dauerbaustellen der A 5

Gruß aus Freiburg
Matthias

Danke für den Hinweis. Auch wenn es einige nicht lesen wollen: Es ist überfällig. Zumindest auf bestimmten Strecken – und die Baustellen auf der A 5 gehören dazu. Besonders wenn Transporter oder Fahrer von sogenannten Sport Utility Vehicles (SUVs) anfangen zu überholen, habe ich regelmäßig Angst um meinen linken Aussenspiegel.

Ein weiteres „Ärgernis“ sind zaghafte Autofahrer. Die geben Gas, fahren neben mir und der Leitplanke und bremsen wieder ab. Kurze Zeit später beginnt das Spiel von neuen. Wer das Bedürfnis hat, in einer Baustelle zu überholen, soll gefälligst Gas geben.

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Sex on the Street

Parkplätze sollen eigentlich Oasen der Ruhe sein. Zumindest dann, wenn der Tag fortgeschritten ist, Autofahrer sich in Ihre eigenen vier Wände zurück gezogen haben und der Verkehr auf der angrenzenden Strasse etwas nachgelassen hat.
Es gibt aber Orte, auf denen erst in den Abendstunden das Leben beginnt.

Ich stehe seit dem frühen Nachmittag an der A 1, zwischen Trier und Wittlich. Pkw kommen und parken, die Fahrer steigen aus. Dann spazieren Sie über den gesamten Platz, mustern mit Ihren Augen jedes neu ankommende Auto. Ab und zu verschwindet einer im angrenzenden Wald, eine Minute später folgt Ihm ein anderer. Es ist schon interessant, dass zu beobachten. Eine Frage beschäftigte mich aber: Kommt bei Regen und Kälte überhaupt eine gewisse Stimmung auf, sich körperlich zu nähern?

Fragen sind da, um sie beantworten zu lassen. Schräg vor mir parkte ein älterer Mann. Ich schätzte Ihn auf Mitte sechzig. Eine Zeitlang blieb er im Auto sitzen. Plötzlich stieg er aus, musterte einen anderen, wesentlich jüngeren Burschen. Ob die Luft nun anfing zu schwingern, weiss ich nicht. An mir muß es glücklicherweise vorrüber gegangen sein.
Der Alte maschierte Richtung Wald, kurze Zeit später auch der andere. Sein Gang erinnerte an einen Geheimagenten. Immer wieder drehte er sich kaum merklich um und inspizierte seine Umgebung. Dann war auch er zwischen den Bäumen verschwunden.

Nach ungefähr fünfzehn Minuten erschien der jüngere wieder. Diesmal hatte er es eilig. Ich überlegte kurz, mir sein Autokennzeichen zu merken. Man weiss ja nie. Tatorte gibt es überall. Dann sah ich aber den Älteren auftauchen. Langsam näherte er sich seinem Auto. Dort angekommen, winkte ich Ihn heran und fragte, wie es war.
Er winkte ab und erwiderte: „Nichts war. Zuviele Leute unterwegs!“ Mit dieser Antwort war ich aber nicht zufrieden: „Und die Kälte? Stört die nicht?“ „Ja, schon. Ich wollte im Auto. Ihm war es aber zu eng!“

Nun war ich sprachlos. Mit soviel Freizügigkeit hatte ich nicht gerechnet. Gut, ich habe gefragt. Aber eigentlich, ohne eine Antwort zu erwarten. Er stieg in sein Auto. Irgendwann war er weg, ohne dass ich es bemerkte.

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Coca Cola Weihnachtstruck-Tour 2011

Ab dem kommenden Wochenende sind Sie wieder unterwegs: Die Coca-Cola Weihnachtstrucks. Ab halb drei steht so ein Teil u.a. in Essen. Da geht sicher Ralf’s größter Wunsch in Erfüllung.

