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Monat: Oktober 2023

Ein Video über den eActros 600

Über die Front kann man diskutieren. Ich persönlich finde es schade, dass der eActros 600 von vorn so leer wirkt.
Aber Optik ist Geschmackssache und es haben sich ja schon einige mehr oder weniger erfolgreich mit Photoshop ausgetobt.

Nur um die äußere Erscheinung soll es gar nicht gehen. Sondern das Video an sich. Denn das ist top. Weil mit Begeisterung, und trotzdem ganz sachlich und verständlich, erklärt.

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Aber einige Gedanken mach ich mir da trotzdem. So spricht Alexander Bloch über Nutzlast und Gesamtgewicht.
Vierzig Tonnen mit einem Verbrenner-Lkw oder zweiundvierzig Tonnen mit einem eTruck. Und das man trotz des erlaubten höheren Gesamtgewichts bei einem Elektro-Lkw nur zwei, drei Tonnen weniger Nutzlast rauskommen, als bei einem Diesel-Truck.

Zwei, drei Tonnen. Klar, die würden schon ab und an fehlen. Sind aber nicht unbedingt so bedeutsam. Denn, auch das wird im Video angesprochen, nur die wenigsten Lkw fahren immer voll ausgeladen herum.
Nee, was öfter ein Problem ist und nicht angesprochen wird, ist die Achslast.

Kurze Erklärung: Die Achslast ist die Gesamtlast, die von den Rädern einer Achse oder einer Achsgruppe auf die Fahrbahn übertragen wird.
Bei angetriebenen Einzelachsen, wie bei der „Euro-Kombi“ (2-Achs-Zugmaschine mit 3-Achs-Auflieger), darf die zulässige Achslast elfeinhalb Tonnen nicht überschreiten.

Wenn durch die Batterien die Zugmaschine nun aber deutlich schwerer wird, reduziert sich diese. Also falls nicht die derzeit erlaubte Achslast, zumindest die der Antriebsachse, vom Gesetzgeber erhöht wird. Und daran glaube ich nicht.
Also wären 3-Achs Zugmaschinen vielleicht das besser geeignete Fahrzeug.

Aber dennoch, ein cooler Bericht. Auch weil man sieht, dass die deutschen Hersteller die Entwicklung von Elektro-Lkw nicht verpennen. Und das die Akkus eventuell auch aus Deutschland kommen werden.
Nämlich von CATL. Ist zwar ein chinesischer Hersteller, aber mit einem Megawerk in der Nähe von Erfurt.

Spannend wird aber noch, wie man in den nächsten Jahren die Ladeinfrastruktur aufbauen will. Denn es gibt eh viel zu wenig Parkplätze für Lkw.
Ab dem frühen Nachmittag sind viele Rastanlagen völlig überfüllt, Kollegen parken in den Zu- und Abfahrten. Wie also soll das funktionieren, wenn man es nicht mal hinbekommt, für genügend normale Parkplätze zu sorgen?
Und das laden während der Pause? Was wohl der Gesetzgeber dazu sagt? Wenn selbst schon das reinigen des Innenraums als Arbeitszeit gilt?

Noch ein Gegenargument? Der Preis. Auch der ist eine Begründung, in absehbarer Zeit solch einen Lkw nicht anzuschaffen. Denn bei den meisten Transporteuren zählt immer noch das günstigste und nicht das umweltfreundliche Inventar.

Dennoch schön zu sehen, dass es jetzt schon Lkw gibt, die es mit einer Batterieladung fünf-, sechshundert Kilometer weit schaffen. Auch wenn das für den Fernverkehr noch nicht ausgereift ist, eben wegen fehlender Lademöglichkeiten ect.
Ich denke, jeder kann sich vorstellen, welche Herausforderungen da noch kommen und zu bewältigen sind. Aber im Regionalverkehr wäre das schon durchaus vorstellbar.

auf dem bist ist ein eActros 600 zu sehen
eActros 600 Sattelzugmaschine – zero-emission; CO2-neutral; electric; battery; e-mobility; e-truck; Weltpremiere; Mercedes-Benz, © Daimler Truck AG

Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, den ersten großen Elektro-Lkw auf der Straße zu sehen.

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Wer möchte die „Trucker Babes“ zu Hause haben?

Ein Buch über die „Trucker Babes„? Ja, dass gibt es und ja, ich dachte, dass könnte mich eventuell interessieren. Denn wenn mich schon die Fernsehdoku nicht in den Bann zieht, dann vielleicht dieses Druckwerk.

Also habe ich es mal vor einigen Wochen bestellt. Nur ist diese Puplikation nix für mich. Denn die erinnert mich an meine erste Bravo, die meine Mutter Mitte der achtziger Jahre nach einem Verwandschaftsbesuch im Westen für mich zurück in die DDR schmuggelte.
Nur damals war ich jung, noch halb in der Pupertät. Und deshalb überschwänglich begeistert.

Heute dagegen? Nee, in der Art muss ich nicht unbedingt etwas ähnliches besitzen.

ich verlose Trucker Babes das buch. die coolsten babes. die spektakulärsten routen die krassesten storys
Ein Buch über die Protagonistinen der „Trucker Babes“. Was es nicht alles gibt.

