Es ist ganz offensichtlich, und das freut mich, so ein Gefühl das wenn es eng wird, ist Gemeinschaft wichtig und wenn es noch enger wird, ist Sozialstaat die Basis.
Das zeigt sich jetzt beim Kurzarbeitergeld, dass zeigt sich jetzt auch bei der Frage, wie geht man mit denen um, die im Pflegebereich besonders belastet sind, also ein neuer Respekt nicht für die da oben, die ja eh den Respekt so nicht brauchen, weil sie sich selber helfen können.
Sondern ein neuer Respekt für die Krankenschwester, für die Kindergärtnerin, für den Assistenzarzt, für denjenigen der die Transporte macht, auch wenn man sich ärgert, wenn man an einen Lastwagen nicht vorbei kommt, aber er ist ja da und ohne ihn könnten wir weniger leben.
Also ein Respekt, wenn ich es mal so sagen darf, für die sogenannten Kleinen, die ja häufig die großen sind.
Gerhard Schröder, ehem. Bundeskanzler, im Podcast „Die Agenta“, Teil 2 „Die Corona Krise“
Das, finde ich, sollte beibehalten werden.
2 Kommentare
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Da macht sich bei mir gerade ein kognitiver Bias aus.
Das oben gesagt stammt von… GERHARD „HARTZ IV“ SCHRÖDER?
Dem Schröder, der während seiner Kanzlerschaft den Sozialstaat geschleift hat, wie kein anderer?
Dem Schröder, der dafür gesorgt hat, das es immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse gibt?… Auch und insbesondere im Pflegebereich?
Ich kann garnicht soviel essen, wie ich kotzen möchte…
Jep, hat er gesagt. Im Gespräch mit Béla Nikolai Anda in „Die Agenda“, Teil 2 ab Minute 13.