Die Termine 2011 der Coca Cola Weihnachtstrucks:

26.11.2011, Samstag
14.30–19.30 Uhr Essen, Limbecker Platz
14.30–19.30 Uhr Riegel, Kirchplatz
14.30–19.30 Uhr Saarbrücken, Vorplatz Kongresshalle, Hafenstraße

27.11.2011, Sonntag
14.30–19.30 Uhr Koblenz, Am Löhrrondell
14.30–19.30 Uhr Pirmasenz, Oberer Schloßplatz
14.30–19.30 Uhr Ulm (Münsterplatz)

28.11.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Leverkusen (Breitenbachstraße gegenüber Kaufhof)
14.30-19.30 Uhr Frankenthal (Weihnachtsmarkt, Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Offenburg (Rathausplatz)

29.11.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Mönchengladbach (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Wiesbaden (Dern’sches Gelände)
14.30-19.30 Uhr Schwäbisch Gmünd (Marktplatz)

30.11.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Kempen (Buttermarkt)
14.30-19.30 Uhr Hanau (Am Freiheitsplatz)
14.30-19.30 Uhr Pforzheim (Marktplatz)

01.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Dormagen (Vor dem Historischen Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Hannover (Ernst-August-Platz)
14.30-19.30 Uhr Heilbronn (Lohtorstraße)

02.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Stolberg (Kaisersplatz)
14.30-19.30 Uhr Wolfenbüttel (Stadtmarkt)
14.30-19.30 Uhr Rottenburg a. N. (Platz an der Zehntscheuer)

03.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Langenfeld (Stadthallenvorplatz)
14.30-19.30 Uhr Peine (Echternplatz)
14.30-19.30 Uhr Nagold (Vorstadtplatz)

04.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Gotha (Neumarkt)
14.30-19.30 Uhr Aulendorf (beim Schloß)

05.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Stadthagen (Am Markt)
14.30-19.30 Uhr Memmingen (Illerpark)

06.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Weimar (Theaterplatz)
14.30-19.30 Uhr Oberhausen (CentrO, Luise-Albertz Platz)
14.30-19.30 Uhr Fürstenfeldbruck (Rathausplatz)

07.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Oelsnitz/E. (Rathausplatz)
14.30-19.30 Uhr Bochum (Ruhr-Park)
14.30-19.30 Uhr Altötting (An der Hofmark)

08.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Sangerhausen (Bahnhofstraße)
14.30-19.30 Uhr Paderborn (Domplatz)
14.30-19.30 Uhr Schwandorf (Marktplatz)

09.12.2011, Freitag
14.30-19.30 Uhr Burg (Rolandplatz)
14.30-19.30 Uhr Salzkotten (Marktplatz vor dem Rathaus)
14.30-19.30 Uhr Garching bei München (Rathausplatz)

10.12.2011, Samstag
14.30-19.30 Uhr Wustermark/OT Elstal („Designer Outlet Berlin“ Center, direkt an der B5)
14.30-19.30 Uhr Cloppenburg (Stadtmitte Beckermann-Kurve, Bahnhofstraße/Sevelter Str.)

11.12.2011, Sonntag
14.30-19.30 Uhr Cottbus (Stadthallenvorplatz, Berliner Straße)
14.30-19.30 Uhr Pinneberg (Drosteivorplatz, Dingstätte)
14.30-19.30 Uhr Bayreuth (Ehrenhof)

12.12.2011, Montag
14.30-19.30 Uhr Potsdam (Platz am Brandenburger Tor)
14.30-19.30 Uhr Lübeck (CITTI-PARK, Herrenholz 14)

13.12.2011, Dienstag
14.30-19.30 Uhr Hamburg (Tibarg Hamburg Niendorf)
14.30-19.30 Uhr Würzburg (Viehmarkt an der Friedensbrücke)
14.30-19.30 Uhr Kyritz (Marktplatz

14.12.2011, Mittwoch
14.30-19.30 Uhr Waren/Müritz (Neuer Markt)
14.30-19.30 Uhr Jever (Alter Markt)
14.30-19.30 Uhr Fürth (Fürther Freiheit am Paradiesbrunnen)

15.12.2011, Donnerstag
14.30-19.30 Uhr Rövershagen (In Karls Erlebnis-Dorf)
14.30-19.30 Uhr Brake/Unterweser (Postplatz)
14.30-19.30 Uhr Flughafen München (Galerie MAC Forum)

Für alle, die es interessiert – der Weihnachttruck in Zahlen:

Zugmaschine: Freightliner FLD Conventional Zugmaschinen für die Coca-Cola Weihnachtstour per Schiff aus den USA importiert. Fahrerhaus aus einem speziellen Aluminiumgehäuse im typischen US Design.

