Gestern war in Österreich ein Feiertag. Und deshalb durften auch keine Lkw fahren.
Die die gestern standen, sind seit fünf Uhr heute früh unterwegs. Das sind nicht wenige.
Ab dem Inntaldreieck ist deshalb Stau. Viel Stau. Das ist kacke. Weil ich nicht vorwärts komme. Hat stehender oder stockender Verkehr so an sich.
Dieses Fahrverbot an Feiertagen ist Gülle. Entweder steht man dumm rum oder vergammelt den Tag danach im Stau. Das passiert hier unten jedes mal.
Gegen das Sonntagsfahrverbot habe ich nix. Im Gegenteil. Nur dieses Fahrverbot an Feiertagen bringt eigentlich gar nichts. Also weg damit. Braucht eigentlich kein Mensch.
Sarkaßmus:
Ich fahr doch keinen LKW, sondern ein gesellschaftlich und allseits verachtetes Transportutensil … somit gilt das Fahrverbot für mich NICHT! 😉
Ach Maik, Du sprichst mir aus der Seele. Aber für so Aussagen wird man von den ganzen „Experten“ die sich so in den Foren etc tummeln dumm angemacht. Tenor, dann wäre man ja nie mehr zu Hause!
Also wir sind viel an Sonn- und Feiertagen unterwegs aber nach Hause komme ich trotzdem regelmäßig…
Chris:
Aus dem Grunde mag ich gar nicht mehr in den Fernverkehr, sondern bin mit meinen großen „Kirchtumrunden“ durchaus zufrieden (auch bis teilweise über 300 km / Tag und in Abhängigkeit der Liefer- / Ladestellen ist dies auch kein Zuckerschlecken), noch dazu wenn ich dann meinen Lohn umrechne und dafür jeden Tag im eigenem Bett verbringen kann.
So eine Betrachtungsweise will sich aber von den „Super-Truckern“ auch keiner selbst eingestehen, weil die sich dann nen Strick nehmen müssten… . Ist immer noch ein unterschied ob ich für einen Gewissen Bruttolohn international – mit all den Nachteilen fahre – oder eben Schichtverkehr und bin dafür jeden Tag zu Hause.
Hallo Highwayfloh,
ich kann mit dem Begriff „Supertrucker“ nichts anfangen. Wen meinst Du damit?
Alle die international fahren oder eine spezielle Sorte von Fahrern.