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TruckOnline.de Posts

Das gehört hier eigentlich nicht hin. Aber ist mir trotzdem wichtig.

Eines der Plugins welches ich auf diesem Blog installiert habe, ist „Independent Analytics„. Ein simples DSGVO-konformes Statistik-Tool, welches zählt, wie viele Aufrufe dieser Weblog und einzelne Beiträge hier erhalten und wie viel Traffic über z.B. Suchmaschinen oder soziale Medien kommen.

Ja, auch soziale Medien. Und da besonders Facebook. Denn gegenüber Twitter oder gar Threads oder LinkedIn sind dort viele Fahrer vernetzt.
Und wenn ein Beitrag von hier auf einer reichweitenstarken Seite oder Gruppe mit vielen Mitgliedern geteilt wird, gibt das schon einen Schub nach oben.

Weil eben viele Leute auf den dort geteilten Link klicken.

besucher auf diesem blog von gestern
Die Besucherzahlen von gestern

Anders ist es bei Suchmaschinen und da besonders Google. Ja Google, denn alle anderen Dienste kann ich vernachlässigen, denn die sind eigentlich irrelevant.

traffic von suchmaschinen auf diesem blog. google ist bei weitem der platzhirsch.
Der gestrige „Verkehr“ durch Suchmaschinen

Über achthundert Besucher nur über Google. Ist doch gut. Besonders für meinen kleinen Blog. Ich bin zufrieden. Noch.

Ja noch. Denn jetzt kommt ein aber: Dank Gemini bei der Google Suche geht Website-Traffic auch hier immer mehr den Bach runter.

Heißt, Besucherzahlen, Medieninhalte und Informationsgehalt nicht nur hier, sondern auch von anderen vielen kleinen und großen Weblogs, Webseiten oder anderen Internetplattformen wird einfach parasitär und kostenlos von Artificial Intelligence (AI) verwertet und prominent, also ganz oben auf deren Seite, präsentiert.

Ein Beispiel? Bei der Suche nach „beste Truckerfilme“ sieht das so aus:

suchergebniss auf google. erst die antwort von ki generierten ergebnis, dann von organischen links.
Erst KI, dann der Rest

Nutzer erhalten direkt oben in den Suchergebnissen KI-generierte Antworten auf ihre Anfrage. User brauchen also keine Website, kein Forum oder wie hier keinen Blog mehr zu besuchen, um gewünschte Informationen zu erhalten.
Das führt, logischerweise, zu einem signifikanten Rückgang von Klicks. Und ja, auch Einnahmen.

Denn dieser Einbruch, irgendwo habe ich mal gelesen, um bis zu 70 Prozent an Klicks, torpediert z.B. Werbefinanzierung fast komplett. Und das ohne Ausgleich.

Jedes Wort, jeder Satz, jeder Beitrag den ich und viele andere ins Netz schreiben, wird von deren KI verwurstet.
Echt ein gefährlicher Trend, der Bot-Netzwerken und fragwürdig finanzierten Quellen viele Türen öffnet. 

Wieso das von Kartellbehörden oder Regulierungsstellen verpennt wurde? Keine Ahnung. Bis man dort aufwacht, ist der Drops längst gelutscht.
Denn bis dahin wird jedes von Menschen geschriebenes Wort von irgendeiner KI gefressen und für lau verbreitet. Keine schönen Aussichten.

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Irgendwer macht es immer billiger

Von Udo Skoppeck

Die Analyse von Faire Mobilität zeigt sehr deutlich, wie sich der angebliche „Fahrermangel“ in Wahrheit darstellt: Unternehmen verbessern nicht die Bedingungen, sondern rekrutieren Fahrer aus Drittstaaten.

Je weiter deren Heimat entfernt ist, desto schlechter werden Bezahlung und Arbeitsbedingungen, desto länger müssen sie ohne Pause im Lkw leben, desto abhängiger sind sie von zweifelhaften Arbeitgebern.

Die Praxis bedeutet konkret: Kaum rechtliche Absicherung, oft nur mündliche Absprachen, überlange und unbezahlte Arbeitszeiten, Schuldenfallen durch Rekrutierungsgebühren, unsicheren Aufenthaltsstatus, willkürliche Lohnabzüge, Leben ohne ausreichende Erholung auf Parkplätzen, fehlende Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und schlechte Gesundheitsversorgung.

Ein Lkw steht auf einem Parkplatz und trocknet seine Wäsche am Kühlergrill

Das ist die Realität im europäischen Straßentransport. Und genau hier liegt das Problem: Diese Missstände gibt es nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern der EU.
Aber der Wettbewerb läuft über Deutschland als größten Binnenmarkt. Gerade hier prallen die Unterschiede besonders hart aufeinander.

