Stau, Regen, und ja, grünes Gras.
Joa. Bin wieder in Deutschland. Die Überfahrt von Sardinien aufs Festland am Montagnachmittag war weniger ruhig. Denn dieses Mal war eine Touristenfähre gebucht. Das Teil, ein Wahnsinnsklopper, natürlich voll mit Urlaubern.
Aber ich hatte eine Einzelkabine, also eine Dusche für mich allein. Ist doch auch schon mal was.
Auch wenn ich die Kabine sonst eigentlich nicht gebraucht habe. Gegen halb fünf legte der Dampfer in Olbia ab, sieben Stunden später, also kurz vor Mitternacht, war ich in Livorno. Die Zeit dazwischen verbrachte ich meist auf Deck. Wetter war ja prima.
Geladen habe ich Dienstagvormittag in der Nähe von Florenz. Konnte also den Rest der Nacht in Livorno stehen bleiben. Ideal.
Die Ladung, irgendwelche Kunststofffolien, geht ins Rhein/Main-Gebiet. Wenn ich morgen vormittag gegen neun da bin, passt das. Denn danach ist die erste Inspektion vom DAF angesagt. Der Termin steht. Und der Rest des Tages ist danach eh gelaufen.
„Regen, und ja, Grünes Gras“. das kenne ich sehr und weiß es zu schätzen. Ich bin beruflich des Öfteren in der Türkei, Nordafrika und dem Nahen Osten unterwegs. Und jedes mal, wenn das Flugzeug meinen Heimatflughafen ansteuert, genieße ich den Blick Wälder und andere grüne Flächen. Und gelegentlich freue ich mich auch über Regen.