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Monat: Dezember 2014

Auf einen langen Rückblick verzichte ich jetzt mal…

Lieber drücke ich mich kurz und knapp aus: Ich wünsche allen Lesern meines Blogs und natürlich auch Euren Angehörigen und Freunden, ein tolles und angenehmes Jahr 2015.

Egal wie Ihr nachher feiert, ob laut oder ruhig, krachend oder besinnlich, kommt alle gut im neuen Jahr an.

In diesem Sinne: Happy New Year 2015

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Na was denn nun?

Einen alltäglichen Unfall auf der A3 bei Nürnberg Twitter tauglich zu verwerten, fällt den Online – Leuten bei Nordbayern.de leicht:

Unfall A3 auf Twitter

Komisch ist nur, wenn die Überschrift des im Tweet verlinkten Artikels plötzlich so ausschaut:

Nordbayern.de Unfallmeldung

Gut. Wer wem in die Seite kracht, sollte für Außenstehende eigentlich uninteressant sein. Mich stören solche falschen Meldungen aber trotzdem. Ganz einfach deshalb, weil ein Tweet wie der von oben meinen Job wieder ein wenig mehr ins Zwielicht rückt. Und das eben besonders für Außenstehende.
Das hat auch nichts mit Überempfindlichkeit meinerseits zu tun. Es geht mir halt einfach nur gegen den Strich.

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Sponsored Post: Die Smartwatch von Scania

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Gibt es eigentlich noch die Jugendweihe? Also diesen Tag, an dem Jugendliche plötzlich erwachsen wurden? Ich habe keine Ahnung, war ja auch nur eine Frage. Mein Ehrentag jedenfalls war irgendwann im Mai 84.
An diesem Tag bekam ich von einer Tante, die in der Schweiz wohnte, meine erste Quartzuhr. Das Ding war zwar arg dick, hatte aber eine Rechen- und Kalenderfunktion. War also eine Art Smartwatch der 80er.

Einige Jahre später versuchte es ein Hersteller von Taschenrechnern sogar mit Sprachwörterbüchern und Blutdruckmessern. Und gerade mal vor zehn Jahren brachte Microsoft eine Uhr namens Spot auf den Markt, die den Wetterbericht, die Aktienkurse und die wichtigsten Nachrichten anzeigte.
Heutige Modelle sollen schon kleine Wunderwerke sein: SMS lesen, Email’s anzeigen, Telefonieren. Ach ja, auch die Uhrzeit anzeigen ist möglich. Also ein nettes Gadget, im Preis eher teurer, vom Design her sehr modern.

Nun springt der erste Nutzfahrzeughersteller auf diesen Zug auf. Scania hat eine Smartwatch in Kooperation mit Sony Mobile entwickelt. Logischerweise heißt das Teil „Scania Watch„. Neben den bereits erwähnten eMail-, SMS- und Anruf- Benachrichtigungen können auch Informationen über den Spritverbrauch, ökonomisches Fahrverhalten und die Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt werden.
Gut. Das soll erst der Anfang sein. Wirklich wichtige Angebote wie Infos über die Gesundheit des Fahrers werden erst bei zukünftigen Versionen erhältlich sein.
Ich hoffe mal, dass dann auch Verkehrs-, Wetter- und andere nützliche Updates zur Verfügung stehen. Eine Notruffunktion mit genauer Standortermittlung wäre auch nicht übel. Nicht das es mir mal wie einem Kollegen ergeht, der vor einigen Wochen in einer Böschung landete und der Polizei nicht mitteilen konnte, wo er mit dem Lkw eigentlich genau lag.

Scania Watch

Aber zurück zur Gegenwart: Diese erste Version der „Scania Watch“ wird den Namen “Black Griffin” tragen und auf 999 Uhren limitiert sein. Neue Funktionalitäten werden stetig verbessert und als Software Updates verfügbar gemacht.

Der Preis liegt bei 295 Euro. Das liegt im Rahmen anderer Hersteller. Und ja, die Uhren werden alle verkauft. Da bin ich mir sicher. Für den Absatz werden die Scania Fan-Boys schon sorgen. Und ganz ehrlich: Ist solch eine Uhr irgendwann mal wirklich ausgereift, gibt es keine wirklichen Argumente, die irgendwie gegen die Investition mehrerer hundert Euro in solch ein Gerät sprechen.

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Die Nr. 853 find ich gut

Aus der Pressemitteilung Nummer 853 der SPD Bundestagsfraktion:

Gegen das Nomadentum auf den Autobahnen und Rastplätzen, wo LKW-Fahrerinnen und -Fahrer über Monate fern ihres Heimatlandes unter unwürdigen Bedingungen arbeiten und leben müssen, werden wir im kommenden Jahr aktiv werden.
Der Bundestag hat in seiner gestrigen Sitzung Änderungen zum Fahrpersonalgesetz beschlossen, und im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur wurde am Mittwoch diese wichtige Festlegung zum weiteren Vorgehen für den Schutz getroffen.