Meine Erkenntnis: Solange es in Europa keine einheitlichen Regeln für Arbeitsbedingungen und Löhne gibt, werden Fahrer immer gegeneinander ausgespielt. Faire Mobilität leistet mit solchen Analysen wichtige Arbeit.

Aber die wirkliche Lösung liegt nur in einem europäischen Ansatz: Gleiche Arbeit, gleiche Rechte, gleiche Bezahlung für alle Fahrer in der EU und darüber hinaus.
Kontrolliert und mit Sanktionen gegen Auftraggeber, die Ausbeutung billigend in Kauf nehmen.

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Trump kündigt 25-prozentigen Zoll auf importierte Schwerlastwagen ab Oktober an

Trump kündigte am letzten Donnerstag die Einführung eines 25-prozentigen Zolls auf importierte schwere Lastwagen an, der im Oktober in Kraft treten soll.

Der US-Präsident kündigte die Zölle auf seiner Social-Media-Plattform „Truth Social“ am Donnerstag, dem 25. September, mit einem Inkrafttreten am 1. Oktober an. 

Um unsere großen Lkw-Hersteller vor unfairer Konkurrenz von außen zu schützen, werde ich ab dem 1. Oktober 2025 einen Zoll von 25 % auf alle in anderen Teilen der Welt hergestellten schweren (großen!) Lkw erheben“, schrieb Trump in seinem Post. „Unsere großen Lkw-Hersteller wie Peterbilt, Kenworth, Freightliner, Mack Trucks und andere werden vor dem Ansturm externer Störungen geschützt.

Einige im Ausland hergestellte Lkw, darunter von Daimler und International, werden größtenteils in Mexiko produziert und zollfrei in die USA importiert, sofern zwei Drittel der Lkw-Teile im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen den USA, Mexiko und Kanada in Nordamerika hergestellt wurden.
Es ist unklar, ob der Zoll von 25 % für alle Schwerlast-Lkw gilt oder nur für diejenigen, die nicht dem Handelsabkommen entsprechen, berichtete CNN .

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Exotische Kennzeichen

Hier Guernsey. Guernsey liegt im Ärmelkanal, zwischen Frankreich und England. Zur französischen Normandie sind es 43 Kilometer, zur englischen Küste rund 113 Kilometer. Etwa 65.000 Menschen leben auf Guernsey und den zugehörigen Inseln.
Diese sind Alderney, Herm, Sark und weiteren kleinere Inselchen. Mit diesen bildet Guernsey die Bailiwick of Guernsey: die Vogtei von Guernsey. 

Die Kanalinseln sind als selbstverwaltende Besitztümer der britischen Krone unterstellt und gelten als gesonderte Rechtssubjekte. Guernsey ist also nicht Teil Großbritanniens, sondern eine „Crown Dependency“, ein Kronbesitz.
Das offizielle Staatsoberhaupt ist King Charles.

Die offizielle Sprache auf Guernsey ist Englisch, es gibt aber auch eine eigene regionale Variante des Französischen. Diese nennt sich Guernésiais. 
Aufgrund der Nähe zu Frankreich kann man sich aber auch gut auf Französisch verständigen.

Aber zu den Kfz-Kennzeichen. Diese bestehen auf Guernsey nur aus Nummern, und zwar maximal fünf. Seit 1908 werden diese fortlaufend vergeben. Die Insel ist die einzige Region weltweit, die nur Zahlen auf den Kennzeichen verwendet.

Üblicherweise werden silberne oder weiße Ziffern auf schwarzem Hintergrund verwendet, aber auch schwarze Zeichen auf gelben oder weißen Schildern können vorkommen.

Kennzeichen auf einen Pkw Porsche  aus Guernsey. Gesehen und fotografiert in Italien.
Gesehen und fotografiert in einer Mautstelle in Italien

Das Kennzeichen mit der Nummer 1 ist für den „Bailiff“, den Vogt von Guernsey, reserviert.

Die Kennzeichen werden oft auch inoffiziell auf unterschiedliche Weise mit weiterer Symbolik ergänzt.
Dabei handelt es sich zum einen um die Darstellung von Flagge und/oder Wappen der Insel am linken Rand, zum anderen wird das Nationalitätskennzeichen GBG (Great Britain Guernsey) an verschiedenen Stellen (wie hier rechts) dargestellt.