Hubraum: Mit 12 Zylindern und einem Hubraum von 12,7 Litern hat der Motor der Detroit Serie 60 eine durchschnittliche Lebenslaufleistung von 1,5 Millionen Meilen.

Coca Cola Weihnachttruck

Schaltung: 18 Gänge Fuller Getriebe

Länge: 16,50 Meter

Breite: 2,50 Meter

Höhe: 4 Meter

Gewicht: ca. 18 Tonnen

Wendekreis: 25 Meter

Lichtlaufleiste: Die Gesamtlänge der Lichtlaufleiste pro Truck beträgt 360 Meter.

Termine und technische Daten sind natürlich ohne Gewähr. Nicht das Ihr mich noch für irgendwelche entgangene Freuden verantwortlich macht…

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In den Feierabend getrieben

Damals – im Mai 2010 – schrieb ich folgendes:

Kein Stau vor dem Grenzzollamt Weil am Rhein/Basel an der A5. Ich muß lange zurück denken, wann ich dieses Glück zum letzten mal hatte.

Tja. Stau da unten war seitdem für mich immer ein Fremdwort. Gut, normal komme ich erst in den Nachmittagsstunden dort an. Da hat sich der nachts entstehende Pulk bereits aufgelöst.
Warum es am Mittwoch dieser Woche anders war? Keine Ahnung. Zwei Stunden verlor ich im Verkehr vor der Grenze.

Stau vor Schweizer Grenze Weil Basel

Das nächste Hindernis ist der Gotthard – Tunnel. Wegen Bau- und Reinigungsarbeiten wird der zur Zeit von 20.00 – 5.00 Uhr gesperrt. Der Schwerverkehr wird vorher angehalten und zwangsgeparkt.
Somit war am Mittwoch früher Feierabend, als eigentlich gedacht.

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Es stinkt im Zug

Die Nacht von vorgestern zu gestern war ich wieder mit der RoLa unterwegs. Das gute: Ein neuer Waggon. Also nicht für Lkw, sondern für die Fahrer. Das schlechte: Die Toilette ist nur noch ein Loch im Boden.

Ihr kennt diese Bückschüsseln, wie sie in südlichen Ländern verbreitet sind? Genau diese Dinger wurden jetzt verbaut. Wie man mit seinem Deutschland-verwöhnten Hintern im schaukelnden Zug das Loch treffen soll, weiss ich nicht. Selbst mit viel Geschick geht mit Sicherheit etwas daneben. Oder man versaut sich die Kleidung.

Als Lösung bietet sich nur an, einen der zahlreichen Stopps auf freier Strecke zu nutzen. Aber schon hat man das nächste Problem – die Wagen sind nicht klimatisiert. So ist man selbst nach einem erfolgreichen Geschäft durchgeschwitzt.
Was bleibt, ist ein unangenehmer Geruch. Sowohl am Körper, als auch am Gebahren der Ökombi.

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Familienausflug

Vor einiger Zeit fragte ich, wieviel Platz man in einer Lkw – Hütte zur Verfügung hat. Auf vier oder fünf Quadratmeter kam ich damals und verglich diesen Raum mit einem Hundezwinger.

Das ist nicht wirklich viel. Da stellt sich (zumindest mir) die Frage, wie es sich drei Menschen (Papa, Mama, Kind – der linke in der roten Hose gehörte nicht dazu) auf diesen engen Raum einrichten.

Zu dritt unterwegs

Sei es auch nur für ein oder zwei Wochen, aber angenehm ist was anderes. Das Führerhaus, welches mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, ist ungefähr doppelt so groß. Trotzdem würde ich – falls vorhanden – Frau und Kind so schnell wie möglich, zuhause absetzen. Oder besser erst überhaupt nicht mitnehmen. Denn so groß kann keine Liebe sein, um sich diesen Qualen auszusetzen.

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