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Kategorie: Allgemeines

Trucker hält mit 90 Jahren Guinness-Weltrekord

Der älteste Trucker der Welt ist mit 90 Jahren immer noch im Transportgeschäft und sagt, er habe keine Pläne, nach 60 Jahren im Außendienst in den Ruhestand zu gehen. 

Doyle Archer, so heißt der Mann, wurde dieses Jahr offiziell als ältester männlicher Lkw-Fahrer ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen.
In seinen sechzig Jahren als Fahrer hat er 5,5 Millionen Meilen, also rund 8,8 Millionen Kilometer, zurückgelegt.

Den Rekord stellte er im Februar im Alter von 90 Jahren und 55 Tagen auf. 

Meine Arbeit bereitet mir großen Spaß

Ich habe nicht vor, in naher Zukunft in Rente zu gehen“, sagte Doyle gegenüber Guinness World Records .
Solange es meine Gesundheit zulässt, werde ich weiterfahren. Das Wort ‚Ruhestand‘ kommt in meinem Wortschatz nicht vor. Ich mag meinen Job sehr.

Doyle erhielt kürzlich die AuszeichnungMillion Mile Safe Driver“, nachdem er in den letzten zwanzig Jahren für das Unternehmen Coomes Inc. in Phillipsburg, Kansas,  eine Million Meilen sicher und ohne Zwischenfälle unterwegs war.

Ich habe alles transportiert, was man mit einem Lastwagen transportieren kann

Ich habe alles transportiert, was man mit einem Lkw transportieren kann“, sagte der älteste LKW-Fahrer der Welt. „Meine liebsten Aussichten, die ich erleben durfte, sind die Bergblicke, die malerischen Prärien und die Wälder dieses großartigen Landes.“

„Ich hatte die Gelegenheit, das Kennedy Space Center und das Johnson Space Center in Houston, Texas, zu sehen. Viele Decks und Häfen in vielen Staaten, die mit internationalem Schiffsverkehr zu tun haben. Ich habe viele Sonnenauf- und -untergänge hinter der Windschutzscheibe erlebt.
Wüsten im Südwesten, historische Siedlungen, die hellen Lichter von Las Vegas und den Western-Lebensstil des Cheyenne-Rodeos, die Musik von Nashville, Tennessee, und die großen Stahlwerke von Chicago. Aber mein Favorit werden immer die Weizenfelder der High Plains im Juni und Juli sein.“

Doyle begann sein Leben auf der Farm seiner Familie in Kansas, bevor er einen Abschluss in Landwirtschaft machte. Anschließend wurde Doyle Partner bei einem Holz- und Getreideunternehmen, bevor ihn Asthma 1961 zwang, diesen speziellen Teil der Branche aufzugeben.

Für Doyle ist das viele Reisen der größte Vorteil seines Jobs

Doch anstatt ihn ganz aufzugeben, begann Doyle einfach, Ladungen zu transportieren, die etwas weniger Staub erzeugen. 

Doyle sagt, er hätte nicht erwartet, jemals der älteste Trucker der Welt zu werden, aber er ist froh, immer noch unterwegs zu sein.

Wenn er zu Hause ist, verbringt er Zeit mit seiner Frau Lois, mit der er seit 70 Jahren verheiratet ist, seinen neun Kindern, 25 Enkeln und 26 Urenkeln.
Doyle interessiert sich außerdem für Oldtimer und John Wayne-Filme.

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Exotische Kennzeichen

Hier Irland:

Auto kennzeichen aus Irland

Am oberen Rand des Kennzeichens steht in der Regel der irische Name des Countys, hier „CN“ für An Cabhán/Cavan.

Der Hintergrund ist weiß, die Schrift schwarz. Sie sind fahrzeuggebunden, bedeutet das das Fahrzeug auch beim Umzug des Halters oder dem Verkauf in eine andere Stadt / ein anderes County das Kennzeichen behält.

Das aktuelles Format der irischen Kennzeichen besteht seit 1987. Es beginnt mit einer zwei- bis dreistelligen Jahreszahl. Diese kennzeichnet das Erstzulassungsdatum des Kraftfahrzeugs.

Bis 2012 war sie zweistellig, sodass zum Beispiel 06 für 2006 steht. Im Jahr 2013 wurde sie erstmals dreistellig. Der Code lautet seither 131 für Januar bis Juni 2013 und 132 für Juli bis Dezember 2013.
Das geschah, um auf den Schildern die Unglückszahl 13 zu vermeiden.

Nach dem Zulassungszeitraums folgt die Kennung des Countys oder der Stadt. Anschließend schließt sich eine Nummer an, welche die Reihenfolge der Kennzeichenvergabe angibt (ZV-Nummernblock).

Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass Fahrzeughalter auch Kennzeichen mit individuellen Schriftarten anbringen können. Denn das irische Verkehrsministerium schreibt bislang keine bestimmte Schriftart vor.
Schlecht lesbare Schriftarten und auch keine unzulässigen Schriftarten dürfen allerdings nicht verwendet werden.

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Erichs letzte Rache

Erneut haben Bauern und Spediteure am Freitag in Berlin protestiert. Jedoch blieb der Zustrom zur Sternfahrt wesentlich kleiner als bei den Protesten im Januar.

