A 61, Tankstelle Mosel, Richtung Süden:
„Hallo. Gibt es hier ne Möglichkeit, einen Wasserkanister aufzufüllen?“
„Nein, leider nicht. Den Anschluß draussen hat mein Chef schon letztes Jahr abgeschraubt!“
Keine Ahnung, wie viel Wasser pro Tag kostenlos aus diesen Hähnen läuft. Bei mir wären es zwanzig Liter gewesen. Ich weiß auch nicht, wie das berechnet wird. Also ob ein fester Betrag bezahlt wird, sprich wie eine Art Flatrate, oder litergenau abgerechnet wird.
Von daher kann ich es schon verstehen, wenn ein Betreiber sich weigert, kostenlos Wasser abzugeben.
Moin,
das verstehe ich immer nicht, mein alter Arbeitgeber hat es (und beim letzten Vorbeifahren war es immer noch so) es immer als Service verstanden.
Jeder LKW Fahrer konnte bei uns immer kurz Wasser bekommen (bis zu 3 Kanister laut Schild), es wurde ihm auch mal was schnell in der Perso Küche aufgewärmt und wenn wir gerade eine Kanne Kaffee gekocht haben für das Personal wurde ihm beim Warten auf das Volltanken (es gibt keine LKW Säule) dieser natürlich angeboten.
Vielleicht ist der Unterschied wirklich, Tankstelle an einer Hauptstrasse gegenüber Rastplatz…
Es standen bei uns auf dem großen Hof auch immer mal ein oder zwei Plätze für Notparker nach Absprache zur Verfügung, allerdings mit der Auflage a) der Fahrer ist in der Nähe und kann im Zweifel seinen LKW kurz zur Seite ziehen oder b) der Schlüssel bleibt da und mein Chef darf es.
Beim Wasser wurde allerdings irgendwann drauf geachtet, dass es nur die LKW Fahrer zum Auffüllen der Kanister bekommen und man nicht anfängt seinen LKW damit zu waschen oder dort Duschen zu gehen… Das haben aber eher irgendwelche PKW Fahrer mit ihren Kindern gemacht und dann stand immer die ganze Tankstelle unter Wasser und der Laden wurde dreckig.
Vielleicht kommt das also aus einer anderen Ecke, wenn so etwas nicht mehr gewünscht ist.
Gruß
Den letzten Satz kann ich nur bestätigen. Ich habe schon Wohnmobil-Fahrer gesehen, die mehrere hundert Liter Wasser gebunkert haben.