Weiter >>> (externer Link)

Kleine Geschichte am Rande: Ich habe mich vor zwei Wochen mit einem Fahrer der Spedition Waberer’s aus Ungarn unterhalten. Der Mann ist zwischen vier und sechs Wochen unterwegs, i.d.R. nur zwischen Nord-, West- und Südeuropa.

Dann darf er nach Hause. Aber nicht für eine ganze Woche. Nach seinen Angaben bekommt er nach zwei oder drei Tagen einen Anruf von seiner Firma, dass er wieder los muß. Sein Verdienst liegt monatlich um die 1 200 Euro. Inklusive Spesen.

Udo Schiefner: Arbeitnehmerrechte stärken – LKW darf nicht zur Wohnung werden

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Ach Mensch

Es sind doch wirklich tolle Kalender. Aber beide Gewinner, die ich vor drei Wochen ausgelost habe, meldeten sich bisher leider nicht. Ich will auch nicht länger warten. Pech gehabt.

Also habe ich beide neu verlost. Die neuen Gewinner sind Kommentar Nummer 22 (hajo) und Kommentar Nummer 1 (ednong). Meinen Glückwunsch.

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Motorstörung

Seit gestern leuchtet von Zeit zu Zeit die Warnung „Motorstörung“ im Display auf. Die Leistung lässt aber nicht nach. Immerhin. Na ja, nächste Woche kommt die Zugmaschine eh in die Werkstatt. Die erste große Inspektion ist fällig.
Da können die neben dieser Fehlermeldung noch andere Dinge mit erledigen. Die Sitzkühlung macht komische Geräusche, ebenso die Fahrerhausaufhängung.

Ach so. Auch die Standheizung zu reklamieren, darf ich nicht vergessen. Nach einiger Zeit ertönt ein lautes Piepsen und das Teil schaltet sich ab. Dann muss ich einige Minuten warten. Stelle ich die dann wieder an, läuft das Ding wieder. Bis es irgendwann wieder piepst.
Habe ich noch etwas vergessen? Nee, glaub nicht. Aber das reicht ja auch.

Ach übrigens. Wenn die Reparaturkosten und die ständigen Werkstattbesuche zu viel werden, kann auch der Gedanke aufkommen, das Fahrzeug zu verkaufen.
Heutzutage gibt es zahlreiche Online-Plattformen, die den Verkauf eines Fahrzeugs schnell und unkompliziert gestalten.

Webseiten wie wirkaufendeinauto.de und fairautoverkaufen.de bieten die Möglichkeit, das Fahrzeug zunächst kostenlos bewerten zu lassen und den Verkauf direkt über die Plattform abzuwickeln.

Motorstörung Scania

Update vom 19. 02. 2015: Ach nee? Kenne ich diese Meldung nicht schon?

Motorstörung
Motorstörung die zweite…

Jep. Vor ungefähr acht Wochen leuchtete diese Warnung schon mal. Bei der kurz darauf folgenden Inspektion wurde der Fehler behoben. Was es genau war, erzählte mir zwar mein Chef. Nur habe ich es vergessen.

Nun muss der Hobel demnächst wieder in die Werkstatt. Und das bei nicht mal gefahrenen hunderttausend Kilometern. Das läuft zwar noch über Garantie, trotzdem ist es ärgerlich. Erst mal brauche ich etwas Zeit dafür und dann darf ich wieder alles fest verstauen, da die Hütte gekippt werden muss. Ich kann mir wirklich schöneres vorstellen.

Update vom 15. 08. 2016:

Seit letzten Freitag erscheint die Warnung „Motorstörung“ im Display. Das auslesen bei Scania ergab was mit Emissionsstörung. Also etwas mit der AdBlue-Abgasreinigung.
Allzu arg ist es aber nicht. Der Tank leert sich wie immer und der Motor zieht auch normal.

Wird kein Harnstoff zugeführt, geht die Leistung sofort auf 60% zurück. Das ist diesmal nicht der Fall.
Ich soll am Donnerstag die Werkstatt kontaktieren und um einen Termin bitten. Werde ich so mal machen.

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BkF – Petition

Gregor Ter Heide hat in diesem Kommentar eine Petition erwähnt.
Um es etwas einfacher zu machen, verlinke ich diese hier mal: Bkf – Petition

Es ist einiges an Lesestoff, aber es lohnt sich. Und ehe ich es vergesse – vielen Dank an Gregor, Udo Skoppeck und einige andere Mitstreiter für diese Wahnsinnsarbeit. Übergeben wurde die Petition am 27. November im EU – Parlament in Strasbourg.
Natürlich standesgemäß mit einem Lkw…

Petition Lkw vor EU in Strasbourg
Quelle: ET-Radio

Link zur Berufskraftfahrer – Petition

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