Ein Beitrag auf „Tagesschau.de“ über eine weitere Demo von Bauern und Transporteure in Berlin

Tja. Irgendwann müssen die Bauern auch wieder Geld verdienen. Denn so allmählich brauchen die ihre Trecker auf den Feldern. War ja irgendwie klar. Denn wenn die Äcker klar gemacht werden müssen, bleibt keine Zeit mehr für Proteste.
Übrig bleiben schräge Figuren, Querdenker, Reichsbürger. Und der BLVpro.

Ach ja. Figuren wie Marcus Fuchs, einer der Köpfe der Querdenker-Szene in Dresden, mit Verbindungen zu den „Freien Sachsen“, einer rechtsextremen Gruppierung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, oder „Fahrerpropagandist“ Andreas Rothe* nicht zu vergessen.
***

*Andreas Rothe, Fahrer bei einer Spedition im Schwäbischen, hat sich vor Monaten vorgenommen, Zusammenkünfte und Demos von Transportunternehmern und Bauern zu promoten. Das macht er über Facebook.
Dazu wollte der auch einen Verein gründen, BKFpro. Dazu kam es aber bis heute nicht. Ist wohl doch ne Nummer zu groß.

Immerhin nutzt der auch diesen Namen, also BKFpro, um auf Facebook zu kommentieren. Dabei schreibt er nicht nur in der „Ich – Form,“ sondern auch von „wir“. Das wirkt ab und an ziemlich seltsam.

Ob er auch Demos mitinitiiert hat, weiß ich nicht. Hab nur ein paar Videos gesehen, wo er, im langen Mantel und mit Mütze, als Redner aufgetreten ist. Das sah immer ein wenig eigentümlich und skurril aus.
***

Aber zu Berlin. Auf YouTube gibt es ein Video, in dem ein merkwürdiger Filmer die Fahrzeugaufstellung abläuft. Wer den Link dazu haben möchte, kann mich gerne anschreiben. Will den hier nicht veröffentlichen.

Bauern und Transporteure sind da kaum zu sehen, vielleicht so jeweils zwanzig oder fünfundzwanzig. Der Rest sind Pkw, Handwerker-Bullies und auch voluminöse Pickups. Die Teilnehmer, wenn man den Kennzeichen glauben will, hauptsächlich aus der Region.
Dazu auch die unvermeidlichen Fahnen, ein paar auch mit Hammer, Zirkel, Ährenkranz. Erich lässt grüßen.

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Ich darf wieder

Anderthalb Wochen Schonzeit sind schon wieder vorbei. Und da ich Dienstagabend den Lottojackpot nicht geknackt habe, muss ich halt wieder. Hilft ja nix…

Ein blauer daf
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Das wars

So, den letzten Kunden in diesem Jahr auch zufrieden gestellt. Jetzt noch fix in die Firma, Lkw abstellen und dann ab nach Hause. Am 5. oder 8. Januar geht es weiter…

letzte tour in 2023
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Barbie ans Steuer

In einer Petition wird der Spielzeughersteller Mattel aufgefordert, eine „Truck Driver Barbie“ zu verkaufen, um jungen Mädchen Karrieremöglichkeiten in der Lkw-Branche näherzubringen.

Die Petition wurde von der CDL-Fahrervermittlungsfirma TransForce im Rahmen ihrer Aktion „Barbies in Trucking“ ins Leben gerufen, die Mattel auffordert, eine Lkw-Fahrerin-Barbie in ihr Spielzeugsortiment aufzunehmen.

Bis zum heutigen Dienstagnachmittag hat die Petition fast 700 Unterschriften erreicht.

TransForce sagt, dass es bei der Kampagne für eine „Truck Driver Barbie“ darum geht, Geschlechterstereotypen zu brechen und Mädchen schon in jungen Jahren zu ermutigen, eine Karriere in der Transportbranche in Betracht zu ziehen.

Barbie ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Selbstbestimmung junger Mädchen und zeigt durch verschiedene Berufe, dass sie alles erreichen können, was sie sich vorgenommen haben. Von ihren Höhenflügen als Pilotin der US-Luftwaffe über die Erkundung des Weltraums als Astronautin bis hin zu Rennstreckenrennen als Autofahrerin ist Barbie seit Generationen eine Inspiration. Ein entscheidender Beruf, den Barbie jedoch noch erlernen muss, ist das Lkw-Fahren. 
TransForce erkennt die bedeutende Rolle von Frauen in der Speditionsbranche an, in der sie derzeit 14 % der Belegschaft ausmachen, und möchte den Beitrag von Frauen zur Branche hervorheben und junge Mädchen dazu inspirieren, über eine Karriere im Transportwesen nachzudenken
“, schrieb TransForce in einer Pressemitteilung.

Wir glauben, dass wir durch die Einführung einer „Truck Driver Barbie“ eine starke Botschaft an junge Mädchen senden können, dass die Transportbranche ihre Beiträge begrüßt und wertschätzt“, sagte Kelly McGurk, VP of Revenue Marketing bei TransForce.
Ob am Steuer eines Lieferwagens, eines großen Lastwagens oder als CEO hinter einem Schreibtisch sitzend, die Möglichkeiten in der Speditionsbranche sind endlos. Wir möchten, dass Barbie einen der wichtigsten Arbeiter Amerikas repräsentiert – eine Truckfahrerin.“

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