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Keine andere Meinung gewollt

Ab und an gucke ich auch auf andere Weblogs. Was mir dabei öfter auffällt, es ist Mode geworden, Leserinnen und Lesern die Möglichkeit zu verwehren, unter einem Beitrag die eigene Sicht zum geschriebenen Thema zu hinterlassen.

Denn immer mehr Blogs bieten keine Kommentarfunktion mehr an. Stattdessen steht da ein schnödes „Kommentare per eMail“ oder ähnliches Gedöns.
Oder Kommentare werden in irgendein soziales Netzwerk ausgelagert. Und nee, ich schreibe weder eine Mail, noch antworte ich auf das jeweilige Thema außerhalb des Blogs.

kommentare und lesermeinungen sind auf vielen blogs nur noch per mail gewünscht
Kommentare sind nur per eMail gewünscht

Liebe Blogger Kolekas. Nun kommt mir bitte nicht mit solch Sprüchen wie „Kommentare machen Arbeit“ oder „Es kommt dann soooooo viel Spam„.

Beides ist Quark. Denn auf 99% aller Weblogs kommen eher wenig Kommentare rein. Von nennenswerter Belastung kann also keine Rede sein.

Und mit einem Antispam-Plugin kommen unerwünschte Kommentare eh kaum noch durch. Auch Datenschutz ist kein Problem. Denn IP-Adressen von Kommentierenden zu löschen ist auch kein Hexenwerk.
Mal nebenbei: Hier in diesem Blog werden alle IP-Adressen von Kommentierenden gelöscht. Auch eine eMail-Adresse braucht niemand anzugeben. Irgendein Fantasiename zum kommentieren reicht. Funktioniert.

Für mich gehört zum Standard des Bloggens eigentlich, dass zu jedem Blogbereich auch ein Kommentarbereich gehört. Wer darauf verzichtet, hat nicht nur kein Vertrauen in seine Leserinnen und Leser, mehr noch, er wertschätzt diese null.
Ach ja, eines noch. Ein Kommentarbereich ist auch ein bissel ein Qualitätsmerkmal eines Blogs. Denn dieser zeigt, dass man seine Leser und Leserinnen akzeptiert und ernst nimmt.

Noch eine kurze Anmerkung: Dieser Beitrag passt zu einer Blogaktion, die sich „BlogWochen“ nennt. Jede Woche gibt es eine neue Thematik, welche sich im engeren Sinne um Weblogs dreht.
Dieser Text hier ist aber sprichwörtlich Zufall. Hab vorher nicht gesehen, dass der Punkt „Kommentare“ gerade diese Woche Thema sein soll. Zumal ich mich an diesen „Blogwochen“ bisher eh nicht beteiligt habe.

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Tristesse

Es gibt kaum einen trostloseren Ort auf der Welt, als eine Autobahnraststätte.

trostloser lkw parkplatz auf der autobahnraststätte eisenach an der a4 erfurt - frankfurt
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„Ice Road Truckers“ kehrt nach 8-jähriger Pause auf den History Channel zurück

Der Pay-TV-Sender History Channel kündigt die 12. Staffel der beliebten Fernsehserie „Ice Road Truckers“ nach vielen Jahren Pause an.

Am 3. September, wurde bekannt gegeben, dass Ice Road Truckers nach acht Jahren Pause im Oktober mit brandneuen Folgen zurückkehrt.
Die von Thom Beers konzipierte, produzierende und erzählte Serie feierte 2007 auf dem History Channel Premiere und lief elf Staffeln lang, bis sie 2017 auf unbestimmte Zeit unterbrochen wurde.

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Nach einer langen Pause kehren die furchtlosen Trucker wie nie zuvor in das tückische Terrain der vereisten Straßen und zugefrorenen Seen Nordkanadas zurück und liefern wichtige Güter und Bedarfsartikel an abgelegene Gemeinden.
Da das Winterfenster kürzer denn je ist und keine Zeit zu verlieren ist, riskieren diese Fahrer alles, um eine lebenswichtige Güterkette zu transportieren und gleichzeitig dem großen Zahltag hinterherzujagen, bevor das Eis unter ihren schneebedeckten Reifen dahinschmilzt
“, heißt es in einer Pressemitteilung des History Channel über die neue Staffel.

Die Premiere der neuen Staffel von „Ice Road Truckers“ ist in den USA für Mittwoch, den 1. Oktober, geplant.

Ice Road Truckers ist eine Koproduktion von The History Channel und dem kanadischen Sender Corus Entertainment.
Produziert wird die Serie von Original Productions aus Fremantle und Eagle Vision.

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