Es kommt schon vor, dass Pkw – Fahrer an einer Engstelle nur widerwillig Platz machen. Aber er hier ist schon ein besonders sturer Zeitgenosse. Vielleicht hatte der aber auch nur einen schlechten Tag.
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PS. Danke an den Facebookianer Dennis Nothdurft für die Erlaubnis, dass Video hier teilen zu dürfen.
Neben der „hier bin ich und ich geh hier nicht weg, weil ich nicht will“-Variante gibt es auch Leute, die nicht rückwärts fahren können. In einer lokalpolitischen Diskussion um Spielplatz oder Parkplatz erlebt: „Nein, mein Parkplatz da [auf dem Privatgrund eines anderen] muss bleiben, ich kann nicht rückwärts fahren, ich kann den Kopf nicht drehen.“
Solche Leute sollten zwar besser den Führerschein abgeben, aber wer tut das schon freiwillig, solange es keinen ÖPNV und keine Infrastruktur wie Ärzte, Supermärkte, Apotheken etc. in weniger als 1km Entfernung gibt? Leute, die nicht rückwärts fahren können, können meist auch nicht richtig laufen, und jeden Tag ein Taxi können sich auch nicht alle leisten…
Das ist ein Problem unserer Gesellschaft, das nicht von alleine oder mit mehr Regeln weggehen wird.
MfG, Arno
@Arno: ich kann ja auch nur schlecht rückwärts fahren (wieso und warum ist ja erstmal egal), aber mein Fahrzeug ohne Schulterblick nur mit Rückspiegel ohne Lenkbewegung 1-2 Meter nach hinten bewegen traue ich mir jederzeit zu, vor allem wenn da jemand ist dem ich sagen kann „Schau mal mit hin ob ich freie Bahn habe“.
Der Autofahrer war nicht gehandicapped, der war einfach nur ein riesiges Arschloch.
So ein elender Rechthaber! Ich glaube, ich wäre anstelle des LKW-Fahrers ausgerastet. Hier im Ort gibt es so ein paar üble Engstellen, da fährt man eben langsam ran, weil jederzeit ein LKW oder Bus kommen könnte, und bei Bedarf wird kurz zurückgesetzt oder auf den Gehweg ausgewichen. Ich fahre auch nicht gut rückwärts, aber bevor ich so ein Chaos verursache oder den LKW-Fahrer zu irgendwelchen Manövern zwinge, probiere ich es wenigstens.
Gilt das Verhalten des Autofahrers in diesem Fall eigentlich nicht als Nötigung? Der hatte nach hinten Platz ohne Ende und hätte jederzeit ohne Gefahr zurücksetzen können. Der LKW mit Anhänger und Holzladung wäre im Fall einer Havarie doch für die Umgebung eine größere Gefahr gewesen?
Nötigung! Vor allem, wer bezahlt den eventuellen Schaden am Gehweg, der ist nämlich nicht für 4o-Tonner gemacht.
War die Straße für LKW gesperrt?
… ich kenn ja eher den Fall Engstelle auf der Gegenseite und dann meint noch einer und noch einer dran vorbeizufahren – ich muss dann bremsen, denkt der Audifahrer sich so… – da fahre ich dann langsam aber bestimmt die Lücke zu und warte was passiert. Zeitung habe ich ja immer dabei. – ist auch Nötigung, aber mich kotzt es an, wenn Menschen meinen im Strassenverkehr gibt es kein Miteinander, nur ichichich.
In Schottland auf den einspurigen Strassen mit passing-place habe ich häufig genug auf den Gegenverkehr gewartet – der seinerseits auf mich gewartet hat. – bei uns eher undenkbar, da gäb es eher einen Frontalcrash
Denkbar wäre auch, dass diese Straße für LKW gesperrt ist und der PKW-Fahrer ist ein genervter Anwohner, der dem LKW-Fahrer einen Denkzettel verpassen will. Nur so ein Gedanke.
Gesperrt oder nicht, das wird uns evtl noch mitgeteilt, so ein Verhalten ist einfach nur erbärmlich. Ich bewundere den Kollegen das er so ruhig geblieben ist. Ich wäre es definitiv nicht und hätte dieses Arschloch aus seiner Karre geholt und seinen Hobel selber zurück gefahren. Falls dann noch ein dummes Wort gekommen wäre, 14er Kantholz liegt immer bereit für so Vollhonks.
Was für ein Eumel 🙂
Ich hätte mit dem Anhänger mit großen Schwung seine Karre kaputtgefahren. 🙂
§1 StVO? früher musste man das auswendig lernen!
Also ich hätte als LKW-Fahrer das Fenster hochgekurbelt, den Motor abgestellt, und die Vorhänge zugezogen – oder um den alten Griesgram zu zitieren: „Mit Erpressern verhandelt man nicht.“
Und ich wäre scheißenfreundlich geblieben, hätte schön „Bitte“ und „Danke gesagt, und mehrmals auch angesichts übelster Beschimpfungen um Verständnis gebeten, in der Hoffnung, dass er sich dabei irgendwann selber blöd vorkommt.
Warscheinlich ohne Erfolg-.-
Tatsächlich gibt es Leute, die nicht gut rückwärts fahren können (ich vermeide es auch, wenn möglich. Aber nicht weil ich es nicht kann) Aber in wer in DIESER Situation nicht die erforderlichen Meter zurückfahren kann, gehört nicht auf die Straße.
Das Video hat es sogar auf Spiegel Online geschafft:
https://www.spiegel.de/video/virales-video-autofahrer-bleibt-stur-gegen-laster-video-1551651.html
Für Hartgesottene die „knallharte Tour“ abziehen …
„plötzlicher Motor-Ausfall“ … gemütlich die Wanrleuchten und die Warndreiecke rausholen und aufstellen und Anfangen das Führerhaus zu kippen…. *grins* …
Was glaubt Ihr, wie „schnell“ da ein Pkw-ler auf einmal „rückwärts“ fahren kann?
Sagt mal, kann man bei sowas nicht die Bullen rufen? Schön demonstrativ? Oh, und bis die dann da sind, kann man ja die LaSi nachzurren, besonders auf Höhe des Sturkopfes, dem dann ein paar Holzspreißel auf die geleckte Haube fallen 😀 Und wie sieht’s aus mit ner netten Bitte an die hinter dem LKW wartenden, ihrem Ärger ebenfalls beim Kotzbrocken Luft zu machen?
Warum wird das Kennzeichen des PKW-Fahrers nicht ins Netz gestellt? Her damit! Anzeige erstatten gegen diesen Egoisten und Verkehrsgefährder.Hoffentlich liest er das aber warscheinlich gibt er jetzt überall damit an,dass er ja immerhin jetzt im Fernsehen ist….typisch deutsch.