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Monat: März 2018

Alles gut

Nur der Ordnung halber: Mein Kunde in Belgien war keine Bäckerei, sondern eine Keksfabrik. Ankunft 8.09 Uhr, Abfahrt 9.06 Uhr.
Das Entladen dort lief wunderbar. Erstmal war die Firma keine zwei Kilometer von der Autobahn entfernt, die Leute alle freundlich und es war einigermaßen Platz zum rangieren. Ist ja nicht immer so. Nur Kekse gab es keine. Aber das kann ich verschmerzen.

Auch von langen Staus wurde ich verschont. Um Brüssel herum lief es gut, nur bei Aachen und Köln gab es kurzen Stillstand. Das machte aber nix.

Meine Rückladung waren Metallteile, die gingen zu uns ans Lager. Hat also auch gepasst. Zumal die Firma auf dem Weg lag. Brauchte nicht mal einen Umweg fahren.
So. Und jetzt vier Tage frei. Aber auch die sind schon verplant. In diesem Sinne: Schöne Ostern…

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Auf nach Belgien

Zehn Jahre fahre ich nicht einen Meter nach Belgien und jetzt innerhalb von vier Monaten gleich zwei mal. Nicht das ich in diesem Land noch heimisch werde.

Aber nee, bestimmt nicht. Morgen muss ich zu einer Großbäckerei, ganz hinten an der französischen Grenze. Den Klopper von Mautgerät habe ich schon geholt, da kann es in der früh gleich losgehen.
Von hier wo ich nächtige, Lichtenbusch, sind es noch knapp 270 Kilometer. Die gleiche Strecke zurück und nochmal knapp zweihundert zur Firma, da darf mich kein längerer Stau aufhalten. Na ja, immer positiv denken. Wird schon klappen.

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Haushaltstag

Morgen habe ich einen Tag frei. Natürlich nicht nur so, es ist eher eine Art Haushaltstag. Denn meine jährlichen Arztvorsorgeuntersuchungen stehen an. Der erste Termin ist um neun beim Dermatologen. Zwei Stunden später ist der Hausarzt dran. Nach der Mittagspause wird es richtig ernst. Erst zum Zahnarzt und eine Stunde später zum Augenarzt.

Alle Termine an einem Tag zu bekommen und dann noch so, dass sich keiner überschneidet, ist auch so eine kleine Kunst. Ach ja, dann muss es auch noch ein Montag sein. Andere Wochentage wären nicht so ideal. Denn mal eben fix nach Hause, geht halt in der Woche nicht.
Hat aber wieder geklappt. Natürlich nur mit entsprechender Vorlaufzeit. Aber das passt schon.

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Sturz mit Folgen

Letzten Montag meinen Wocheneinkauf erledigt. In Hammersbach bei Hanau geht das wunderbar. Da gibt es gleich neben der Autobahn eine Aral-Tankstelle mit Lkw-Parkplatz und gleich dahinter mehrere Supermärkte.
Eigentlich wollte ich im Lidl meine Besorgungen erledigen. Nur gab es dort wegen Renovierungsarbeiten keine Kühltheken. Also über die Straße zum Aldi. Der kürzeste Weg geht über einen halbwegs steilen Hang zur Straße. Genau der wurde mir zum Verhängnis. Ein kurzes straucheln und rutschen und schon lag ich auf dem Arsch.

Zuerst ärgerte ich mich über meine verschmutze Hose. Montagvormittag schon Dreckwäsche. Geht eigentlich gar nicht. Später meldete sich mein Steißbein. Und das bis heute. Stehen und laufen geht, nur sitzen ist Gülle. Und gerade das gehört zu meiner Haupttätigkeit.
Letzte Woche habe ich es versucht zu entlasten. Das sah vielleicht komisch aus, aber sieht ja keiner. Mal schauen, wie es nächste Woche wird. Die Hoffnung, dass es besser wird, ist immerhin da.

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Rabatt mit Karte

So sieht sie aus, die „Truckerkarte“. Mit der bekommt man in einigen Rastanlagen 30% Rabatt auf die dortigen Speisen.

Truckerkarte

Möchten Sie eine Truckerkarte?“ fragt mich die Frau hinter der Tankstellentheke. „Eine was?„, antworte ich. „Na so eine Truckerkarte. Damit bekommen Sie im Restaurant dreißig Prozent Rabatt aufs Essen.

Warum nicht. Wenn die nix kostet.“ „Nein nein. Die ist kostenlos. Gilt allerdings nicht für BurgerKing und McDonalds.

Schon hatte ich die Karte. Also fix die Duschtasche in den Lkw gebracht und zurück in die Raststätte. So ein Angebot muss ich natürlich gleich ausprobieren. Nur war meine Vorfreude mal wieder größer als die Realität. Obwohl es erst kurz nach 18 Uhr war, sah die Auslage arg dürftig aus.

Die beworbenen Putensteaks mit Kartoffelecken und Pilzen waren bereits aus. Ebenso die Nackensteaks mit Pfannengemüße. Auf meine Frage, was denn noch zu haben wäre, zeigte die Bedienung auf die Auslage:

Currywurst und Schnitzel

Currywurst mit Pommes oder Schnitzel mit Bratkartoffeln. Dafür lässt man sich gerne einige Prozente Nachlass geben.

Ich verzichtete trotzdem und ging zu McDonalds. Da gab es heute ein kleines Getränk umsonst. So kam ich doch noch zu meinem Rabatt. Und das ganz ohne Karte.

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