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Ziemlich nett sein, bringt auch Vorteile

Ein Betrieb zwischen Mailand und Lecco, in dem ich regelmäßig lade. Dort läuft es so ab: Parken auf dem Lkw-Parkplatz, außerhalb der Firma. Anmelden an einem Terminal, Nummer ziehen, warten bis diese auf einer Leuchtanzeige aufgerufen wird. Danach in das Werk fahren, wiegen, zum Pförtner gehen, weiter zur Ladestelle, dort parken, im Versand melden und im Lkw warten.
Irgendwann wird man geholt, fährt rückwärts in die Versandhalle, Türen vom Auflieger öffnen, Staplerfahrer stellt einen Hubwagen drauf, dann die Palletten, die ich nach vorne ziehe.

Wenn alles fertig ist, wieder raus aus der Halle, davor parken, Lieferscheine und Frachtbrief holen und ab unter die Dusche. Immer, ohne Ausnahme. Da kann ich es noch so eilig haben.

In den letzten Wochen aber wurde die Halle umgebaut. Statt der Toreinfahrt gibt es jetzt vier Rampen. Ist viel angenehmer. Türen vom Auflieger auf, rückwärts an eine der Rampen, fertig. Den Rest macht ein Staplerfahrer. Toll, alles prima.

Bis auf eines. Die Standplätze vor der Halle fielen weg. Den Platz braucht man ja zum Rangieren der Lkw. Also keine Möglichkeit mehr zum parken, um mich frisch zu machen.

Nur da habe ich mir umsonst Gedanken drüber gemacht. Ohne das ich was sagte, fragte mich der Verlader, ob ich wieder duschen möchte. Der Lkw kann so lange an der Rampe stehen bleiben.
Ganz ehrlich? Klasse Aktion von denen. Ein gutes Verhältnis zu pflegen, wo man öfter lädt, zahlt sich also doch aus. Sag ich doch schon immer.

2 Comments

  1. maik
    maik 15/01/2020

    So immer 🙂

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