Wir alle haben doch irgendwo eine gewisse Bindung zu unserem Auto. Das ist eigentlich
nachvollziehbar. Schließlich hat man gemeinsam viel erlebt.
Doch das ändert leider nichts daran, dass auch Autos früher oder später entsorgt werden müssen. Daran führt eigentlich kein Weg vorbei. Selbst hochwertige Fahrzeuge kommen irgendwann an den Punkt, wo sich eine Reparatur schlicht und einfach nicht mehr lohnt.
Natürlich ist es ein unerfreuliches Szenario, dass das eigene Auto kaputtgeht. Manchmal lässt
es sich aber einfach nicht vermeiden. Es gilt also richtig zu reagieren. In manchen Situationen
ist eine Reparatur tatsächlich sinnvoller.
Unter anderem dann, wenn es sich um einen recht neuen Wagen handelt und der Marktpreis nach wie vor hoch ist. Manchmal reicht sogar eine einfache Reinigung mit Cola aus, um vorliegende Mäkel zu beseitigen. Sollte das allerdings nicht der Fall sein, führt oft nichts mehr an einer Autoentsorgung vorbei. Daher sollten wir uns am besten anschauen, wie Sie eine Autoverwertung richtig vorbereiten.
Suchen Sie einen guten Anbieter
Nicht alle Verschrotter bieten dieselben Leistungen an. Der Service kann sich teilweise stark
unterscheiden. Manche Dienstleister verlangen beispielsweise sowohl für die Abholung als
auch das Verschrotten Gebühren.
Es gibt allerdings auch die Anbieter, welche eine kostenlose Abholung anbieten und das eigene Fahrzeug ohne weitere Kosten entsorgen. Gerade solche Anbieter sind natürlich besonders attraktiv. Entscheiden Sie sich also nicht einfach für den erstbesten Verschrottungsservice. Es macht durchaus Sinn, die unterschiedlichen Anbieter untereinander zu vergleichen.
Halten Sie die erforderlichen Dokumente bereit
Wie vieles andere im Leben, ist auch die Entsorgung eines Autos nicht ohne Papierkram
möglich. Das jeweilige Fahrzeug muss nämlich erst mal abgemeldet werden. Dafür braucht es
einige Dokumente. Erforderlich sind der KFZ-Brief sowie die Nummernschilder. Vor Ort
wird dann ein Verwertungsnachweis erstellt und zu Ihnen nach Hause geschickt. Um unnötige
Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie die erforderlichen Dokumente beim Gang in die
Zulassungsstelle bereithalten.
Entfernen Sie jegliche persönlichen Gegenstände
Im Laufe der Jahre können sich im Auto einige persönliche Gegenstände ansammeln. Diese
sollten jedoch unbedingt entfernt werden, bevor es an die Entsorgung des Autos geht.
Ansonsten kann es passieren, dass Ihnen die Entsorgung des Inhalts in Rechnung gestellt
wird. Womöglich befinden sich sogar sensible Daten im Auto. Diese sollten natürlich nicht in
die falschen Hände geraten. Kümmern Sie sich also darum, dass Sie das abzuholende
Fahrzeug sauber hinterlassen. Das kann Ihnen eine Menge unnötige Frustration ersparen.
Pumpen Sie das Benzin aus dem Tank ab
Sofern sich noch Benzin im Tank befindet, sollten Sie es am besten auspumpen. Schließlich
ist mit den steigenden Benzinpreisen nicht zu spaßen. Es wäre daher nicht klug, Geld einfach
wegzuschmeißen. Zumindest wenn es sich um eine größere Menge handeln sollte. Das ist übrigens auch im Sinne des Autoentsorgers. Dieser muss das Fahrzeug nämlich ohnehin erst
trockenlegen, bevor er es verschrotten kann. Sie tun damit also beiden Seiten einen Gefallen.
Sollten Sie das Benzin nicht abpumpen wollen, können Sie den Tank prinzipiell auch einfach
leerfahren. Sollten Sie das Abpumpen bevorzugen, nehmen Sie dafür geeignete Kanister. Am
besten sind solche, die ohnehin zuvor für Benzin genutzt wurden.