Also frage ich einfach mal hier in die Runde: Hat jemand von Euch Interesse an diesem Buch? Zwar gebraucht, klar, ist ja schon in meinem Besitz.
Aber das hat nichts zu bedeuten, denn der Zustand ist noch top. Will es halt nur erwähnen.

Wenn es also jemanden gibt, der dieses Werk der Weltliteratur besitzen möchte, ein Kommentar wie „ich will“ oder „ich möchte“ reicht.
Falls mehrere Leserinnen oder Leser Interesse bekunden sollten, wird der „True Random Number Generator“ mir helfen, die nächste Besitzerin oder den nächsten Besitzer auszuwählen.

Die Kommentare lasse ich bis Donnerstagabend 20 Uhr offen.

Achso. Ganz wichtig. Bitte Eure eMail-Adresse in das vorgesehene Feld eintragen. Denn irgendwie muss ich ja die Auserwählte oder den Auserwählten benachrichtigen.

5 Kommentare

Schlaue Zitate

Bei mir läuft ja auch jeder Tag anders. Ich habe ja nicht immer nur gute Laune.

Jana Vetter, Protagonistin in der Doku-Serie „Trucker Babes“ auf Kabel Eins
Kommentare geschlossen

Schlaue Zitate

Ich möchte meinen Enkelkindern erzählen können, dass ich tatsächlich etwas gegen den Klimawandel getan habe. Ich habe tatsächlich bei der Dekarbonisierung geholfen und wir verlassen diesen Ort besser, als wir ihn vorgefunden haben.

Srikanth Padmanabhan (Präsident von „Cummins Engine Business“)
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Links und rechts der (Daten-)autobahn

Der Tag der Deutschen Einheit sorgt für Riesen-Ärger zwischen Österreich und Italien. Aus Sorge vor vollen Autobahnen ließ Tirol keine LKWs durch. Die Folge: Stau und politischer Zoff.

Frankfurter Rundschau

Das sind Tage, an denen man den Transportwahnsinn direkt vorgesetzt bekommt. Mit den Leidtragenden am Steuer.
Das Chaos endet aber nicht am Abend. Denn bis der Stau sich aufgelöst hat, ist der darauffolgende Tag auch fast vorbei.

Die Nordtiroler machen die Grenze dicht, die Südtiroler lassen den Autohof in Sterzing volllaufen. Danach wird zurück geschickt. Als Fahrer kannst dann ab dem späten Vormittag zusehen, wo Du einen Standplatz findest. Denn Möglichkeiten gibt es nicht so viele.
Das trotzdem viele versuchen, so weit wie möglich zu kommen, klar. Jeder will voran kommen. Und vor Mantova oder Peschiera bleibt bestimmt kaum schon einer stehen.

Ich denke, Aufgabe der Politik ist auch, solche Problematiken zu verhindern. Aber da passiert seit Ewigkeiten nix. Denn solche Megastaus wie letzte Woche hat es dort mehrmals im Jahr.
Aber außer gespielter Empörung ein, zwei Tage später, passiert dann nichts mehr.
***

Weil er selbst nicht vorankam, meinte ein Lkw-Fahrer am Samstag, 30. September, auf der A3 bei Erlangen auch andere von der Weiterfahrt abhalten zu können. Jetzt muss sich der Mann wegen Nötigung und Beleidigung verantworten.

nordbayern.de

Nicht das ich Verständnis für solche Aktionen habe, besonders das spucken ist widerlich. Aber bei der heutigen Verkehrsdichte kann ich schon manchmal nachvollziehen, wenn nicht immer rational oder überlegt gehandelt wird.
Sollte zwar nicht so sein, aber Menschen reagieren halt unterschiedlich. Also außer hier. Da bin ich von Helden umgeben 😃.

Aber jetzt bekommt der seine Strafe, keine Ahnung wie lang der büßen muss.
Und danach geht es weiter.
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Lkw-Maut. Der Starttermin 1. Dezember ist eine absolute Katastrophe.
***

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Jay Leno fährt Tesla Semi

Der ehemalige amerikanische Late-Night-Talkshow-Moderator Jay Leno setzt sich ans Steuer eines Tesla Semi, um das Fahrverhalten und den Komfort im Fahrerhaus des Elektrofahrzeugs zu testen.

Gestern, am 2. Oktober wurde eine neue Folge der Automotive-Reality-SerieJay Leno’s Garage“ veröffentlicht.
In der Folge trifft sich Leno mit Tesla-Chefdesigner Franz von Holzhausen und Teslas Senior Manager of Semi-Truck Engineering Dan Priestley, um über die Funktionen des Trucks zu sprechen.

Ich fühle mich wie Captain Kirk, der in diesem Ding sitzt!“ witzelt Leno, als er in den Truck steigt und sich auf den mittig eingebauten Fahrersitz setzt.

jay leno am steuer eines tesla semi trucks

Von Holzhausen und Priestley geben Leno einen detaillierten Überblick über die Funktionen des Tesla Semi und erlauben ihm dann, mit dem Tesla Semi eine Probefahrt zu machen.

Nach einer kurzen Testfahrt koppelt das Tesla-Team einen mit einem zweiten Tesla Semi beladenen Auflieger an den Truck an, den Leno fährt. 
Leno ist beeindruckt von der Art und Weise, wie der Lkw die Ladung bewältigt, und bemerkt: „Ich habe nicht einmal das Gefühl, etwas zu ziehen.

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